Beethoven: Piano Concerto No. 2; Grieg: Holberg Suite Martha Argerich

Cover Beethoven: Piano Concerto No. 2; Grieg: Holberg Suite

Album Info

Album Veröffentlichung:
2020

HRA-Veröffentlichung:
08.05.2020

Label: Decca Music Group Ltd.

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Martha Argerich

Komponist: Edvard Grieg (1843-1907), Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Ludwig van Beethoven ( 1770 - 1827): Piano Concerto No. 2 in B-Flat Major, Op. 19:
  • 1 Ludwig van Beethoven: Piano Concerto No. 2 in B-Flat Major, Op. 19: I. Allegro con brio 14:19
  • 2 Ludwig van Beethoven: Piano Concerto No. 2 in B-Flat Major, Op. 19: II. Adagio 09:30
  • 3 Ludwig van Beethoven: Piano Concerto No. 2 in B-Flat Major, Op. 19: III. Rondo. Molto allegro 06:18
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): Divertimento in D Major, K. 136:
  • 4 Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento in D Major, K. 136: I. Allegro 04:30
  • Edvard Grieg (1843 - 1907): Holberg Suite, Op. 40 (Orch. Grieg):
  • 5 Edvard Grieg: Holberg Suite, Op. 40 (Orch. Grieg): I. Praeludium. Allegro vivace 02:58
  • 6 Edvard Grieg: Holberg Suite, Op. 40 (Orch. Grieg): II. Sarabande. Andante 04:18
  • 7 Edvard Grieg: Holberg Suite, Op. 40 (Orch. Grieg): III. Gavotte. Allegretto 03:48
  • 8 Edvard Grieg: Holberg Suite, Op. 40 (Orch. Grieg): IV. Air. Andante religioso 06:20
  • 9 Edvard Grieg: Holberg Suite, Op. 40 (Orch. Grieg): V. Rigaudon. Allegro con brio 04:32
  • Total Runtime 56:33

Info zu Beethoven: Piano Concerto No. 2; Grieg: Holberg Suite

Four decades of friendship and musical partnership brings these two titans of classical music together again. Eagerly anticipated follow-up to their now-legendary recording of the first concerto. Recorded live in concert in Japan in May 2019.

Martha Argerich and Seiji Ozawa first performed together over 40 years ago when Argerich made her Boston Symphony debut. Since then the artists have developed a deep creative friendship and received critical acclaim. In 2018 they recorded their first ever album, featuring Beethoven’s First Symphony and his First Piano Concerto, with the Mito Chamber Orchestra who also feature on this new release. Gramophone described the recording as, “One of the most joyous recordings of Beethoven’s First Piano Concerto to have come out for years.” The Mito Chamber Orchestra, featuring international musicians drawn from Japan, Europe and North America, was established in 1990 under Ozawa’s direction and has since collaborated with some of the world’s most celebrated musicians including Szymon Goldberg, Mstislav Rostropovich and Andras Schiff.

“One of the most joyous recordings of Beethoven’s First Piano Concerto to have come out for years. Ozawa may be entering a glorious Indian Summer of creativity” (Gramophone)

“Argerich and Ozawa spark off each other and energy bubbles in the orchestra” (BBC Music Magazine)

Martha Argerich, piano
Mito Chamber Orchestra
Seiji Ozawa, conductor




Martha Argerich
gehörte von Anfang an zu den Begünstigten des musikalischen Schicksals. Am 5. Juni 1941 in Buenos Aires geboren, wurde ihr Talent früh erkannt und gefördert. Ihr erstes Konzert gab sie im Alter von vier Jahren, dann arbeitete sie regelmäßig mit Vicente Scaramuzza und war bereits als junges Mädchen eine außergewöhnliche Virtuosin. Als 1955 ihre Familie nach Europa übersiedelte, bekam ihre Karriere den nötigen Aufwind. Unterricht bei Friedrich Gulda, Madeleine Lipatti und Nikita Magaloff sorgten noch für den Feinschliff und so war sie ausreichend qualifiziert, um 1957 den Bozener Busoni Wettbewerb und den Wettbewerb in Genf zu gewinnen. Damit begann ihre internationale Laufbahn als Konzertpianistin, die sie vor allem als Interpretin der Klavierliteratur des 19. und 20. Jahrhunderts bekannt werden ließ. Dabei fühlte sie sich selber sich nicht als Spezialistin für Geläufigkeit, sondern baute vielmehr ein umfassendes und differenziertes Repertoire auf, das von Bach über Werke von Beethoven, Schumann, Liszt, Debussy und Ravel bis Bartók reicht.

Seit Martha Argerich als Siebzehnjährige mit dem zwei Generationen älteren Geiger Joseph Szigeti musizierte, hat sie sich außerdem intensiv der Kammermusik gewidmet. Ihre Tourneen führten sie an der Seite von Gidon Kremer und Mischa Maisky durch Europa, Amerika und Japan und große Teile der Literatur für vier Hände oder zwei Klaviere hat sie mit den Pianisten Nelson Freire, Stephen Bishop-Kovacevich, Nicolas Economou und Alexandre Rabinovitch gespielt. Im Laufe der Jahre war Argerich Gast bei Gidon Kremers Festival in Lockenhaus, beim Münchner Klaviersommer, bei den Internationalen Musikfestwochen Luzern und den Salzburger Festspielen (1993 mit Maisky). Gemeinsam mit Claudio Abbado und den Berliner Philharmonikern trat sie mit Strauss' Burleske beim Silvesterkonzert 1992 und auch bei den Salzburger Osterfest spielen 1993 auf. Im Mai 1998 wiederum kam es in Tokyo zu einem musikalischen Gipfeltreffen zwischen Argerich, Maisky und Gidon Kremer. Anlässlich eines Gedächtniskonzertes für den Impresario Reinhard Paulsen spielten die drei Klassikstars Klaviertrios von Schostakowitsch und Tschaikowsky, deren Mitschnitte von der Presse umfassend gelobt wurden.

Martha Argerich ist der Deutschen Grammophon Gesellschaft seit 1967 eng verbunden. Es entstanden Aufnahmen mit Solowerken von Bach, Brahms, Chopin, Liszt, Prokofieff, Ravel und Schumann, Konzert-Einspielungen mit Stücken von Chopin, Liszt, Ravel und Prokofieff mit Claudio Abbado, Beethoven mit Giuseppe Sinopoli und Strawinskys Les Noces mit Leonard Bernstein. Die Einspielung der Klavierkonzerte von Shostakovitch (Nr.1) und Haydn (Nr.11) mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn unter Jörg Färber erhielt 1995 den renommierte japanischen Record Academy Award. Ihre Version von Tschaikowskys '1.Klavierkonzert' mit Claudio Abbado und den Berliner Philharmonikern wurde mit dem CD Compact Award 1997 ausgezeichnet. Der Kammermusik widmete sie sich in Aufnahmen mit Mstislav Rostropovich (Werke von Schumann und Chopin) und Maisky (Bachs und Beethovens Cello-Sonaten) sowie in einer Einspielung mit Bartóks Sonate für 2 Klaviere und Schlagzeug, Ravels Rapsodie espagnole und Ma Mère l'Oye (mit Nelson Freire, Peter Sadlo, Edgar Guggeis). Für ihre Aufnahme der 'Klavierkonzerte Nr.1 & 3' von Prokofieff und des '3.Klavierkonzerts' von Bartók gemeinsam mit Charles Dutoit bekam sie 1999 sogar den Grammy als 'Best Instrumental Soloist(s) Performance with Orchestra' zugesprochen.

Eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit baute sich über die Jahre hinweg zwischen von Martha Argerich und dem Geiger Gidon Kremer auf. Sie ist dokumentiert durch die Aufnahmen von Schumanns 'Violin-Sonaten', Werken von Bartók, Janácek und Messiaen (Prix Caecilia 1991), Mendelssohns Konzert für Violine und Klavier (mit dem Orpheus Chamber Orchestra) sowie von Prokofieff-Stücken (Record Academy Award 1992, Diapason d'Or 1992, Edison Award 1993). Ein herausragendes musikalisches Projekt beider Künstler bleibt dabei die Gesamtaufnahme von Beethovens 'Violin-Sonaten' (Nr. 1-3: Record Academy Award 1985), die sie 1995 mit der Veröffentlichung der 'Sonaten op. 47 ('Kreutzer-Sonate') und op. 96' abgeschlossen haben.

Zu den aktuellen Aufnahmen gehören schließlich die Live-Aufnahme der Beethovenschen 'Klavierkonzerte Nr.2 und Nr.3' mit Claudio Abbado und dem Mahler Chamber Orchestra aus Ferrara (2004), die Duo-Programme mit Mischa Maisky mit Sonaten von Chopin, Franck und Debussy 'Live In Japan' (2001) und 'In Concert' mit Werken von Strawinsky, Prokofieff und Shostakovich (2005), das ungewöhnliche Starquartett mit Gidon Kremer, Yuri Bashmet an der Bratsche und ebenfalls Mischa Maisky am Cello, das sich Werken von Clara Schumann (Fantasiestück op.88) und Johannes Brahms (Klavierquartett op.25) widmete (2002) und die hochgelobte Zusammenarbeit mit dem russischen Kollegen Mikhail Pletnev 'Cinderella Suite / Ma Mère l'Oye' (2004), der eigens aus diesem Anlass die Werke von Prokofieff und Ravel für zwei Klavier transkribiert hatte. 6/2005

Booklet für Beethoven: Piano Concerto No. 2; Grieg: Holberg Suite

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