Franz Liszt: Harmonium Works Vol. 3 Lars David Kellner

Cover Franz Liszt: Harmonium Works Vol. 3

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
14.12.2021

Label: recordjet

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Lars David Kellner

Komponist: Franz Liszt (1811-1886)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 48 $ 13,20
  • Franz Liszt (1811 - 1886): Via Crucis, S. 669b:
  • 1 Via Crucis, S. 669b: Vexilla Regis 04:13
  • 2 Via Crucis, S. 669b: I. Jésus est condamné à mort 01:24
  • 3 Via Crucis, S. 669b: II. Jésus est chargé de la Croix 02:31
  • 4 Via Crucis, S. 669b: III. Jésus tombe pour la première fois 01:55
  • 5 Via Crucis, S. 669b: IV. Jésus rencontre sa très sainte Mère 02:35
  • 6 Via Crucis, S. 669b: V. Simon le Cyrénéen aide Jésus à porter sa Croix 02:41
  • 7 Via Crucis, S. 669b: VI. Sancta Veronica 02:41
  • 8 Via Crucis, S. 669b: VII. Jésus tombe pour la seconde fois 01:58
  • 9 Via Crucis, S. 669b: VIII. Les Femmes de Jérusalem 02:41
  • 10 Via Crucis, S. 669b: IX. Jésus tombe une troisième fois 01:52
  • 11 Via Crucis, S. 669b: X. Jésus est dépouillé de ses vêtements 02:20
  • 12 Via Crucis, S. 669b: XI. Jésus est attaché à la Croix 00:53
  • 13 Via Crucis, S. 669b: XII. Jésus meurt sur la Croix 07:11
  • 14 Via Crucis, S. 669b: XIII. Jésus est déposé de la Croix 04:13
  • 15 Via Crucis, S. 669b: XIV. Jésus est mis dans le sépulcre 05:36
  • Total Runtime 44:44

Info zu Franz Liszt: Harmonium Works Vol. 3

Was das kompositorische Schaffen Franz Liszts für Tasteninstrumente angeht, so hat der virtuose Pianist und spätere Kleriker nicht nur das Klavier bedacht, sondern auch die Orgel: Neben einigen kleineren Stücken existieren auch eine Hand voll durchaus größere Werke speziell für die Kirchenorgel. Eine beträchtliche Anzahl seiner späten geistlichen Kompositionen ist jedoch nicht für nur ein bestimmtes Tasteninstrument konzipiert, sondern ‚funktioniert‘ – den expliziten Angaben Liszts folgend – auf mehreren Instrumenten: Klavier, Orgel oder Harmonium. Auch jene Werke gilt es also zu berücksichtigen, will man das Oeuvre des Meisters als Interpret vollständig durchdringen.

Bei der systematischen Erfassung der publizierten Gesamteinspielungen der Lisztschen ‚Orgelwerke‘ wird deutlich, daß eben jener Begriff leider einseitig – weil allzu wörtlich – verstanden wird, denn die Ausführung dieser Stücke erfolgt durchweg auf der Orgel. Eine Tonaufnahme sämtlicher Werke, die ausschließlich oder alternativ für Harmonium solo geschrieben wurden, liegt bis dato nicht vor. Diese Einspielung soll hier eine bemerkenswerte Lücke schließen und möge dem Harmonium im Sinne des Komponisten seinen Rang als vollwertiges Tasteninstrument zuweisen.

Als Instrumentalsolist hat man mit dem Harmonium ein Instrument zur Hand, das klangliche bzw. spieltechnische Vorzüge von Klavier und Orgel auf stimmige Weise in sich vereint: Zur dynamischen Wandelbarkeit gesellt sich tragfähiger Ton. Auch Franz Liszt wird sich dieser Vorzüge beim Komponieren und Spiel der Via Crucis auf seinem Harmonium bewußt gewesen sein, wenn es darum ging, Bögen in epischer Länge zu spannen, Melodien erst anwachsen und wieder ersterben zu lassen – im Sinne eines echten ‚smorzando‘. So gesehen dürfte bei der Mehrzahl der sakralen Lisztschen Spätwerke für Tasteninstrumente das Harmonium das instrumentelle Mittel der ersten Wahl sein.

Lars David Kellner, Harmonium



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