Wild Territories Spark
Album Info
Album Veröffentlichung:
2015
HRA-Veröffentlichung:
22.01.2015
Label: Berlin Classics
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Interpret: Spark
Komponist: Georg Philipp Telemann (1681 - 1767), Antonio Vivaldi (1678-1741), Frédéric Chopin, Robert Schumann (1810-56), Chiel Meijering, Johannes Motschmann, Kenji Bunch, David Crowell, Göran Månsson
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Kamran Ince (1960-): Songs in Other Words
- 1 Songs in Other Words: Folk Song 01:57
- Chiel Meijering (1954-): When the Cock Crowed His Warning
- 2 When the Cock Crowed His Warning 04:51
- Candybox
- 3 Candybox 03:58
- Kamran Ince: Silvester Falls in the Heart of the Forest
- 4 Silvester Falls in the Heart of the Forest 03:22
- Kamran Ince: Songs in Other Words
- 5 Songs in Other Words: Obsession 01:00
- 6 Songs in Other Words: Restless 01:05
- Chiel Meijering: Cruiser
- 7 Cruiser 03:18
- Antonio Vivaldi (1678–1741): Concerto in G Major, RV 151 Alla rustica
- 8 Concerto in G Major, RV 151 Alla rustica: I. Presto 01:24
- Kamran Ince: Songs in Other Words: Agitation
- 9 Songs in Other Words: Agitation 02:07
- Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto in E Minor, TWV 52:e1
- 10 Concerto in E Minor, TWV 52:e1: IV. Presto 02:46
- Kamran Ince: Songs in Other Words: Venetian Gondola Song
- 11 Songs in Other Words: Venetian Gondola Song 04:40
- Chiel Meijering: Beyoncé
- 12 Beyoncé 04:36
- Kenji Bunch (1973-): Alpha Dog
- 13 Alpha Dog: I. Lively 04:49
- 14 Alpha Dog: II. Moderate 06:14
- 15 Alpha Dog: III. Interlude - Fast 04:05
- Kamran Ince: Songs in Other Words: Lost Happiness
- 16 Songs in Other Words: Lost Happiness 00:33
- 17 Songs in Other Words: Dance of Rebels 02:23
- Johannes Motschmann (1978-)
- 18 Encore 06:52
Info zu Wild Territories
Die ECHO-prämierte klassische Band Spark entwickelten ihren ganz persönlichen Sound zwischen Post-Klassik, Minimal Music und Avantgarde. Mit Mut und ungezügelter Spielfreude erobern die fünf jungen Musiker musikalisches Neuland und erwecken einen wild wuchernden Klangkosmos zum Leben, der sich vom Mittelalter bis in die Gegenwart rankt. Ein klarer Schwerpunkt liegt auf der Moderne: Die Komponisten Kenji Bunch, Chiel Meijering, Kamran Ince und Johannes Motschmann haben Spark aufregende, neue Klänge auf den Leib geschrieben.
Spark hat mit radikal neuen Klängen und unkonventionellem Rockappeal die Klassik revolutioniert. Ein explosiver Mix aus Klassik, Minimal Music und Artpop ist das Markenzeichen der Band und hat ein junges Publikum in die Konzertsäle zurückgelockt.
Jetzt holen die fünf Klassikpioniere von Spark zum nächsten Geniestreich aus. Mit ihrem dritten Programm Wild Territories wagen sie den Sprung ins eiskalte Wasser und stoßen in musikalisches Neuland vor. Sie suchen den Grenzgang und das Risiko und gewähren damit einen noch tieferen Einblick in ihr ganz persönliches, hochemotionales Spark-Universum. Mit ungezügelter Spiellaune erweckt die klassische Band einen wild wuchernden Kosmos zum Leben. Ihre neuen Stücke erzählen von silbernen Wasserfällen, die im Herzen des Urwalds rauschen, von Wikingern, die plötzlich zu funkigen Rhythmen zu tanzen beginnen, von geheimnisvollen Stimmen, die im leeren Raum wiederhallen, von Kreuzfahrten durchs Cyberspace, Alphatieren, einsamen Blumen, süßen Versuchungen und seltsamen Metamorphosen. Die Bandbreite von Spark reicht dabei von Telemann alla polacca bis zu Beyoncé mit Blockflöte. Das ist eigensinnig und überraschend, geht aber trotzdem ins Ohr und zielt mitten ins Herz. Leidenschaftlich und mit überschäumender Energie werfen sich die fünf Vollblutmusiker in ihre Stücke – und das ohne Netz und doppelten Boden. Nicht selten werden sie an den Rand des Machbaren getrieben. Doch genau darum geht es den Sparks: Sie wollen, dass die Funken sprühen; sie wollen sich austoben; sie wollen Grenzen sprengen und dadurch so intensiv wie möglich mit sich selbst und den Fans in Berührung kommen. Deswegen heißt es: Anschnallen und aufhorchen! Es wird laut! Es wird hoch virtuos! Und vor allem wird es sehr wild!
Wild Territories präsentiert stürmische Rhythmen und ungezügelte Klänge vom Barock bis zur Neuzeit. Klassische Werke des Programms stammen aus der Feder von Georg Philipp Telemann, Antonio Vivaldi, Frédéric Chopin und Robert Schumann. Brandneue Stücke wurden von Langzeit-Kollaborateuren, wie den internationalen Starkomponisten Chiel Meijering, Johannes Motschmann und Kenji Bunch beigesteuert, aber auch von Neuentdeckungen der Gruppe, wie dem Amerikaner David Crowell oder dem Schweden Göran Månsson.selbst und den Zuhörern in Berührung kommen. Willkommen in den wilden Territorien von Spark!
Andrea Ritter, Recorder
Daniel Koschitzki, Recorda, Melodica
Stefan Glaus, Violine, Viola
Victor Plumettaz, Cello
Mischa Cheung, Klavier
Spark
die Gruppe nennt sich selbst die „klassische Band“ – zählt zu den Senkrechtstartern der internationalen Klassikszene. Innerhalb kürzester Zeit hat sich das 2007 gegründete Ensemble vom Geheimtipp zu einem der beliebtesten Acts der jungen Generation entwickelt. Das kommt natürlich nicht von ungefähr, denn sowohl die Auftritte als auch die Programmgestaltung von Spark sind ungewöhnlich – und genau durchdacht, denn Spark will sie erreichen, die Jungen, die zwar an klassischer Musik interessiert sind, den üblichen Konzertbetrieb aber eher meiden.
Andrea Ritter und Daniel Koschitzki, frühere Mitglieder des Amsterdam Loeki Stardust Quartet und Gründer von Spark, greifen zu extremen Techniken und sehr ungewöhnlichen Flöten wie Paetzold-Bass oder Helder-Tenor. Zusammen mit dem Geiger Stefan Glaus, dem Cellisten Victor Plumettaz und dem Pianisten Mischa Cheung bewegen sie sich virtuos und völlig unverkrampft zwischen den verschiedensten musikalischen Welten und überwinden die Grenzen zwischen den Genres: Balkan-Beat und jazzige Grooves treffen auf klassische Avantgarde, barocke Ohrwürmer verschmelzen mit Movie-Sounds und Minimal Music. Neben eigenen Stücken und Arrangements spielt Spark Werke international renommierter Komponisten, häufig für die Gruppe geschrieben. Der Filmkomponist Ljova, Kenji Bunch und Daniel Kellogg, beide Rising Stars der amerikanischen Szene, der deutsche Komponist Johannes Motschmann aber auch Chiel Meijering, das holländische Enfant terrible - alle arbeiten sie immer wieder gern mit Spark zusammen.
Im Jahr 2011 erhielten die fünf für ihr erstes Album „Downtown Illusions“ den ECHO Klassik in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“. Schon ein Jahr später folgte mit „Folk Tunes“ ihre erste CD bei der Deutschen Grammophon, wieder ein spannendes Wechselspiel zwischen Alt und Neu. Anfang 2015 wird die dritte CD "Wild Territories" veröffentlicht, darin suchen die Musiker nach neuen Grenzen, wagen den Sprung ins kalte Wasser und geben einen Einblick in ihr ganz persönliches Spark-Universum - man darf also gespannt sein!
Booklet für Wild Territories