Handel: Arminio Max Emanuel Cencic

Cover Handel: Arminio

Album Info

Album Veröffentlichung:
2016

HRA-Veröffentlichung:
11.03.2016

Label: Decca

Genre: Classical

Subgenre: Opera

Interpret: Max Emanuel Cencic

Komponist: Georg Friedrich Händel (1685-1759)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • 1 Overture 03:14
  • 2 Menuet 01:01
  • 3 Fuggi, mio bene 00:57
  • 4 Il fuggir, cara mia vita 02:48
  • 5 Signor, è in tuo potere d’Arminio il campo 00:52
  • 6 Non deve roman petto dar all’amor ricetto 03:19
  • 7 Ah! che un vero valore non sdegna aver 00:20
  • 8 Al lume di due rai piu fiero io pugnero 03:11
  • 9 Colla spada d’Arminio, signore, io ti presento 01:00
  • 10 Scaglian amore e sangue 02:31
  • 11 Arminio, al tuo furore un tanto ardir condono 00:39
  • 12 Al par della mia sorte è forte questo cor 04:13
  • 13 Se Arminio oggi non piega 00:24
  • 14 Fiaccherò quel fiero orgoglio 03:47
  • 15 Non sono sempre vane larve 05:38
  • 16 Ramise, oh Dei! 01:14
  • 17 Sento il cor per ogni lato circondato 03:58
  • 18 Oimè! parte Ramise, e seco porta l’anima mia 00:56
  • 19 È vil segno d’un debole amore quel dolore 06:32
  • 20 Cruda sorella! 01:07
  • 21 Posso morir, ma vivere 05:01
  • 22 Sinfonia 01:36
  • 23 Come, signor, vorrai? 00:45
  • 24 Con quel sangue dipinta vedrai 04:11
  • 25 Questo è, signor, di Cesare è il volere 00:40
  • 26 Duri lacci, voi non siete per me rei di crudeltà 03:30
  • 27 Arminio, in questi accenti per la mia lingua ti favella il cielo 01:02
  • 28 Sì, cadrò, ma sorgerà 03:27
  • 29 Figlia, son vani i pianti 00:47
  • 30 Al furor che ti consiglia 03:47
  • 31 Prencipe senza fede!...Ah! Ramise! 01:28
  • 32 Niente spero, tutto credo 03:38
  • 33 O Ramise, o Segeste, ambo fatali! 00:31
  • 34 Quella fiamma, ch’il petto m’accende 07:22
  • 35 Ola! Custodi, alcun di voi mi chiami Varo 01:22
  • 36 Vado a morir, vi lascio la pace ch’ho nel cor 06:40
  • 37 Tusnelda, io son confuso! 01:11
  • 38 Rendimi il dolce sposo 06:35
  • 39 Sinfonia - Fier teatro di morte! 01:08
  • 40 Ministri, alla mia morte or mi rendete 00:52
  • 41 Ritorno alle ritorte 04:01
  • 42 Del castello in difesa 00:22
  • 43 Mira il ciel, vedrai d’Alcide le guerriere armi 05:40
  • 44 Ho veleno, e ferro avanti 02:40
  • 45 Ti stringo, o illustre acciaro 00:51
  • 46 Quando più minaccia il cielo 01:51
  • 47 Arminio sventurato! 01:09
  • 48 Il sangue al cor favella 01:36
  • 49 Tra speme e timore mi palpita il core 01:55
  • 50 Mia sposa, mia sorella...Arminio, non è tempo, signor 01:05
  • 51 Fatto scorta al sentier della gloria 04:45
  • 52 Va, che nel dubbio calle anco il mio amore sarà fido compagno al tuo valore 00:11
  • 53 Va, combatti ancor da forte 04:01
  • 54 Sigismondo, qui resti vittima di Segeste al rio furore?...Invece d’eseguir gli ordini miei 01:15
  • 55 Impara a non temer dal mio costante amor 03:53
  • 56 Perché mi dividete dal bell’idolo mio? 00:12
  • 57 Voglio seguir lo sposo 03:19
  • 58 Fuggiam, signor! 01:26
  • 59 Ritorna nel core vezzosa...Risplende nell’alma amante 04:39
  • 60 Goda nostr’alma appieno 00:25
  • 61 A capir tante dolcezze troppo angusto e ’l nostro cor 02:01
  • Total Runtime 02:30:31

Info zu Handel: Arminio

Der Countertenor Max Emanuel Cencic übernimmt in der erstmalig unter Decca veröffentlichten Aufnahme von 'Arminio' die Hauptrolle!

Max Emanuel Cencic hat in den letzten Jahren durch bedeutende Gesangsparts, wie zum Beispiel in 'Allessandro', alle Blicke auf sich gezogen. In dieser Neuaufnahme von „Armino“ singt der preisgekrönte Countertenor an der Seite von Größen wie Layla Claire (Tusnelda), Ruxandra Donose (Ramise), Vince Yi (Sigismondo), Juan Sancho (Varo), Xavier Sabata (Tullio) und Petros Magoulas (Segeste).

Zusammen mit der Armonia Atenea und unter der Leitung von George Petrou wird sich diese Aufnahme mit Sicherheit als eine der schönsten Barock Opern etablieren.

Max Emanuel Cencic, (Arminio)
Layla Claire, (Tusnelda)
Ruxandra Donose, (Ramise)
Vince Yi, (Sigismondo)
Juan Sancho, (Varo)
Owen Willets, (Tullio)
Pavel Kudinov, (Segeste)
Armonia Atenea
George Petrou, Dirigent


Max Emanuel Cencic
hat sich in den letzten Jahren zu einem der besten Countertenöre der heutigen Zeit entwickelt. Bereits in jungen Jahren war er Mitglied und Solist bei den Wiener Sängerknaben, begann 1992 eine Solokarriere als Sopranist und wechselte 2001 in das Fach des Countertenors. Er tritt mittlerweile in Produktionen wichtiger Opernhäuser auf der ganzen Welt auf, darunter in der Wiener Staatsoper, im Theater an der Wien, in der Bayerischen Staatsoper, der Semperoper in Dresden, der Deutschen Oper Berlin, der Frankfurter Oper, im Teatro Real in Madrid, in Barcelonas Gran Teatro del Liceu, im Théâtre des Champs-Elysées in Paris, in der Opéra National de Lorraine in Nancy, im Théâtre Capitole in Toulouse, im La Monnaie in Brüssel, im Grand Théâtre von Genf sowie im Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon. Cencic hat Konzerte in so bedeutenden Stätten wie der Carnegie Hall gegeben, im Barbican Centre in London, im Amsterdamer Concertgebouw, in Wiens Musikverein, im Festspielhaus Baden-Baden, in der Laeiszhalle Hamburg, in der Kölner Oper, im Palais Garnier in Paris, in der Frauenkirche in Dresden, im Hessischen Staatstheater Wiesbaden und in Tokyos Nomori Oper, sowie in Festivals in Ludwigsburg, Potsdam, Halle (Händel Festspiele), Spoleto(Due Mondi), Ambronay, Eisenstadt und Dubrovnik.

Unter den Dirigenten, mit denen Cencic regelmässig zusammenarbeitet, sind William Christie, René Jacobs, Ottavio Dantone, Diego Fasolis, Jean-Christophe Spinosi, George Petrou, Emmanuelle Haïm, Fabio Biondi und Riccardo Muti.Ein früher Meilenstein in Cencics Karriere war seine Interpretation des Nerone in Monteverdis L’incoronazione di Poppea in Basel, die das führende deutsche Magazin Opernwelt dazu veranlasste, ihn zum Besten Neuen Sänger des Jahres 2003 zu küren. Andere erwähnenswerte Rollen, die Cencic annahm, waren die des Perseo in Vivaldis lange vergessener Serenade Andromeda Liberata (live aufgenommen durch die Deutsche Grammophon und von der japanischen Musikpresse zum besten Konzert des Jahres 2005 gekürt), die Titelrolle in Händels selten aufgeführter Oper Faramondo, sowie die des Herolds in der (zur besten des Jahres 2010 gewählten) Welturaufführung von Aribert Reimanns Medea an der Wiener Staatsoper.

Die Jahre 2011 und 2012 brachten Auftritte an der Opéra national de Lorraine in Nancy, in Barcelonas Grand Teatre del Liceu (an der Seite von Plácido Domingo), an der Opéra de Lille und beim Festival von Bremen. Cencic ging auch auf U.S.-Tournee, mit Riccardo Muti und dem Chicago Symphony Orchestra. Abgerundet wurde die Saison durch Solokonzerte im Palais de Versailles, im Théâtre des Champs-Élysées, beim Händel Festival in Karlsruhe, in der Lisinski Hall von Zagreb und in der Onassis Hall von Athen. Immense Bedeutung für Cencics 2012/13-Saison hatte die Produktion, Tour und CD-Aufnahme einer unlängst wiederentdeckten Oper, nämlich Leonardi Vincis Artaserse. Das ganze Projekt war seine Idee, von der Wahl des Stücks bis zur Besetzung: wie bei der ursprünglichen Premiere im Rom des Jahres 1730, als es Frauen untersagt war, auf einer öffentlichen Bühne aufzutreten, bestand auch die neue Besetzung ausschließlich aus Männern, darunter fünf Countertenören. Cencic verkörperte die anspruchsvolle Rolle der Mandane, was begeisterte Kritiken zur Folge hatte, sowohl auf ihn persönlich bezogen als auch auf alle Beteiligten. Sei es an der Opéra national de Lorraine, im Theater an der Wien, an der Kölner Oper, an der Opéra de Lausanne oder im Théâtre des Champs-Élysées, jede Aufführung erhielt standing ovations.

Cencic wird ans Théâtre des Champs-Élysées mit seinem Soloprogramm Venezia zurückkehren, und auch im Grand Théâtre von Avignon und im Cuvilliéstheater in München stehen solche Konzerte auf dem Programm, sowie bei bedeutenden Festivals wie Ambronay, Sablé-sur-Sarthe, Montpellier und Innsbruck. Als Protagonist von Händels Oper Alessandro tritt er im Salle Pleyel in Paris ebenso auf wie an der Opéra Royal de Versailles, in Vichy und Wiesbaden, im Megaron von Athen, im Theater an der Wien, beim Enescu Festival in Bukarest und im Amsterdamer Concertgebouw. Bei der ersten Aufführung von Alessandro in Versailles wurde ihm, in Anerkennung seiner außergewöhnlichen Auftritte im Jahr 2012, der prestigeträchtige Arabella de Platine-Preisüberreicht, verliehen von operawards.com. An der Oper Frankfurt wird er sein Debut in Glucks Ezio haben, während ihn seine Venezia Konzerte von St. Petersburg bis Montpellier bringen werden. Sein neues Konzertprogramm Rokoko, eine Hommage an Johann Adolf Hasse mit George Petrou und Armonia Atenea, wird Max Emanuel Cencic 2014 nach Metz, Monte Carlo, Zürich, Bordeaux und Paris führen. Die CD wird im Januar 2014 bei Decca erscheinen. Andere Soloprogramme werden sich Bachs Version von Pergolesis Stabat Mater, Opernarien von Mozart und Rossini, sowie Carl Orffs Carmina Burana widmen.

Cencics umfangreicher CD-Katalog enthält eine Reihe preisgekrönter Aufnahmen: Faramondo, von Virgin Classics im Jahr 2009 herausgegeben, belegte seine Meisterschaft Händels. Schon bald nach der Veröffentlichung wurde Faramondo in Frankreich mit dem Diapason découverte und dem Diapason d’or bedacht. Seitdem ist die Anzahl der Preise auf 11 angewachsen. Das Jahr 2010 brachte die Veröffentlichung der CD Mezzo-soprano, eine Auswahl von Händel-Arien, die außergewöhnlich gute Kritiken erntete und neben einem Preis des französischen Magazins Télérama auch Kroatiens Porin Award erhielt, sowie den Preis der Deutschen Schallplattenkritik und den Orphée d'Or durch Frankreichs Académie du Disque Lyrique.

DVD-Veröffentlichungen waren Landis selten gezeigte Oper Il Sant’Alessio (Virgin Classics 2008) und Monteverdis L’incoronazione di Poppea aus dem Teatro Real, Madrid (2011), beide dirigiert von William Christie, wie auch schon Cencics gefeierte CD Duetti aus dem Jahr 2011. Diese CD gewann den prestigeträchtigen Echo Klassik-Preis (2012) ebenso wie die Aufnahme von Glucks Oper Ezio, unter der musikalischen Leitung von Alan Curtis und mit Cencic in der Rolle des Valentiniano. Die Decca-Aufnahme von Händels Alessandro mit Cencic in der Hauptrolle, wurde im September 2012 herausgebracht und hat bereits sechs wichtige Preise erhalten, darunter Opera CD of the Year (2013) durch operaawards.com. Darauf folgten rasch die sensationellen Disks mit Vincis Artaserse (EMI/Virgin Classics, Herbst 2012), sowie die virtuose Solo-CD Venezia (EMI/Virgin Classics Januar 2013). Die CD Artaserse erhielt im Oktober 2013 den begehrten Echo Klassik. Artaserse, Alessandro, Farnace und Venezia wurden alle von mehreren TV-Stationen europaweit ausgestrahlt.

Max Emanuel Cencics Status als Ikone der heutigen Countertenöre gründet auf der Sensation, die seine Verkörperung der Titelrolle in Vivaldis Farnace ausgelöst hatte. Farnace ist eine Rolle, die er in der Saison 2011/12 an zahlreichen Orten vortrug, darunter das Théâtre des Champs-Élysées in Paris, die Opéra de Lausanne, das Concertgebouw Amsterdam, das Bremen Festival, die Opéra national du Rhin in Strasbourg und Mulhouse sowie die Opéra Royal in Versailles. Die Ausstrahlung dieser Aufführung auf Mezzo-TV steigerte ihren Erfolg noch. Die CD-Aufnahme unter der Leitung von Diego Fasolis erschien im September 2011 bei Virgin Classics. Die Verzückung der Kritiker galt nicht nur Cencics Errungenschaften als Sänger und Darsteller, sondern seiner Rolle als Wegbereiter einer ganzen Generation von Countertenören. So schrieb Alessandro Mormile im italienischen L’Opera Magazin (4. Februar 2012): „Diese Arie (Ricordati che sei) würde alleine schon ausreichen, um Cencics Größe zu bezeugen. Sie platziert ihn ins Zentrum des zeitgenössischen Barockgesangs und, unbestreitbar, der neuen Countertenor-Ära, deren hellstes Licht er ist.“ Mormile fährt fort mit einer Beschreibung des bewegenden Vortrags der Arie Gelido in ogni vena: „Man kann auch nicht […] den tragischen Hauch vergessen, den Cencic „Gelido in ogni vena“ einflößt. Dies gelingt ihm dank seiner kantablen Stimmführung, die einen fast noch mehr zum Staunen bringt als die Virtuosität seiner Koloraturen. Die tragische Spannung erlebt in solchen Augenblicken eine fesselnde Tiefe, da Cencic sehr bewusst mit den besonderen Farben seines Vokalinstruments spielt. Seine Stimme besitzt eine klangliche Vollkommenheit, die im Gesangsfach des Countertenors einzigartig ist und das Charisma des Außergewöhnlichen besitzt.“ (Mormile, in: L’Opera, 4.2.2012, Übersetzung aus dem Italienischen)

Oder, wie es ein anderer Kritiker ausdrückte: „Cencic, der unangefochtene Gott des Gesangs an diesem Abend“.

Booklet für Handel: Arminio

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