Fragile Ego Kasia Pietrzko Trio

Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
28.04.2023

Label: WM Poland/WMI

Genre: Jazz

Subgenre: Contemporary Jazz

Interpret: Kasia Pietrzko Trio

Das Album enthält Albumcover

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  • 1 Shiny Spirit 05:17
  • 2 Blue, Deep and Wide 05:45
  • 3 Foggy Dreams 07:37
  • 4 Widow (feat. Klara Cloud) 06:20
  • 5 Cloudy Sky 03:42
  • 6 CHLS 05:36
  • 7 Blending Reality 05:23
  • Total Runtime 39:40

Info zu Fragile Ego

Kein anderes Land in Europa blickt auf eine derart lange, kontinuierliche und reichhaltige Jazzgeschichte zurück wie Polen. In regelmäßigen Wellen finden neue Generationen polnischer Jazz-Musiker eigenständige Idiome und Ausdrucksweisen. Seit etwa fünf Jahren ist eine neue dieser Wellen junger Musikerpersönlichkeiten zu beobachten, die völlig angstbefreit, von der übermächtigen Komeda-Stanko-Tradition abgekoppelt und individuell stark aufgestellt aufregende Scharniere zwischen Kunst und Gesellschaft finden. Eine dieser eindrucksvollen Künstlerinnen ist die Pianistin Kasia Pietrzko, die in der traditionsreichen Reihe „Polish Jazz“ mit ihrem Trio das Album „Fragile Ego“ vorlegt.

Vom ersten Ton an spürt man Pietrzkos unbändigen Mitteilungsdrang. Sie braucht kein langes Intro, um sich vorzustellen oder ihre Aussagen anzubahnen. Spielerischer Minimalismus ist nicht ihr Ding. Und doch ist kein einziger Ton, den sie zu Gehör bringt, verschenkt. Gemeinsam mit Bassist Andrzej Święs und Drummer Piotr Budniak bewegt sie sich in einem ständigen Kreislauf von Kulminationen und Entspannungen, in dem die drei individuellen Stimmen sich mal zu einer Supernova vereinen, um sogleich im Universum der individuellen Möglichkeiten wieder getrennte Wege zu gehen. Aggressivität und Zärtlichkeit suchen nicht nach dem berühmten Ausgleich, sondern eher nach einer ständigen Konfrontation zwischen maskulinen und femininen Werten. Zerbrechlichkeit und Stärke gehören in ihrem Spiel ebenso zusammen wie spontaner Gestaltungswille und lang angelegtes Kalkül in Komposition und Klang. Ihr Spiel wie auch das ihrer Kompagnons zeigt in jedem Stück neue Facetten und Nuancen. Und ganz nebenbei überrascht Kasia Pietrzko nicht nur als Pianistin, sondern auch als Sängerin, die ihre Stimme subtil als nonverbale Klangfarbe einsetzt.

Kasia Pietrzko, Klavier
Andrzej Święs, Bass
Piotr Budniak, Schlagzeug



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Dieses Album enthält kein Booklet

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