From Darkness Avishai Cohen

Album Info

Album Veröffentlichung:
2015

HRA-Veröffentlichung:
04.02.2015

Label: Naive

Genre: Jazz

Subgenre: Modern Jazz

Interpret: Avishai Cohen

Komponist: Avishai Cohen

Das Album enthält Albumcover

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  • 1 Beyond 02:06
  • 2 Abie 03:48
  • 3 Halelyah 05:53
  • 4 C#- 05:14
  • 5 Ballad For An Unborn 07:40
  • 6 From Darkness 03:04
  • 7 Lost Tribe 02:59
  • 8 Almah Sleeping 02:54
  • 9 Signature 01:11
  • 10 Amethyst 03:23
  • 11 Smile 03:26
  • 12 Crazeology 02:54
  • Total Runtime 44:32

Info zu From Darkness

Ein neues Trio mit einzigartigem Sound: „From Darkness“ bildet die aktuelle musikalische Dreiecksbeziehung des Bassisten Avishai Cohen in ihrer grandiosen Eindringlichkeit ab. Unmittelbar nach einer weltumspannenden Konzertreise aufgenommen, fängt „From Darkness“ jene atemberaubend intensiven Live-Qualitäten des Avishai Cohen Trios ein, die zuletzt Musikfreunde auf allen Kontinenten beeindruckte und begeisterte. „From Darkness“ darf als Neudefinition des klassischen Piano-Trios begriffen werden.

„From Darkness“, das Debütalbum des neu aufgestellten Avishai Cohen Trios, ist ein Manifest des Ausleuchtens von Licht und Schatten. Das Maskuline und das Feminine, das Handwerkliche und das Sentiment, das Auskomponierte und das Improvisierte, Dialog-Leitfäden und leidenschaftlich freie musikalische Dialogführung, das Muskulöse und das Feingliedrige, Tunnelblick und Rundumblick, Dunkelheit und Licht – all das kulminiert in den elf neuen Kompositionen, die mit der Wucht einer Bühnenperformance zum Großteil live im Studio eingespielt wurden. Ein erfrischend neuer Trio-Sound ist dabei entstanden, der das Resultat dreier ausgewiesener Charaktere ist. Obschon ein Jazz-Schlagzeuger, erinnert Daniel Dor mit seiner einnehmenden Puls- und Klangpräsenz an den großen Rock-Drummer John Bonham. Pianist Nitai Hershkovits, der 2012 an der Seite von Avishai Cohen das Duo-Album „Duende“ einspielte und Cohen dabei derart beeindrucken in Szene setze, dass dieser 2013 dafür einen ECHO Jazz verliehen bekam („Instrumentalist des Jahres International Bass/Bassgitarre), komplementiert mit dynamischem Tastenanschlag die Komponisten-Perspektiven Avishai Cohens. Und er führt sie weiter, formt sie zu hoch melodiösen, gleichsam metrenstarken Spannungsfeldern zwischen Songstrukturen und freiem solistischen Ausdruck.

Der über weite Strecken des neuen Albums improvisierte Dialog des Trios ist faszinierend. Technisch betrachtet ist „From Darkness“ das Cohen-Album mit dem größten Anteil an Improvisiertem. „Ich brauche Musiker, die dazu imstande sind, ihre Mitmusiker als Ideengeber und Instrumentalisten herauszufordern. Wenn ich im Studio oder auf der Bühne nicht von ebensolchen Musikern umgeben bin, langweile ich mich schnell“, sagt Cohen. „Das Zusammensein mit Daniel und Nitai ist nicht nur äußerst anregend, sondern auch prägend für unseren charakteristischen Trio-Sound. Uns vereint der Drang nach Dynami und freiheitlicher Musikauffassung.“

Während „Ballad For An Unborn“ die Komponisten-Handschrift Cohens mit beeindruckenden Schattierungen unterstreicht, gibt „Lost Tribe“ den hoffnungsvollen Grundtenor des Albums vor. Die kurze „Signature“ bereitet den Weg für „Amethyst“, der in seiner resoluten rhythmischen Präsenz den perfekten Nährboden für ein leidenschaftliches Kontrabass-Solo Cohens bietet. Charlie Chaplins „Smile“ beschließt „From Darkness“ als einzige Fremdkomposition des Albums wunderbar akzentuiert und versöhnlich. Mit Dur-Akkorden wird hierin noch einmal unterstrichen, dass Licht Dunkelheit braucht, um strahlen zu können. Jenseits der Konventionen.

Avishai Cohen, Bass
Nitai Hershkovits, Klavier
Daniel Dor, Schlagzeug


Avishai Cohen
For four years running, Cohen has been voted a Rising Star-Trumpet in the DownBeat Critics Poll. Along with leading his Triveni trio with Omer Avital and Nasheet Waits, thetrumpeter was a member of the SF Jazz Collective for six years. He also records and tours the world with The 3 Cohens Sextet, the hit family band with his sister, clarinetist-saxophonist Anat, and brother, saxophonist Yuval. Declared All About Jazz: “To the ranks of the Heaths of Philadelphia, the Joneses of Detroit and the Marsalises of New Orleans, fans can now add the 3 Cohens of Tel Aviv.”

The trumpeter began performing in public in 1988 at age 10, playing his first solos with a big band and eventually touring with the Young Israeli Philharmonic Orchestra to perform under the likes of maestros Zubin Mehta, Kurt Masur and Kent Nagano. Having worked with Israeli folk and pop artists in his native country and appeared on television early on, Cohen arrived as an experienced professional musician when he took up a full scholarship at Berklee College of Music in Boston. In 1997, the young musician established an international reputation by placing third in the Thelonious Monk Jazz Trumpet Competition. Avishai came of age as a jazz player as part of the fertile scene at the club Smalls in New York’s West Village.

Cohen first recorded for ECM as part of saxophonist Mark Turner’s quartet on Lathe of Heaven, released in September 2014. The trumpeter has performed at the Village Vanguard and beyond with Turner, as well as widely in a band led by pianist Kenny Werner. Cohen has played often in the Mingus Big Band and Mingus Dynasty ensemble, and he has lent his horn to recordings by Anat Cohen, Yuval Cohen and keyboardist Jason Lindner, along with collaborating on stage and in the studio with French-Israeli pop singer Keren Ann. In addition to performing, Cohen was named the Artistic Director of the International Jerusalem Festival in 2015.

“Cohen is a multicultural jazz musician, among whose ancestors is Miles Davis. Like Davis, he can make the trumpet a vehicle for uttering the most poignant human cries.” – Ben Ratliff, The New York Times

Dieses Album enthält kein Booklet

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