A NYC Tribute feat. Jimmy Cobb & Randy Brecker Monkey House

Album Info

Album Veröffentlichung:
2012

HRA-Veröffentlichung:
09.01.2013

Label: Jazznarts Records

Genre: Jazz

Subgenre: Modern Jazz

Interpret: Monkey House

Komponist: Thelonious Monk

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 48 $ 14,50
  • 1 Teo 10:25
  • 2 Evidence 06:19
  • 3 Green Chimneys 09:36
  • 4 Scooter 07:18
  • 5 Little Rootie Tootie 07:14
  • 6 Ask Me Now 09:49
  • 7 Balue Bolivar Blues 07:36
  • 8 Criss Cross 10:31
  • Total Runtime 01:08:48

Info zu A NYC Tribute feat. Jimmy Cobb & Randy Brecker

Nicht jeder „Graue“ ist auch eine Eminenz - dieser hier schon: August-Wilhelm Scheer, Baritonsaxophonist und Jazzmusiker aus Passion und seit Jahren über die „August-Wilhelm-Scheer-Stiftung für Wissenschaft und Kunst“ ein Förderer der Jazzszene. „Geistig frei“, sagt er, mache ihn der Jazz, „wie ein Vogel in der Luft.“ Tut sich jemand wie er, der als Unternehmer und Universitätsprofessor sein Geld verdient hat und auf mehr als einem Gebiet brilliert, mit einer Legende des Jazz zusammen - oder sagen wir besser, mit einer weiteren Legende -, ist Großes zu erwarten. Vor allem, wenn die zweite Legende kein Geringerer ist, als Jimmy Cobb. Gemeinsam widmet man sich dem Werk eines Dritten, ebenfalls einer Legende des Jazz; Thelonious Monk, dem Scheer auf „A NYC Tribute“ (JAZZ'nA'RTS) ein Denkmal setzen und ihm Respekt zollen möchte. Erlebt hatte er ihn persönlich: „Monk“, erinnert sich Scheer, „war eine merkwürdige und skurrile Persönlichkeit. Ich sah ihn Anfang der 60er als Student live in Hamburg. Monk spielte, stand vom Flügel auf und tänzelte herum wie ein Bär. Dann kehrte er blitzschnell an seinen Platz zurück um weiterzuspielen. Das ist meine ganz persönliche Erinnerung an ihn!“ Außerdem sei Monk für ihn, neben Duke Ellington, der wichtigste Jazzkomponist. „Stücke wie ‚Round Midnight‘ werden auf ewig Bestand haben“, glaubt Scheer. Hierin ist er sich einig mit John Coltrane, der, wie Martin Kunzler im rororo-Jazzlexikon zitiert, Monk als „musikalischen Architekten höchsten Ranges“ bezeichnete.

Auf den ersten Blick mag die Partnerschaft zwischen Scheer und Cobb unwahrscheinlich erscheinen - hier der erfolgreiche Mann aus der Wirtschaft, dort der weltbekannte Jazzstar, der bei Miles Davis „Kind of Blue“ an den Trommeln saß und seitdem ununterbrochen aktiv blieb. Doch Monk - „A NYC Tribute“ ist nicht ihr erstes Aufeinandertreffen - bereits 2006 sah man die beiden mit „BEBOP, Process Excellence, Volume two“ auf einem Album vereint. Scheer schätzt Cobb hoch - für das was er ist, und für sein Lebenswerk, das Scheer ausdrücklich gewürdigt wissen will. Und zwar endlich, wie es sich gebührt. „Cobb wurde übrigens für seine Teilhabe an ‚Kind of Blue‘, dem wohl berühmtesten Jazzalbum aller Zeiten, mit 30 Dollar entlohnt!“, entrüstet Scheer sich. „Cobbs Karriereschub kam mit Cannonball Adderly“, weiß Ralf Dombrowski in Reclams Jazzlexikon zu berichten, „der ihn 1957 in seine Combo engagierte und nach einem Zwischenspiel bei Stan Getz und Dizzy Gillespie in das Quintett von Miles Davis vermittelte.“

'Überhaupt musiziert dieser Sechser hier völlig unverkrampft, sehr entspannt und zumeist schön flüssig - und somit mit belebender Frische. Platten mit Musik von Monk existieren ja nun nicht wenige, aber diese hier macht vom ersten bis zum letzten Ton einfach viel Spaß beim Hören.' (Jazzthing, November 2012 - Januar 2013)

'Jim Ridl, Tony Marino und Jimmy Cobb an Klavier, Bass und Schlagzeug bilden eine konsequent groovende Rhythmusgruppe, und der Trompeter Randy Brecker sowie Tenorsaxofonist Gunnar Mossblad brillieren mit agilen Soli - allesamt gestandene Profis.' (Audio, Januar 2013)

Randy Brecker, trumpet & flugelhorn
Gunnar Mossblad, tenor saxophone
August-Wilhelm Scheer, baritone saxophone
Jim Ridl, piano
Tony Marino, bass
Jimmy Cobb, drums

Keine Biografie vorhanden.

Dieses Album enthält kein Booklet

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