Songs of Freedom Nguyên Lê

Cover Songs of Freedom

Album Info

Album Veröffentlichung:
2011

HRA-Veröffentlichung:
09.05.2012

Label: ACT Music

Genre: Pop

Subgenre: Adult Contemporary

Interpret: Nguyên Lê

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 13,20
ALAC 44.1 $ 14,50
  • 1 Eleanor Rigby 07:04
  • 2 I Wish 05:48
  • 3 Ben Zeppelin 00:51
  • 4 Black Dog 06:22
  • 5 Pastime Paradise 08:03
  • 6 Uncle Hoís Benz 00:40
  • 7 Mercedes Benz 06:25
  • 8 Over The Rainforest 00:36
  • 9 Move Over 07:01
  • 10 Whole Lotta Love 05:18
  • 11 Redemption Song 05:29
  • 12 Sunshine of your Love 04:46
  • 13 In A Gadda da Vida 05:25
  • 14 Topkapi 00:43
  • 15 Come Together 05:47
  • Total Runtime 01:10:18

Info zu Songs of Freedom

Hits von Bob Marley, Led Zeppelin, Janis Joplin, Stevie Wonder, Eric Clapton und den Beatles, die sich allesamt auf unterschiedlichste Art dem Thema „Freiheit“ nähern, befreit Nguyên Lê von Staubschichten wie von Blattgold und überführt sie ins globale Dorf der Gegenwart.

Dass die Globalisierung nicht zwangsläufig kulturelle Gleichmacherei bedeuten muss, sondern auch Neues von eigener Qualität erschaffen kann, dafür steht der französisch-vietnamiesische Gitarrist Nguyên Lê wie kaum ein anderer Musiker. Seit er 1993, nach “Jazzpana”, der erste exklusive ACT-Künstler wurde, hat er sich ganz im Sinne des ebenso kosmopolitisch denkenden Labelgründers Siggi Loch zum großen Musikethnologen des Jazz entwickelt. Kaum eine Musikregion mit ihren Stilen, Eigenarten und herausragenden Repräsentanten, die nicht schon sein Interesse geweckt und die er nicht in eines seiner stets in sich geschlossenen Kulturpuzzles verwandelt hätte: Ob er sich nun – vor allem auf den bislang vier ACT-Alben mit der bezaubernden Sängerin Huong Thanh - vietnamesischen Geschichten, fernöstlichen Klängen (“Saiyuki”, ACT 9483-2) oder dem Magreb (“Maghreb & Friends”, ACT 9261-2) widmete oder im wegweisenden Trio E_L_B mit Peter Erskine und Michel Benita das klassische Trioformat des Jazz uminterpretierte.

Seine vielleicht erfolgreichste, von der Kritik einhellig gefeierte Feldforschung war 2002 das Album “Purple - Celebrating Jimi Hendrix” (ACT 9410-2), das sich dem von ihm seit jeher verehrten amerikanischen Gitarren-Mythos aus einer universellen Jazz-Perspektive näherte. An diese “Arbeit über einen Teil afroamerikanischer Kultur”, wie er diese wegweisende Hommage selbst nannte, knüpft Lê mit seinem neuen Projekt an, seinem bisher vielleicht ambitioniertesten. “Songs of Freedom” ist in seinen Worten “ein Tribut an die Musiker, die die Pop-Kultur in den siebziger Jahren mit ihren mythischen Songs etabliert haben. So mythisch, dass sie nun jedem auf diesem Planeten gehören und so global sind, dass sie Weltmusik im Sinne einer Musik, auf die die Welt hört geworden sind.”

Bei Nguyên Lê sind sie wahrlich Lieder der Freiheit geworden, Bob Marleys “Redemption Song” (aus dessen Text der Albumtitel entlehnt ist) ebenso wie Hits von Led Zeppelin, Janis Joplin, Stevie Wonder, Eric Clapton oder den Beatles, deren “Eleanor Rigby” und “Come Together” das Album – Ehre, wem, Ehre gebürt – umrahmen. Lê nimmt sich die Freiheit, diese Ikonen der Pop- und Rockgeschichte von Staubschichten wie von Blattgold zu befreien und sie in die Gegenwart und ins globale Dorf zu überführen, mithilfe seines Genius wie seiner mit vielen herausragenden Gästen aus aller Welt verstärkten Band.

Illya Amar an Marimba, Vibraphon und Electronics, Linley Marthe am E-Bass und Stephane Galland bilden mit Lê das energiegeladene, rhythmisch vorwärts drängende und doch stets locker-luftige Grundgerüst dieser Transformationen. Die Sänger Ousman Danedjo, Dhafer Youssef, David Linx, Himiko Paganotti, Julia Sarr und Youn Sun Nah, die Perkussionisten Karim Ziad, Stephane und Prabhu Edouard, Hamid El Kasri, Keyvan Chemirani sowie die Saxophonisten Chris Speed und David Binney geben den Songs jeweils ihre eigene persönliche Handschrift mit. Lê arrangiert und setzt diese Musiker meisterhaft im jeweils passenden, dabei stets überraschenden Klangzusammenhang ein. Mehrmals reicht er seinen Gästen mit kurzen, selbst komponierten Intros gewissermaßen die Hand und führt sie perfekt ein.

So sind hier keine Cover-Versionen im üblichen Sinne entstanden, hier werden wohlvertraute Melodien mit allem Respekt in neue, pulsierende Klangströme aus aller Welt eingeleitet. “Musik ist wie ein Vogel. Einmal freigelassen, fliegt er in jeden Himmel. Die Erde wird runder und runder, und lädt alle Kulturen ein, sich auszutauschen und einander aufzusaugen. Und so entsteht die Freiheit, diese Songs zu seinen eigenen zu machen: Immer noch liebevoll die originalen Melodien zu spielen, aber mit der Kühnheit eigener Arrangements, die das Königreich von Vorstellungskraft und Fantasie feiern,” sagt Nguyên Lê. Das diese poetischen Worte nicht zu hoch gegriffen sind, beweist dieses Album unzweifelhaft: Man höre nur, wie der Soul von Stevie Wonders „I Wish“ völlig harmonisch in karibisch-asiatische Klangwelten eintaucht, wie Janis Joplins „Mercedes Benz“ plötzlich nicht nur über kalifornische, sondern auch über indische, japanische und französische Straßen rollt, oder wie die Band - angeführt von der wie immer konkurrenzlos präzisen, hier aber auch unerwartet rockigen und unwiderstehlich intensiven Youn Sun Nah - Led Zeppelins „Whole Lotta Love“ zu einem mitreißenden Wirbelsturm werden lässt.

“Come Together” ist also nicht zufällig der letzte Titel des Albums, er steht für das Programm. Bei diesen 15 „Songs Of Freedom“ führt Nguyên Lê auf bestechende Weise und in einer bislang ungehörten Bandbreite Menschen und Klänge verschiedenster Herkunft zusammen: West verschmilzt mit Ost, Nord mit Süd, großartige Stimmen mit individueller instrumentaler Virtuosität, das klingende Erbe der Vergangenheit mit dem Sound der Zukunft.

Nguyên Lê, guitars & computers
Illya Amar, vibraphone, marimba, electronics
Linley Marthe, electric bass & vocals
Stéphane Galland, drums Guests: Youn Sun Nah Dhafer Youssef, David Linx David Binney, Chris Speed Prabhu Edouard, Karim Ziad

Produced, arranged, recorded & mixed by Nguyên Lê at Louxor studios, Paris Barbès, July to October 2010
Live tracks recorded at studios 7e ciel, Issy les Moulineaux, August 2010 by Jean Maurice Hayano
Track 2 Indian rhythmic arrangement written, performed & recorded by Prabhu Edouard
Track 5 vocal arrangement & recording by Ousman Danedjo
Chris Speed recorded in his NYC apartment by N. Lê, December 2008
Julia Sarr recorded by Fred Soul, studio Malakaa, Paris
Mastered by Bruno Gruel, Elektra Mastering

Born in Paris from Vietnamese parents, he began to play drums at the age of 15, then took up guitar & electric bass. After graduating in Visual Arts, he majored in Philosophy, writing a thesis on Exoticism. Then he devoted to music, creating "ULTRAMARINE" (1983), a multi-ethnic band whose CD "DÉ" has been considered "1989's best World Music album" Philippe Conrath, Libération.

Nguyên LE is a self-taught musician, with a wide scope of interests: Rock & Funk (Jim Cuomo, Madagascar tour 84), Jazz standards & contemporary Jazz (bass player with Marc Ducret, guitar player with Eric Barret), Improvised Music (Yves Robert), Singers (Ray Charles),Contemporary Music (André Almuro, Tona Scherchen, Marius Constant, Mauricio Kagel), Ethnic Music: African & Caribbean with ULTRAMARINE, Algerian with Safy Boutella & Cheb Mami, Indian with Kakoli, Turkish with Kudsi Erguner, Vietnamese with his "Dan Bau" (traditional one-stringed instrument) teacher Truong Tang.

In sept. 87 he was chosen by director Antoine Hervé to play with the O. N. J. (French National Jazz Orchestra). Within this big band, he played with such musicians as Johnny Griffin, Louis Sclavis, Didier Lockwood, Carla Bley, Steve Swallow, Randy Brecker, Toots Thielemans, Courtney Pine, Steve Lacy, Dee Dee Bridgewater, Gil Evans, Quincy Jones. Nguyên LE' s work also deals with programming synthetizers, effects & computers as well as writing orchestral pieces : "PROCESSOR" composed, arranged & recorded on CD "O.N.J. 87" & "LUNIK II" co-arranged with Dominique Borker & performed by the O.N.J. 1989.

In sept. 89 he records ULTRAMARINE's 2nd album "DÉ" &, in may 90, his first album as a leader : "MIRACLES" recorded in the U.S.A. with Art LANDE, Marc JOHNSON & Peter ERSKINE. At the same time he works with such musicians as Michel Portal, Miroslav Vitous, Trilok Gurtu, J. F. Jenny Clarke, Aldo Romano, Daniel Humair, Dewey Redman, Andy Emler, Jon Christensen, Nana Vasconcelos, Glenn Ferris, Christof Lauer, Paolo Fresu, Kenny Wheeler, John Taylor ...

In may 92, after a month tour with Paul McCANDLESS on winds, Art Lande (p), Dean Johnson (b) & Joël Allouche (d), he records his 2nd album ZANZIBAR, which gets the « ffff » award by Télérama. In Jan. 93 he records "INIT", a trio with André Ceccarelli, François Moutin & guest Bob Berg, while setting up a new band on the music of Jimi Hendrix, w/ Corin Curschellas (voc), Steve Argüelles (d), Richard Bona (b). Since Jan. 93 he's been a frequent guest soloist of Köln's WDR Big band, especially with composer/director Vince MENDOZA. Nguyên Lê plays on three of his projects: "Jazzpaña", "Sketches" w/ Dave LIEBMAN, Charlie MARIANO, Peter Erskine, & "Downtown", w/ Russell Ferrante. In April 94 he’s the guest soloist of "The New Yorker", a suite by Bob BROOKMEYER, with Dieter Ilg (b) & Danny Gottlieb (d). With these two musicians he set his first trio, & recorded "MILLION WAVES" in dec. 94. About this CD, Télérama writes : "This trio brings him to some musical spaces which he had not even imagined, & which are pure poetry". In the meantime, he's playing in trio with Michel Benita(b) & Peter Erskine, recording on Michel Portal's new album with Ralph TOWNER (g), & working with Ornette COLEMAN on one of his contemporary music pieces, "Freedom Statue". In June 95 he's invited by WDR BigBand in "Azure Moon", with the YELLOWJACKETS & Vince Mendoza. In July 95, in Stuttgart Festival, he's one of the guest guitar players to celebrate the "Universe of Jimi Hendrix", besides Trilok Gurtu, Terry BOZZIO, Cassandra WILSON, Jack BRUCE, Vernon REID, David TORN, Victor BAILEY, Pharoah SANDERS... Recently he has been playing with John McLaughlin, Michel Petrucianni, Markus Stockhausen, Enrico Rava, Ray Anderson, Kenny Wheeler, John Taylor, Dave Douglas, Wolfgang Pushnig, Uri Caine, Tigran Hamasyan, Herbie Hancock...

In April 96, Nguyên Lê creates "Tales from Viêt-Nam", a project on Vietnamese music, with a 8-piece band blending jazz & traditional musicians. With stage director P. J. San Bartolomé, he starts " Of the Moon & the Wind ", a complete show where traditional & contemporary vietnamese dancers are integrated to the "Tales from Viêt-Nam" orchestra. The CD has received a great welcoming from international critics : Diapason d'Or, Choc du Monde de la Musique, Choc of Year 1996 Jazzman, 2nd best CD 96 for JAZZTHING (Germany), Best CD 96 on radio TRS 2 (CH), "a minor masterpiece" JAZZTIMES (USA).

On 4/97 Nguyên Lê releases his 5th CD, " 3 Trios", with Marc Johnson/ Peter Erskine, Dieter Ilg/ Danny Gottlieb & Renaud Garçia Fons/ Mino Cinelu. JAZZIZ Magazine USA says : « At times, jazz guitar can sound staid - but not in the case of N. Lê. He’s forever breaking boundaries for our benefit ». He has recorded 2 Cds with Paolo Fresu’s quartet : « Angel » (2/98) & « Metamorfosi » (4/99). On 5/98, 6th N. Lê record : « Maghreb & Friends », an exploration of Maghreb musical traditions & a deep collaboration with Algerian musicians. « Far from a false world music, N. Lê simply touches, with force & intensity, to universality » F. Medioni. N. Lê produced the 1rst CD of Huong Thanh, « Moon & Wind », entirely done in his home studio. He also has been nominated for the « Victoires de la Musique 1999 » award. His last CD, « BAKIDA », based on his regular trio with Renaud Garçia Fons (b) & Tino di Geraldo (perc, dr) plus guests from all over the world like Kudsi Erguner, Chris Potter, Carlos Benavent... This CD has been voted "best jazz album of the year" by "CD Compact" (Spain). ELB, a new trio CD has just been recorded in Rainbow studios, Oslo, with Peter Erskine & Michel Benita. He's touring with Terri Lyne Carrington's band, with Geri Allen, Matt Garrison & Gary Thomas & plays with Maria Schneider.

Sept 2002 : 2nd CD of Huong Thanh « Dragonfly ». In june 2002 he's invited by the Metropole Orchestra (NL) to play his music arranged by Vince Mendoza. « Purple », an album celebrating Jimi Hendrix is released in sept 2002. In sept 2002 it's n° 1 on the charts of UK magazine "Jazzwise". Today it's N. Lê's most successful album, with 20 500 CD sales & non stop touring all over the world. "Mangustao", Huong Thanh's 3rd album, released in jan. 2004, is awarded as "Choc de la Musique" by french magazine "Le Monde de la Musique". In March 2005 release of "Walking on the Tiger's Tail", new album with his great friends Art Lande, Paul McCandless & Jamey Haddad “A universe where the alliance between acoustic and electric, improvisation and writing, inner delicacy and virtuosic expressivity reach the ideal balance.”(Le Monde).

Several projects were built in 2006 : the score writing of "Le Sheitan", a movie by Kim Chapiron with Vincent Cassel, & « Homescape », a very electronic, improvised & mystical recording in duo with Paolo Fresu & Dhafer Youssef, all done at home, #1 in « Jazzwise » april 2006 charts; the score for the Vietnamese movie "Saigon Eclipse" by Othello Khanh; the recording of "Mozart" last Uri Caine's album; a 13-gig tour in USA with "Tiger's Tail" quartet, thanks to a CMA/FACE grant; two "classical" compositions commissioned by the Ahn Trio & the Laguna Beach Fest in LA. Nguyên Lê was unanimously awarded as the guitar "Django d'Or" 2006.

In 2007, after tours in US & China, he releases "Fragile Beauty", the 4th album with Huong Thanh «Simply an album that captures the heart from the first note and leaves it hungering for more as the last one fades» (All That Jazz). In 2008 he records "The Othello Syndrome" for Uri Caine, "Blauklang" for Vince Mendoza's & also « Dream Flight » a new ELB album, with guest Stéphane Guillaume on sax. A new album comes out in oct 2009: SAIYUKI, an asian trio with Mieko Miyazaki (koto) & Prabhu Edouard (tablas) & special guest Hariprasad Chaurasia (flute). He’s the mixing engineer & co-producer of Dhafer’s Youssef «Abu Nawas Rhapsody», Céline Bonacina’s «Way of Life» & Mario Canonge «Mitan». «Signature Edition», a double-CD album showing 20 years of music creation has been released by ACT in march 2010. AllAboutJazz will say: «the ample evidence of an artist whose voice has been his own from the very beginning». He’s guest soloist on Erkki Sven Tüür’s 5th symphony with Bremen Philarmonic. For the 2nd time Nguyên Lê is the recipient of the CMA/FACE grant which helps the «Saiyuki inviting Rudresh Mahanthappa» project to tour in US in the fall 2010. In 2011 he is awarded by the rank of «Chevalier de l’ordre des Arts & des Lettres» by French Cultural minister & receives the Django Reinhardt prize by French Academie du Jazz. «Ting Ning», excerpt from «Tales from Viet-Nam» (1996) is selected between only 4 european artists in the 6-CD compendium «Jazz: the Simthsonian Anthology».

The new album «Songs of Freedom», released in april 2011, is an exotic & eccentric reading of Pop hits from the 70’s with Illya Amar, Linley Marthe, St. Galland & guests Youn Sun Nah, David Linx, Dhafer Youssef, a.o. It has received a fantastic welcoming from international press («Record of the Year» & cover story in Jazzmagazine/Jazzman) & was on top jazz charts of Itunes & Amazon. N. Lê is part of «Nights on Earth», Vince Mendoza’s last album. He took part of the 1rst International Jazz Day celebration at Unesco with Herbie Hancock.

Booklet für Songs of Freedom

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