Blackest Blue Morcheeba

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
13.05.2022

Label: Fly Agaric Records

Genre: Electronic

Subgenre: Electro-Pop

Interpret: Morcheeba

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 11,00
  • 1 Cut My Heart Out 05:02
  • 2 Killed Our Love 04:51
  • 3 Sounds Of Blue 03:34
  • 4 Say It's Over 03:54
  • 5 Sulphur Soul 03:13
  • 6 Oh Oh Yeah 06:53
  • 7 Namaste 03:53
  • 8 The Moon 03:28
  • 9 Falling Skies 03:11
  • 10 The Edge Of The World 05:16
  • Total Runtime 43:15

Info zu Blackest Blue

Chilliger, elektronisch-organischer Sound mit Soul und positiver Botschaft. So klingt MORCHEEBA.

Morcheeba gönnen sich keine Pause und veröffentlichen mit „Blackest Blue“ bereits ihr zehntes Studioalbum seit der Gründung der Band im Jahr 1995. Beziehungsweise das elfte, wenn man „Skye & Ross“ (2016) dazu zählt. Und das macht durchaus Sinn, denn als Paul Godfrey 2014 bei Morcheeba ausgestiegen war, entschieden sein Bruder Ross und Sängerin Skye, fortan als Duo weiterzumachen. Mit „Blaze Away“ nahmen sie dann 2018 auch wieder den Ursprungsnamen Morcheeba an. Dem Sound der Band hat das ganze Besetzungschaos der Vergangenheit – inklusive Skyes Abtrünnigkeit von 2004 bis 2010 – allerdings keinen Abbruch getan. Auf „Blackest Blue“ klingen die Londoner, als steckten sie noch immer mitten in ihrer Hochphase Ende der Neunziger. Die charakteristische Mischung aus Downtempo, Electropop, Chillout und Soul, für die man sie schon damals feierte, durchtränkt auch die neue Scheibe. Doch ist dies Segen und Fluch zugleich. Denn obwohl musikalisch treffsicher wie eh und je, geht „Blackest Blue“ ein wenig in der opulenten Diskografie Morcheebas verloren. Es fällt schwer zu sagen, was dieses Album von den Vorgängern, bei denen Skyes Stimme als zentraler Dreh- und Angelpunkt fungierte, unterscheidet. Weder thematisch noch stilistisch riskieren die beiden Vollblutmusiker etwas. Einzig „Say It’s Over“ weicht ein wenig von dem loungigen Grundton der Platte ab. Zwar geht das Konzept einmal mehr auf, nur hätte man sich als langjähriger Fan Morcheebas eben gewünscht, dass Ross und Skye ihre Grenzen austesten wie es die Godfrey-Brüder zu Zeiten von „The Antidote“ (2005) oder „Dive Deep“ (2008) getan haben.

Morcheeba



Keine Biografie vorhanden.

Dieses Album enthält kein Booklet

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