Ravel: Concertos - Falla: Noches en los jardines de España Alexandre Tharaud, Orchestre National de France & Louis Langrée

Cover Ravel: Concertos - Falla: Noches en los jardines de España

Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
13.10.2023

Label: Warner Classics

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Alexandre Tharaud, Orchestre National de France & Louis Langrée

Komponist: Maurice Ravel (1875-1937)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Maurice Ravel (1875 - 1937): Piano Concerto in G Major, M. 83:
  • 1 Ravel: Piano Concerto in G Major, M. 83: I. Allegramente 08:07
  • 2 Ravel: Piano Concerto in G Major, M. 83: II. Adagio assai 09:28
  • 3 Ravel: Piano Concerto in G Major, M. 83: III. Presto 04:09
  • 4 Ravel: Piano Concerto for the Left Hand in D Major, M. 82: I. Lento 07:14
  • 5 Ravel: Piano Concerto for the Left Hand in D Major, M. 82: II. Allegro 04:42
  • 6 Ravel: Piano Concerto for the Left Hand in D Major, M. 82: III. Tempo I 04:55
  • Manuel de Falla (1876 - 1946): Noches en los jardines de España:
  • 7 Falla: Noches en los jardines de España: I. En el Generalife 10:04
  • 8 Falla: Noches en los jardines de España: II. Danza Lejana 04:52
  • 9 Falla: Noches en los jardines de España: III. En los jardines de la Sierra de Córdoba 08:39
  • Total Runtime 01:02:10

Info zu Ravel: Concertos - Falla: Noches en los jardines de España

Die Musik von Ravel liegt Alexandre Tharaud besonders am Herzen. In Zusammenarbeit mit dem Orchestre National de France und dem Dirigenten Louis Langrée hat er nun die beiden Klavierkonzerte des Komponisten aufgenommen und sie mit Noches en los jardines de España (Nächte in den Gärten Spaniens), dem prächtigen dreisätzigen Werk für Klavier und Orchester von Manuel de Falla, kombiniert. Alle drei Werke haben Tharauds Leben seit seiner Teenagerzeit begleitet. Um seine Verbindung zu Ravel noch weiter zu vertiefen, wird der französische Pianist 2024 in einem Film der Regisseurin Anne Fontaine über das Leben des Komponisten mit dem Titel Boléro zu sehen sein.

"Ravels G-Dur-Konzert ist frisch und mozartisch in seinen Farben, während sein Konzert für die linke Hand von dunklen Schatten und unterdrückten Ängsten heimgesucht wird", sagt Tharaud. Beide Werke wurden 1932 uraufgeführt - das Konzert in G von der großen französischen Pianistin Marguerite Long, das Konzert für die linke Hand von Paul Wittgenstein, dem Wiener Pianisten, der als Soldat im Ersten Weltkrieg seinen rechten Arm verloren hatte.

"Beide Konzerte wurden zwischen 1929 und 1931 geschrieben", so Tharaud weiter. "Charakteristisch für Ravel sind sie gleichzeitig einzigartig und ähnlich. Sie haben die gleiche handwerkliche Akribie und jazzige Note, und beide beschwören kleine Automaten und die Geister des Krieges. Auf Momente großer Zärtlichkeit folgt ein Donnergrollen ... und jedes von ihnen endet mit dem Schnitt einer Guillotine." Die beiden Konzerte sind in ihrer Instrumentierung und Rhythmik brillant kaleidoskopisch. "Ravel widmete dem Solisten und jedem Orchestermusiker die größte Aufmerksamkeit im Detail. Er wollte, dass wir uns amüsieren."

Ravels Mutter war baskischer Herkunft und er wurde an der Südwestküste Frankreichs, nahe der Grenze zu Spanien, geboren. Einige seiner Werke - zum Beispiel Boléro, die orchestrale Rapsodie espagnole und die komische Oper L'Heure espagnole - nehmen ausdrücklich Bezug auf die hispanische Kultur. Alexandre Tharaud weist darauf hin, dass er kein isoliertes Phänomen unter den französischen Komponisten war: "Die eindringlichen Rhythmen der spanischen Musik, ihre Ornamentik und ihr tänzerischer Geist haben die französische Musik von Marin Marais über Bizet, Saint-Saëns, Chabrier und Debussy bis hin zu Ravel durchdrungen. Das Spanien, das diese Komponisten imaginieren, ist manchmal spanischer als die Wirklichkeit! In Ravels Konzert in G gibt es Anklänge an diese spanische Fantasie, zum Beispiel in den Verzierungen des ersten Satzes.

Auch in Fallas Noches en los jardines de España fließen die Einflüsse der französischen und spanischen Musik zusammen. Es stammt aus dem Jahr 1915, kurz nachdem der 1876 in der andalusischen Stadt Cádiz geborene Falla von einem siebenjährigen Aufenthalt in Paris zurückgekehrt war. Während seiner Zeit in Frankreich lernte er Ravel kennen. "Man spürt, dass die beiden Komponisten Freunde waren, die sich gegenseitig respektierten", sagt Tharaud, "und natürlich ist in Ravels Werken so viel Spanien und in denen von Falla so viel Frankreich zu finden. Sein Können als Orchestrator leidet nicht unter dem Vergleich mit Ravel. Das Soloklavier in Noches en los jardines de España spielt eine andere Rolle als das Klavier in den Ravel-Konzerten. Es fügt sich enger in das Orchester ein - es dominiert nicht, obwohl die Werke einen romantischen Geist und ein ergreifendes Gefühl der Nostalgie teilen."

Alexandre Tharaud,Klavier
Orchestre National de France
Louis Langrée, Dirigent



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Booklet für Ravel: Concertos - Falla: Noches en los jardines de España

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