Hommage à Beethoven Aris Alexander Blettenberg

Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
12.05.2023

Label: CAvi-music

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Aris Alexander Blettenberg

Komponist: Ludwig van Beethoven (1770-1827), Robert Schumann (1810-1856), Franz Liszt (1811-1886)

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  • Ludwig van Beethoven (1770 - 1827), Franz Liszt (1811 - 1886): Symphony No. 7 in A Major, S. 464/7 (After Beethoven, Op. 92)
  • 1 van Beethoven, Liszt: Symphony No. 7 in A Major, S. 464/7 (After Beethoven, Op. 92): II. Allegretto 09:19
  • Robert Schumann (1810 - 1856): Etudes in Variation Form on a Theme by Beethoven, WoO 31:
  • 2 Schumann: Etudes in Variation Form on a Theme by Beethoven, WoO 31 15:32
  • Ludwig van Beethoven: Piano Sonata No. 28 in A Major, Op. 101:
  • 3 van Beethoven: Piano Sonata No. 28 in A Major, Op. 101: I. Etwas lebhaft und mit der innigsten Empfindung. Allegretto ma non troppo 04:09
  • 4 van Beethoven: Piano Sonata No. 28 in A Major, Op. 101: II. Lebhaft, marschmäßig. Vivace alla marcia 06:11
  • 5 van Beethoven: Piano Sonata No. 28 in A Major, Op. 101: III. Langsam und sehnsuchtsvoll. Adagio, ma non troppo, con affetto 02:40
  • 6 van Beethoven: Piano Sonata No. 28 in A Major, Op. 101: IV. Geschwind, doch nicht zu sehr und mit Entschlossenheit. Allegro 07:21
  • 7 van Beethoven: An die Hoffnung, Op. 94 (Arr. Blettenberg for Piano) 06:53
  • Total Runtime 52:05

Info zu Hommage à Beethoven

Hommage à Beethoven oder per aspera ad astra - eine musikalische Reise von der Dunkelheit ins Licht.

Den Rahmen des Programms setzen zwei Beethoven-Transkriptionen: Zu Beginn steht das Allegretto der VII. Symphonie in der Bearbeitung Franz Liszts, zum Schluss eine für dieses Album entstandene Klavierfassung des Liedes An die Hoffnung. In beiden Stücken kommen Klangwelten zum Vorschein, welche den Grundton dieser musikalischen Reise angeben. Das Allegretto fungiert als Prolog, schaut voraus, gibt die Richtung vor; das Lied wird zum Epilog, blickt zurück, resümiert. Die düstere Atmosphäre, die sich durch das ganze Programm zieht – in den Moll Passagen des Allegretto, in den Variationen Schumanns, im dritten Satz der Beethoven-Sonate, in den rezitativischen Episoden des Liedes -, findet ihre Ergänzung in den lichtvollen Momenten, den A-Dur Teilen des Allegretto, dem ersten, zweiten und vierten Satz der Sonate und letztendlich in den zuversichtlichen Klängen der Lied-Transkription mit dem abschließenden Ausruf: „O Hoffnung!“ (Aris Alexander Blettenberg)

Aris Alexander Blettenberg, Klavier




Aris Alexander Blettenberg
„Aris Alexander Blettenberg ist ein außergewöhnlich vielseitig begabter Vollblutmusiker, der exzellent Klavier spielt, dirigiert und komponiert. Er verinnerlicht unterschiedlichste musikalische Ausdruckssphären und gestaltet sie äußerst differenziert und eindrücklich. Dabei agiert er mit seinem farbigen, präsenten und klugen Klavierspiel immer im Dienst der Sache, des Solisten oder des mit ihm musizierenden Ensembles. Seine Virtuosität und musikalische Umsichtigkeit zeigen sich als hervorragende Voraussetzung für eine vielversprechende Laufbahn." (Aus der Laudatio zum Bayerischen Kunstförderpreis)

Im Oktober 2021 gewann er den 16. Internationalen Beethoven Klavierwettbewerb in Wien. Er konzertierte bereits im Wiener Musikverein, im Palais des Beaux-Arts in Brüssel, dem Konzerthaus Berlin sowie in der Londoner Wigmore Hall und ist ein gern gesehener Gast beim Kissinger Sommer, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern sowie den SPANNUNGEN Heimbach, um nur einige zu nennen.

Im Frühjahr 2023 gab Blettenberg sein Debüt als Dirigent und Pianist bei den Nürnberger Symphonikern mit einer Tournee, die von Publikum und Presse hochgelobt wurde: “Unangefochtener Star des Abends war freilich Aris Alexander Blettenberg. Energisch zupackend und mit jugendlichem Elan hatte der deutsch-griechische Dirigent seine diszipliniert agierenden Symphoniker fest im Griff und sorgte […] dafür, dass nichts aus dem Ruder laufen konnte. Auch als er den Part des Solisten übernahm und vom Flügel aus die Einsätze gab, zeigte er sich dieser anspruchsvollen Aufgabe voll gewachsen.” (Die Rheinpfalz)

Eine weitere Zusammenarbeit mit den Nürnberger Symphonikern als Dirigent steht bereits fest – hier übernimmt Blettenberg die musikalische Leitung anstelle des verstorbenen Lars Vogt. Im Mai 2023 wird Blettenberg das Eröffnungskonzert des Sächsischen Mozartfestes als Pianist und Dirigent leiten. Als Stipendiat des Jahres 2023 ist er gleich zwei Mal beim Klavierfestival Ruhr zu erleben. Zudem gibt er sein Debüt bei den Schwetzinger Festspielen mit dem Trio Neo und ist mit der Norddeutschen Philharmonie Rostock und Tschaikowskis 2. Klavierkonzert zu Gast im Wiener Musikverein. Mit der Kammeroper München ist Blettenberg eng verbunden; im April 2023 wurde eine CD (Genuin) mit Beethoven-Klavierkonzerten und einem eigens angefertigten Arrangement für zwölf Musiker aufgenommen. Im Mai 2023 erscheint sein erstes Solo-Album mit dem Titel „Hommage à Beethoven“ (u.a. mit einer eigenen Transkription) beim Label AVI/Deutsche Grammophon. ​

In der Spielzeit 2023/24 folgt Blettenberg u.a. seiner dritten Einladung zu den Festspielen Mecklenburg Vorpommern, gibt sein Debüt beim Festival der Nationen sowie mit dem KlangKollektiv Wien und dem Museumsorchester Frankfurt in der Alten Oper. ​

Aris Alexander Blettenberg wurde 1994 in Mülheim an der Ruhr geboren. In den Fächern Klavier, Kammermusik und Dirigieren folgten Studien bei Antti Siirala, Lars Vogt (†), Silke Avenhaus und Bruno Weil in München, Hannover und Salzburg. Weitere Impulse erhielt Blettenberg durch Meisterkurse bei Rudolf Buchbinder, Gerhard Oppitz, Cyprien Katsaris, Imogen Cooper und Vladimir Jurowski. ​

Zu den Musikern, mit denen Blettenberg zusammenarbeitete, zählen u.a. Julia Fischer, Arabella Steinbacher, Julian Rachlin, Christian Tetzlaff, Sharon Kam und Maximilian Hornung; zu den Ensembles u.a. das Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks, das Georgische Kammerorchester Ingolstadt sowie die Duisburger Philharmoniker. In der Kategorie „Dirigieren vom Klavier“ gewann Blettenberg 2015 den Internationalen Hans-von-Bülow-Wettbewerb in Meiningen. Am dortigen Staatstheater feierte er 2019 sein Debüt als Operndirigent mit Mozarts „Entführung aus dem Serail“.

Seine verlegten Kompositionen werden weltweit aufgeführt, auf CD eingespielt und im Rundfunk gesendet. In der Wigmore Hall präsentierte er im März 2022 zusammen mit Fagottist Theo Plath seine Komposition „Sarkastina“. Blettenberg veranstaltet seit März 2022 seine eigene Konzertreihe in München, die sogenannten „Kapellenkonzerte“ in Kooperation mit der gemeinnützigen Gesellschaft MÜNCHENSTIFT. ​

Aris Alexander Blettenberg ist Träger des Steinway-Förderpreises 2019 und des Bayerischen Kunstförderpreises 2020. Von 2015 bis 2021 war er Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes und ist seit 2022 Bösendorfer Artist.



Dieses Album enthält kein Booklet

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