Debussy – Rameau Víkingur Ólafsson

Album Info

Album Veröffentlichung:
2020

HRA-Veröffentlichung:
27.03.2020

Label: Deutsche Grammophon

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Víkingur Ólafsson

Komponist: Claude Debussy (1862-1918), Jean Philippe Rameau (1683-1764)

Das Album enthält Albumcover

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  • Claude Debussy (1862 - 1918):
  • 1 Debussy: La damoiselle élue, L. 62: Prélude 03:51
  • Jean-Philippe Rameau (1683 - 1764):
  • 2 Rameau:Le Rappel des oiseaux 02:40
  • 3 Rameau: 6. Rigaudons 1, 2 & Double 01:01
  • 4 Rameau: Musette en rondeau 03:13
  • 5 Rameau: Tambourin 00:56
  • 6 Rameau: La Villageoise 01:19
  • 7 Rameau: Gigues en rondeau 1 & 2 03:42
  • Claude Debussy:
  • 8 Debussy: Estampes, L. 100: 3. Jardins sous la pluie 03:57
  • 9 Debussy: Children's Corner, L. 113: 3. Serenade for the Doll 01:58
  • 10 Debussy: Children's Corner, L. 113: 4. The Snow Is Dancing 02:24
  • Jean-Philippe Rameau:
  • 11 Rameau: Les tendres plaintes 02:36
  • 12 Rameau: Les tourbillons 01:42
  • 13 Rameau: L'entretien des Muses 02:58
  • Claude Debussy:
  • 14 Debussy: Préludes / Book 1, L. 117: 6. Des pas sur la neige 03:52
  • Jean-Philippe Rameau:
  • 15 Rameau: La joyeuse 00:57
  • 16 Rameau: Les Cyclopes 02:52
  • 17 Rameau. The Arts and the Hours 04:46
  • Claude Debussy:
  • 18 Debussy: Préludes / Book 1, L. 117: 8. La fille aux cheveux de lin 02:23
  • 19 Debussy: Préludes / Book 2, L. 123: 8. Ondine 04:13
  • 20 Rameau: Cinquième concert: 2. La Cupis 04:11
  • Jean-Philippe Rameau:
  • 21 Rameau: Quatrième concert: 2. L'indiscrète 01:06
  • 22 Rameau: Quatrième concert: 3. La Rameau 02:13
  • 23 Rameau: La Poule 02:39
  • 24 Rameau: L’Enharmonique 03:53
  • 25 Rameau: Menuets 1 & 2 02:43
  • 26 Rameau: Les Sauvages 01:22
  • 27 Rameau: L’Égyptienne 02:12
  • Claude Debussy:
  • 28 Debussy: Images - Book 1, L. 110: 2. Hommage à Rameau 07:14
  • Total Runtime 01:18:53

Info zu Debussy – Rameau

Bei seinem dritten Projekt für Deutsche Grammophon – nach den eindrucksvollen Alben “Philip Glass Piano Works” und “Johann Sebastian Bach” – stellt Víkingur Ólafsson eine Verbindung zwischen zwei Größen der französischen Musik her: Claude Debussy und Jean-Philippe Rameau.

Der isländische Pianist Víkingur Ólafsson ist ein Meister darin, die tieferliegenden Dimensionen der Musik in seinem Spiel filigran freizulegen. Nach seinen international gefeierten Konzeptalben, auf denen er sich zuerst mit Werken von Philip Glass, dann mit Originalwerken und Transkriptionen von Johann Sebastian Bach auseinandergesetzt hat, legt er nun sein drittes Album bei Deutsche Grammophon vor, auf dem er verschiedene Klavierwerke von Jean-Philippe Rameau und Claude Debussy präsentiert. Das Album ist ab 27. März 2020 international erhältlich.

Facettenreiche Zusammenstellung verschiedener kurzer Klavierwerke

Ólafsson ist bekannt für die feinsinnige und hintergründige Zusammenstellung der Stücke auf seinen Alben und entsprechend außergewöhnlich ist auch die Auswahl der verschiedenen Werke auf der neuen Veröffentlichung “Debussy – Rameau”. So finden sich darauf hauptsächlich kürzere Sätze und Kompositionen für Klavier, darunter verschiedene Werke von Debussy, etwa aus “Children’s Corner” oder seinen Préludes, sowie eine Auswahl von Rameau-Stücken, vorwiegend aus dessen “Pièces de clavecin”-Sammlungen. Ein ganz besonderes Werk auf dem Album trägt den Titel “The Arts and the Hours” und wurde von Víkingur Ólafsson mit Bezug auf die letzte Oper Philippe Rameaus “Les Boréades” selbst arrangiert. Von zärtlichem Grundcharakter geprägt, gleicht das Stück einer musikalischen Meditation und Hommage an Rameau, die von zeitloser Schönheit ist.

Jean-Philippe Rameau und Claude Debussy: Faszinierende “Musiker der Zukunft”

Víkingur Ólafsson hat das Album als “Dialog zwischen zwei seiner Lieblingskomponisten” konzipiert, wie er sagt. Jean-Philippe Rameau und Claude Debussy seien für ihn in der Musik wie Brüder oder verwandte Seelen, obwohl 180 Jahre zwischen ihnen lagen. Beide waren für ihn “Revolutionäre” – “Musiker der Zukunft, die etwas in Bewegung setzen wollten”, so Ólafsson. “Beide waren begnadete Klavierkomponisten, zwei fortschrittliche und sehr eigenwillige musikalische Denker, die durch Klang unglaublich plastische Bilder beschwören konnten”. Auf seinem Album wollte er nun deutlich machen, wie wegweisend Rameau mit seinem Schaffen war und wie tief Debussy wiederum im französischen Barock und in Rameaus Musik verwurzelt war.

Betörende Collage

Das Ergebnis dieser engen programmatischen Verzahnung der Werke beider Komponisten auf dem Album ist faszinierend: So werden in der Gegenüberstellung der einzelnen Stücke thematische Bezüge und klangsinnliche Ähnlichkeiten zwischen Rameau und Debussy erfahrbar, die tatsächlich eben jene innere Verwandtschaft klingend erlebbar machen, von der Ólafsson spricht. Als hingebungsvoller Interpret lässt er die einzelnen Musikstücke ineinander verschmelzen und hebt mit farbenreicher Anschlagskultur und intensiver Herausarbeitung auch kleinster musikalischer Details gleichsam die Zeiten auf. Dabei wird es beinahe unwichtig, von welchem der beiden Komponisten ein Werk jeweils stammte. Vielmehr eröffnet sich eine betörende Collage an Klängen und Farben, die mit subjektiver Tiefe und melodischer Schönheit in den Bann zieht.

Víkingur Ólafsson, Klavier



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Dieses Album enthält kein Booklet

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