Hagios - Ein gesungenes Gebet (Songs Of Praise) Elbcanto, Christof Fankhauser, Helge Burggrabe

Cover Hagios - Ein gesungenes Gebet (Songs Of Praise)

Album Info

Album Veröffentlichung:
2015

HRA-Veröffentlichung:
24.09.2015

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 44.1 $ 13,20
  • Hagios: Songs Of Praise
  • 1 Herzensauge, Herzensohr 04:38
  • 2 Hagios ho Theos 04:05
  • 3 Geboren im Segen 04:52
  • 4 Ebenbild-Hymnus 05:46
  • 5 Schweige und höre 02:46
  • 6 Öffne meiner Liebe ein Tor 03:03
  • 7 Via cordis 04:01
  • 8 Credo 03:12
  • 9 De profundis 02:41
  • 10 Im Dunkel unsrer Nacht 02:55
  • 11 Bei Gott bin ich geboren 03:26
  • 12 Ave Maria 04:29
  • 13 O Signore 04:00
  • 14 Wechselnde Pfade 03:42
  • 15 Pace e bene 04:08
  • 16 Du bist gesegnet 03:28
  • Total Runtime 01:01:12

Info zu Hagios - Ein gesungenes Gebet (Songs Of Praise)

Lieder zum Innehalten, Träumen und Nachdenken: Burggrabe hat sich europaweit als Komponist zeitgenössischer Kirchenmusik etabliert. Für sein Berlin Classics Debüt 'Hagios' begibt er sich auf eine Spurensuche nach der geheimnisvollen Kraft des Gesangs, die ihn seit seiner Kindheit begeistert und findet jahrhundertealte Melodien. Mönche aller Glaubensrichtungen versenken sich seit jeher im Gesang um Ruhe und Frieden zu finden. Ein Erbe, das in der antiken jüdischen Musik wurzelt. Das sogenannte 'Psalmodieren' - das gemeinsame Singen von Psalmen und Bibeltexten - bildet ebenso die Grundlage für die Entwicklung der Form des gregorianischen Chorals, wie für Gebetsgesänge der orthodoxen Liturgie oder Taizé Gesänge der Gegenwart. Für die Liedersammlung 'Hagios' hat Burggrabe Melodien all dieser Traditionen verarbeitet. Der namensgebende Gebetsgesang Hagios ho Theos ('Heilig bist du, Gott') entstammt der orthodoxen Liturgie und beschreibt die Funktion der historischen Gesänge in ihrem Kern: Das Singen dieser klingenden Gebete kann als heilig und heilend empfunden werden. So eröffnen auch Burggrabes Kompositionen einen imaginären Raum, der zum Innehalten, Träumen und Nachdenken einlädt. Oft werden auch Erinnerungen an romantische Lieder wach, wenn sich das Vokalensemble Elbcanto und Pianist Christof Fankhauser mit sphärischer Leichtigkeit in die teilweise kanonartig angelegten Stücke vertiefen. Dabei reicht das musikalische Spektrum von 'Hagios' von andächtiger Stille bis zum kraftvollen Jubelgesang und vermittelt den Zuhörern jene 'klingende Geborgenheit', die Burggrabe in den Liedern seiner Kindheit gefunden hat. Helge Burggrabe wurde 1973 in Magstadt geboren und hat bereits als Kind nach Herzenslust gesungen. Sein Durchbruch als Komponist gelang ihm nach dem Ende seines Studiums in Hamburg mit dem Marienoratorium Stella Maris zur 1000-Jahrfeier in der Kathedrale von Chartres im Jahr 2006. Jüngst wurde Lux in Tenebris, ein Auftragswerk anlässlich des 1200-jährigen Jubiläums des Bistums Hildesheim, uraufgeführt.

elbcanto
Helge Burggrabe, Flöten, Recorder
Christof Fankhauser, Klavier


elbcanto
wurde 2006 von Studierenden der Hochschule für Musik und Theater Hamburg gegründet. Ziel der musikalischen Zusammenarbeit von elbcanto ist eine intensive Auseinandersetzung mit den Werken. Auf diese Weise verbindet elbcanto eine werkgetreue Interpretation mit dem individuellen Verständnis der Musik jedes einzelnen Sängers. In seiner Probenarbeit befasst sich das Ensemble mit verschiedenen, sich durchaus auch widersprechenden Interpretationsmöglichkeiten. Das Verständnis eines Stückes entsteht dadurch aus der Mitte des Ensembles heraus und wird nicht von außen vorgegeben. Deshalb arbeitet elbcanto seit seiner Gründung ohne Dirigenten.

elbcanto gestaltet seine Konzertprogramme so, dass die einzelnen Stücke einer gemeinsamen Idee untergeordnet sind oder durch die Anordnung der Stücke eine übergeordnete Bedeutung geschaffen wird. Das Ensemble hat sich mit unterschiedlichsten Stilen und Themen eingehend auseinandergesetzt, wie zum Beispiel der Romantik, der vielseitigen Vertonung von Psalmen und der Tradition der Messvertonung durch die Jahrhunderte.

elbcanto gewann 2009 den Landeschorwettbewerb in Hamburg und wurde beim Deutschen Chorwettbewerb 2010 mit dem Sonderpreis für die beste Volksliedinterpretation ausgezeichnet.

Helge Burggrabe
wurde 1973 in Magstadt geboren und hat bereits als Kind nach Herzenslust gesungen. Sein Durchbruch als Komponist gelang ihm nach dem Ende seines Studiums in Hamburg mit dem Marienoratorium Stella Maris zur 1000-Jahrfeier in der Kathedrale von Chartres im Jahr 2006. Jüngst wurde Lux in Tenebris, ein Auftragswerk anlässlich des 1200-jährigen Jubiläums des Bistums Hildesheim, uraufgeführt.

Booklet für Hagios - Ein gesungenes Gebet (Songs Of Praise)

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