Mozart: Symphonies Nos. 39-41 (Remastered) Royal Concertgebouw Orchestra & Karl Böhm

Cover Mozart: Symphonies Nos. 39-41 (Remastered)

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
26.03.2021

Label: Archipel

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Royal Concertgebouw Orchestra & Karl Böhm

Komponist: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 48 $ 13,20
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): Symphony No. 39 in E-Flat Major, K. 543:
  • 1 Mozart: Symphony No. 39 in E-Flat Major, K. 543: I. Adagio - Allegro 08:55
  • 2 Mozart: Symphony No. 39 in E-Flat Major, K. 543: II. Andante con moto 07:43
  • 3 Mozart: Symphony No. 39 in E-Flat Major, K. 543: III. Menuetto e trio 04:09
  • 4 Mozart: Symphony No. 39 in E-Flat Major, K. 543: IV. Allegro 04:15
  • Symphony No. 40 in G Minor, K. 550:
  • 5 Mozart: Symphony No. 40 in G Minor, K. 550: I. Molto allegro 07:43
  • 6 Mozart: Symphony No. 40 in G Minor, K. 550: II. Andante 07:47
  • 7 Mozart: Symphony No. 40 in G Minor, K. 550: III. Menuetto 04:51
  • 8 Mozart: Symphony No. 40 in G Minor, K. 550: IV. Allegro assai 04:53
  • Symphony No. 41 in C Major, K. 551 "Jupiter":
  • 9 Mozart: Symphony No. 41 in C Major, K. 551 "Jupiter": I. Allegro vivace 07:33
  • 10 Mozart: Symphony No. 41 in C Major, K. 551 "Jupiter": II. Andante cantabile 07:38
  • 11 Mozart: Symphony No. 41 in C Major, K. 551 "Jupiter": III. Menuetto. Allegretto 05:25
  • 12 Mozart: Symphony No. 41 in C Major, K. 551 "Jupiter": IV. Molto allegro 06:14
  • Total Runtime 01:17:06

Info zu Mozart: Symphonies Nos. 39-41 (Remastered)

Newly remastered! Karl Böhm’s recordings of any Mozart carried with it the imprint of greatness and those of the Mozart Symphonies have become benchmark recordings, renowned for their poise, elegance and essential beauty of sound.

Concertgebouw Orchestra
Karl Böhm, conductor

Digitally remastered




Karl Böhm
wurde am 28. August 1894 in Graz geboren. Sein Vater war Rechtsanwalt und daher studiert auch der Sohn zunächst Jura (Promotion 1919), wechselte jedoch zur Musik und studierte Klavier und Musiktheorie in Graz, dann am Wiener Konservatorium bei Eusebius Mandyczewski, der zum engen Kreis um Johannes Brahms gehörte. Erste Anstellungen hatten ihn 1917 als Repetitor an der Oper in seiner Heimatstadt arbeiten lassen, 1919 wurde er dort zum 2.Kapellmeister, 1920 zum 1.Kapellmeister ernannt. Um diese Zeit begegnete er zum ersten Mal dem Dirigenten Bruno Walter, der ihn daraufhin 1921 nach München an das dortige Opernhaus holte. Böhm wurde 1927 zum Generalmusikdirektor von Darmstadt ernannt, 1931 ging er in der gleichen Funktion nach Hamburg. Als Dirigent weitgehend Autodidakt, hatte er sich bereits soweit einen Namen gemacht, dass er 1933 zum ersten Mal in Wien dirigieren durfte (“Tristan und Isolde”, Wagner). Er wurde in Hamburg zum Professor ernannt und trat 1934 die Nachfolge von Fritz Busch in Dresden an, der vor den Nationalsozialisten ins Ausland geflüchtet war. Während dieser Jahre verwirklichte Böhm mehrere wichtige Uraufführungen wie etwa von Richards Strauss' “Die schweigsame Frau” (1935 ) und “Daphne” (1938). Im Jahr 1938 wurde Böhm erstmals nach Salzburg eingeladen und dirigierte bei den Festspielen den “Don Giovanni”, 1943 übernahm er für ein Jahr die Leitung der Wiener Oper. Nach dem Krieg verstärkte er seine Aktivitäten im Ausland. Er gab 1948 sein Debüt an der Scala, dirigierte außerdem in Paris und ging 1950 für drei Jahre an das Teatro Colón in Buenos Aires. Wieder machte er sich um Erstaufführungen wie etwa die spanische Übersetzung von Alban Bergs “Wozzeck” oder auch die Premiere von Gottfried von Einems “Der Prozess” verdient. Böhm kehrte 1954 an die inzwischen wiederaufgebaute Wiener Staatsoper zurück und brillierte 1957 mit dem “Don Giovannni” an der Met. Im Jahr 1962 wurde er nach Bayreuth eingeladen, stellte sich dort als Interpret von “Tristan und Isolde” vor und blieb dem Grünen Hügel bis 1970 regelmäßig verbunden, unter anderem mit dem Dirigat von Wieland Wagners letzter Inszenierung des “Rings” (1965–67).

Während der sechziger Jahre gehörte Böhm weltweit zu den gefragtesten Dirigenten. Er leitete den “Fidelio” in Tokio (1965), gab Gastspiele in Moskau, war vor allem als sensibler und perfektionistischer Interpret der Werke von Mozart, Strauss und Wagner bekannt, widmete sich aber außerdem auch intensiv Beethoven und Bruckner. Er dirigierte zahlreiche renommierte Ensembles, behielt aber vor allem zu den Wiener Philharmonikern ein besonderes Verhältnis, mit denen er rund 450 Konzerte und zahlreiche Opernabende, Schallplatten- und auch Filmaufnahmen verwirklichte. 1967 wurde er zum “Ehrendirigenten” des Orchesters ernannt. Zu seinen Alterswerken zählte unter anderem eine vollständige Einspielung der Symphonien von Mozart, die er 1974 verwirklichte. Zu den zahlreichen Preisen, die Karl Böhm während seiner rund sechs Jahrzehnte währenden Laufbahn erhielt, gehörte zweimal ein Grammy Award, zunächst 1965 für die Einspielung von Alban Bergs “Wozzeck” (Best Opera Recording) mit Dietrich Fischer-Dieskau, Evelyn Lear und Fritz Wunderlich (ein Werk, um das er sich sein Leben lang ausgiebig gekümmert hat), dann 1976 als “Best Recording for Children” für seine Version von Prokofieffs “Peter und der Wolf”.

Karl Böhm war ein Maestro am Dirigentenpult, der mit unerbittlicher Strenge und Disziplin sich an die Erarbeitung eines Werkes machte, es aber dann mit einer Hingabe und Einfühlsamkeit dirigierte, die seine eigene Persönlichkeit hinter das Wirken der Musik zurückstellte. Er stand bis ins hohe Alter am Pult und starb am 14.August 1981 im Alter von 87 Jahren in Salzburg während der Proben zu Richard Strauss' “Elektra”. Sein Sohn Karl-Heinz Böhm machte in der Nachkriegszeit Karriere als Schauspieler.



Booklet für Mozart: Symphonies Nos. 39-41 (Remastered)

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