Strangers in Paradise Diana Tishchenko

Cover Strangers in Paradise

Album Info

Album Veröffentlichung:
2019

HRA-Veröffentlichung:
01.11.2019

Label: Warner Classics

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Diana Tishchenko

Komponist: Eugene Ysaÿe (1858-1931), Maurice Ravel (1875-1937), Sergei Prokofiev (1891-1953), George Enescu (1881-1955)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Maurice Ravel (1875 - 1937): Ravel: Violin Sonata No. 2 in G Major, M. 77:
  • 1 Ravel: Violin Sonata No. 2 in G Major, M. 77: I. Allegretto 07:22
  • 2 Ravel: Violin Sonata No. 2 in G Major, M. 77: II. Blues. Moderato 05:10
  • 3 Ravel: Violin Sonata No. 2 in G Major, M. 77: III. Perpetuum mobile. Allegro 03:46
  • George Enescu (1881 - 1955): Enescu: Violin Sonata No. 3 in A Minor, "Dans le caractere populaire roumain", Op. 25:
  • 4 Enescu: Violin Sonata No. 3 in A Minor, "Dans le caractere populaire roumain", Op. 25: I. Moderato malinconico 08:09
  • 5 Enescu: Violin Sonata No. 3 in A Minor, "Dans le caractere populaire roumain", Op. 25: II. Andante sostenuto e misterioso 07:59
  • 6 Enescu: Violin Sonata No. 3 in A Minor, "Dans le caractere populaire roumain", Op. 25: III. Allegro con brio, ma non troppo mosso 07:49
  • Eugène Ysaÿe (1858 - 1931):
  • 7 Ysaÿe: Sonata for Solo Violin No. 3 in D Minor, Op. 27, "Ballade" 06:53
  • Sergei Prokofiev (1891 - 1953): Prokofiev: Violin Sonata No. 1 in F Minor, Op. 80:
  • 8 Prokofiev: Violin Sonata No. 1 in F Minor, Op. 80: I. Andante 06:31
  • 9 Prokofiev: Violin Sonata No. 1 in F Minor, Op. 80: II. Allegro brusco 06:53
  • 10 Prokofiev: Violin Sonata No. 1 in F Minor, Op. 80: III. Andante 06:29
  • 11 Prokofiev: Violin Sonata No. 1 in F Minor, Op. 80: IV. Allegrissimo 06:45
  • Total Runtime 01:13:46

Info zu Strangers in Paradise

Wenn die Violine im Blues zum Banjo wird ... Diana Tishchenkos französisches Album Strangers in Paradise

Jazz, Klassik und der schillernde Reichtum der Einwanderer-Folklore: Das verband sich im Paris der 20er Jahre zu einer nie dagewesenen musikalischen Mischung. Die 1990 geborene Geigerin Diana Tishchenko macht dieses Zusammentreffen der Kulturen zum Thema ihres Albums Strangers in Paradise mit Kammermusikwerken von Maurice Ravel, Georges Enescu, Eugène Ysaÿe und Sergej Prokofjew. Ihr zur Seite steht der ungarische Pianist Zoltán Fejérvári, mit dem sie das Strangers-Programm bereits hochgelobt bereits in Frankreich beim renommierten Festival de l‘ Epau vorgestellt hat.

Diana Tishchenko, Violine
Zoltán Fejérvári, Klavier




Diana Tishchenko
Die ukrainische Geigerin Diana Tishchenko erweist sich als eine der aufregendsten Nachwuchskünstlerinnen der letzten Jahre. Die Fachzeitschrift The Strad beispielsweise rühmte ihre »Fähigkeit, das Publikum mit ihrer imposanten Haltung und starken Persönlichkeit zu fesseln«. Zu ihren vergangenen und künftigen Verpflichtungen zählen Auftritte mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Hamburger Symphonikern, dem Münchener Kammerorchester, Orchestre national d’Île-de-France, Orchestre Philharmonique de Strasbourg, Orchestre national des Pays de la Loire, der Philharmonie Baden-Baden und dem Shenzhen Symphony Orchestra; dabei arbeitete sie mit Dirigenten wie Lahav Shani, Joshua Weilerstein, Yaron Traub, Ion Marin und Christian Ehwald. Diana Tishchenko gastiert bei bedeutenden Festspielen wie Salon-de-Provence, Verbier Festival, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Salzburger Kammermusik Festival, Internationales Musikfestival Koblenz und La Folle Journée de Nantes 2019 im Abschlusskonzert, das für ein Millionenpublikum weltweit übertragen wurde.

Für ihr Debüt mit dem DSO Berlin unter der Leitung von Joshua Weilerstein in der Berliner Philharmonie fand Der Tagesspiegel begeisterte Worte: »[Diana Tishchenko] überzeugt bereits in den ersten Takten von Dmitri Schostakowitschs Violinkonzert Nr. 1 … Mit einem Ton unablässiger, nuancenreicher Intensität öffnet sie den Blick auf das innere Drama dieses Stücks … Schlichtweg genial!«

2018 war für sie ein bedeutungsvolles Jahr mit wichtigen Höhepunkten. Im November 2018 gewann sie beim berühmten internationalen Long-Thibaud-Crespin-Wettbewerb den Grand prix Jacques Thibaud und erhielt als Leihgabe der Anima Music Foundation eine Geige von Giovanni Battista Guadagnini aus dem Jahr 1754 sowie einen Vertrag von Warner Classics & Erato über ihre erste Aufnahme; sie erscheint im Herbst 2019. Präsident der Jury war Renaud Capuçon.

Im Juli 2018 wurde sie an die Verbier Festival Academy eingeladen, wo sie Mozarts Violinkonzert Nr. 3 mit dem Verbier Festival Chamber Orchestra spielte und an Unterricht und Meisterklassen bei Gábor Takács-Nagy, Mihaela Martin, András Keller und Pinchas Zukerman teilnahm. Sie war schon immer eine begeisterte Kammermusikerin, und im Mai 2018 wurde sie ausgewählt, bei »Chamber Music Connects the World« mitzuwirken, der renommierten Kammermusik-Biennale der Kronberg Academy, wo sie Kammermusik mit Künstlern wie Gidon Kremer, Steven Isserlis und Christian Tetzlaff spielte.

Diana Tishchenko ist Preisträgerin vieler internationaler Wettbewerbe, darunter die Shanghai Isaac Stern International Violin Competition 2018, erster Preis beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb 2017 in Berlin, erster Preis bei der Lyon International Chamber Music Competition 2014 (in der Kategorie Violine-Klavier-Duo), Internationaler Musikwettbewerb der ARD und Internationaler Dawid-Oistrach-Wettbewerb in Moskau.

Diana Tishchenko wurde 1990 auf der Krim (Ukraine) geboren und begann als Sechsjährige mit dem Geigenspiel. Später studierte sie bei Tamara Mukhina an der Lysenko Spezialmusikschule in Kiew und bei Ulf Wallin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Mit 18 wurde sie Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters und dann die jüngste Konzertmeisterin in dessen Geschichte. Sie arbeitete dort mit Sir Colin Davis, Franz Welser-Möst, Herbert Blomstedt, Sir Antonio Pappano und Daniele Gatti zusammen und trat in den renommiertesten Konzertsälen Europas auf. Während ihres Studiums in Berlin war sie Assistentin bei Professor Wallin und später Lehrbeauftragte. Für ihr Konzertexamen spielte sie Prokofjews Violinkonzert Nr. 2 im Konzerthaus Berlin unter der Leitung von Lahav Shani. Weitere musikalische Inspiration in ihrer Studienzeit erhielt sie durch Boris Kuschnir, Ferenc Rados, Rita Wagner, Saschko Gawriloff, Steven Isserlis und Sir András Schiff.



Booklet für Strangers in Paradise

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