Fables & Fiction Daniel Prandl

Album Info

Album Veröffentlichung:
2012

HRA-Veröffentlichung:
09.01.2013

Label: Jazznarts Records

Genre: Jazz

Subgenre: Modern Jazz

Interpret: Daniel Prandl

Komponist: Daniel Prandl

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 48 $ 14,50
  • 1 The Hatter 07:30
  • 2 Mignon 08:31
  • 3 Kleine Fabel 04:13
  • 4 Walzer für Arietta 07:12
  • 5 Janus 06:24
  • 6 Eos Tränen 08:15
  • 7 Jussuf von Theben 05:25
  • 8 Mina's Theme 04:21
  • 9 Psalmenende 08:10
  • Total Runtime 01:00:01

Info zu Fables & Fiction

Gute Geschichten brauchen keine Worte, manchmal ist die Musik der beste Geschichtenerzähler. Wer das nicht glaubt, möge sich das neue Album „fables & fiction“ von Daniel Prandl anhören. Zusammen mit seinen drei Mitstreitern Wolfgang Fuhr (Saxofone), Axel Kühn (Bass) und Kristof Körner (Schlagzeug) hat der Mannheimer Pianist neun Stücke eingespielt, die von Figuren, Geschichten und Legenden aus Literatur und Mythologie inspiriert sind. „Man sollte es sich nicht so konkret vorstellen: so, jetzt lese ich ein Gedicht von Gottfried Benn und dann entsteht ein Stück.“ Prandls Modern Jazz lebt von einer verspielten Schlichtheit, er tänzelt, groovt, swingt oder schleicht: manchmal wechseln die Klang-Charaktere (wie in den literarischen Vorlagen) binnen kürzester Zeit. Meist reicht Prandl eine kleine Idee, es darf aber gerne auch mal etwas opulenter sein. Mal sind seine Stücke durcharrangiert, mal wird einfach drauf losgespielt. Klingt nach Beliebigkeit, ist es aber nicht. Mannigfaltigkeit lautet das Zauberwort: der Jazzpianist will die Möglichkeiten aus den Parametern, die der zeitgenössische Jazz zu bieten hat, komplett ausreizen. Sein Quartett bietet ihm dabei weitaus mehr als Rückendeckung, man legt Wert auf ein ausgewogenes Kräfteverhältnis.

„Jedes Mal wieder wundert man sich, wie viel dieses kleine Städtchen Burghausen im Laufe der Jahre bereits für den Jazz geleistet hat. Nicht nur haben zahlreiche internationale Koryphäen sich dort die Ehre gegeben. Auch die Jazzkurse gehören für viele Musiker von Wien bis Flensburg fest zur Künstlerbiografie. Und inzwischen ziehen von der Salzach aus sogar Jazzer in die Welt, um sich im Konkurrenzkampf zu behaupten. Einer davon ist der Pianist Daniel Prandl, der über die Station Regensburg in Mannheim gelandet ist und sich nun mit seinem Quartett-Album „Fables & Fiction“ empfiehlt. Unterstützt von Axel Kühn und Kristof Körner an Bass und Schlagzeug sowie stellenweise dem Saxofonisten Wolfgang Fuhr präsentiert Prandl sich als reflektierter Romantiker, dessen Spektrum von der Adaption eines „Lyrischen Stücks“ von Grieg über Motiv-Hommagen an Brad Mehldau bis hin zu lässig perlenden Modernismen mit Fender Rhodes reicht. Sein Charakteristikum ist die geschmackvolle Auswahl der Motive und eloquente Linienbildung in der Solistik. Mit der Kehrseite, dass manches beinahe zu reflektiert erscheint. Aber wahrscheinlich sind es gerade die sanften Geschichten, die Daniel Prandl erzählen will.“ (Ralf Dombrowski, JazzThing)

„..., das ist schillernder und camouflierender Jazz, der Rätsel aufgibt, ohne sich esoterisch zu verflüchtigen.“ „... die Mischung aus Neugier, Entdeckerdrang und zugleich der disziplinierte Umgang mit … Freiheiten, … gehen eine harmonische und inspirierende Liaison ein.“ (Mannheimer Morgen)

Daniel Prandl, piano
Wolfgang Fuhr, saxophones
Axel Kühn, bass
Kristof Körner, drums

Keine Biografie vorhanden.

Dieses Album enthält kein Booklet

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