Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
27.04.2021

Label: Indesens

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Martin Löhr & Marie-Pierre Langlamet

Komponist: Gabriel Faure (1845-1924), Robert Schumann (1810-1856)

Das Album enthält Albumcover

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  • Gabriel Fauré (1845 - 1924):
  • 1 Élégie, Op. 24 (Arr. for Harp & Cello) 06:30
  • Robert Schumann (1810 - 1856): Fünf Stücke im Volkston, Op. 102:
  • 2 Fünf Stücke im Volkston, Op. 102: No. 1, Vanitas Vanitatum - Mit Humor (Arr. for Harp & Cello) 03:11
  • 3 Fünf Stücke im Volkston, Op. 102: No. 2, Langsam (Arr. for Harp & Cello) 03:30
  • 4 Fünf Stücke im Volkston, Op. 102: No. 3, Nicht schnell, mit viel Ton zu spielen (Arr. for Harp & Cello) 04:33
  • 5 Fünf Stücke im Volkston, Op. 102: No. 4, Nicht zu rasch (Arr. for Harp & Cello) 02:14
  • 6 Fünf Stücke im Volkston, Op. 102: No. 5, Stark und markiert (Arr. for Harp & Cello) 03:25
  • Gabriel Fauré: Romances sans paroles, Op. 17:
  • 7 Romances sans paroles, Op. 17: No. 1, Andante quasi allegretto (Arr. for Harp & Cello) 02:02
  • 8 Romances sans paroles, Op. 17: No. 2, Allegro molto (Arr. for Harp & Cello) 02:45
  • 9 Romances sans paroles: No. 3, Andante moderato (Arr. for Harp & Cello) 02:16
  • Robert Schumann: Drei Romanzen, Op. 94:
  • 10 Drei Romanzen, Op. 94: No. 1, Nicht schnell (Arr. for Harp & Cello) 03:25
  • 11 Drei Romanzen, Op. 94: No. 2, Einfach, innig (Arr. for Harp & Cello) 03:54
  • 12 Drei Romanzen, Op. 94: No. 3, Nicht schnell (Arr. for Harp & Cello) 04:10
  • Gabriel Fauré:
  • 13 Romance, Op. 69 (Arr. for Harp & Cello) 04:03
  • 14 Papillon, Op. 77 (Arr. for Harp & Cello) 03:13
  • Robert Schumann: Waldszenen, Op. 82:
  • 15 Waldszenen, Op. 82: No. 7, Vogel als Prophet (Arr. for Harp & Cello) 03:40
  • Gabriel Fauré:
  • 16 Sicilienne, Op. 78 (Arr. for Harp & Cello) 03:37
  • 17 Sérénade, Op. 98 (Arr. for Harp & Cello) 03:24
  • Robert Schumann: Fantasiestücke, Op. 73:
  • 18 Fantasiestücke, Op. 73: No. 1, Zart und mit Ausdruck (Arr. for Harp & Cello) 03:30
  • 19 Fantasiestücke, Op. 73: No. 2, Lebhaft, leicht (Arr. for Harp & Cello) 03:50
  • 20 Fantasiestücke, Op. 73: No. 3, Rasch und mit Feuer (Arr. for Harp & Cello) 04:43
  • Gabriel Fauré: Trois mélodies, Op. 7:
  • 21 Trois mélodies, Op. 7: No. 1, Après un rêve (Arr. for Harp & Cello) 03:17
  • Total Runtime 01:15:12

Info zu Fauré & Schumann

Robert Schumann und Gabriel Fauré – beide Komponisten sind große Meister der kleinen Form, der Kunst, mit wenig Noten viel zu sagen. Und beide finden in der intimen Form der Kammermusik zu ihren tiefsten und berührendsten Aussagen, die Schumann in seinem Tagebuch »die höhere Potenz der Poesie« nannte. Alle Arrangements wurden von Martin Löhr und Marie-Pierre Langlamet gemeinsam erarbeitet.

"Werke von Fauré und Schumann zu kombinieren, ist eine gute Idee, war der junge Fauré doch ein glühender Verehrer von Robert Schumann. Zudem teilen uns der Solocellist der Berliner Philharmoniker, Martin Löhr, und die Harfenistin desselben Orchesters, Marie-Pierre Langlamet, ihre Liebe zu diesen Kompositionen mit, die allesamt das Spiegelbild zweier zarter und poetischer Temperamente sind. Dabei spielen die beiden Musiker sehr geschmackvoll und übertreiben es mit ihrem Ausdruck in keiner Weise. Sie spielen das ganze Programm mit Charme und Poesie. Sind die Interpretationen auf einem unbestreitbar hohen Niveau, so gilt das auch für die Aufnahmetechnik, die sehr ausgewogen ist und den intimen Charakter der Interpretationen betont." (Remy Franck, pizzicato.lu)

Martin Löhr, Cello
Marie-Pierre Langlamet, Harfe




Martin Löhr
»Für mich war die wichtigste Erfahrung in diesem Orchester, auf welche emotionale Höhen einen die Energie von 80 hervorragenden Musikern, die etwas Gemeinsames ausdrücken, tragen kann.«

Bereits die Mutter war Cellistin. Außerdem liebte Martin Löhr schon immer die tieferen Töne. So lag es für ihn nahe, das Cello zu seinem Instrument zu machen. Er studierte es an der Hamburger Musikhochschule bei Wolfgang Mehlhorn, an der New Yorker Juilliard School bei Zara Nelsova sowie an der Berliner Hochschule der Künste bei Wolfgang Boettcher. Außer als Solocellist der Berliner Philharmoiker ist er auch als Solist und Kammermusiker in vielen europäischen Ländern, in den USA sowie in Japan, Australien und Neuseeland tätig. Als Mitglied des Trio Jean Paul errang er den Preis des Deutschen Musikrats und Erste Preise bei den internationalen Kammermusikwettbewerben in Osaka und Melbourne. Seit 2003 hat er eine Professur an der Universität der Künste, Berlin. Er interessiert sich für Literatur, speziell die russische, für Zauberei und theoretische Physik.

Marie-Pierre Langlamet
Die Harfe lernte sie durch das Kinder-Album Piccolo und Saxo kennen und war von ihr verzaubert. Weil Marie-Pierre Langlamet unbedingt ein polyphones Instrument erlernen wollte, die Klavierklasse jedoch schon voll war, entschied sie sich für dieses Instrument. Ihre erste musikalische Ausbildung erhielt sie am Konservatorium in Nizza bei Elizabeth Fontan-Binoche. Später nahm sie an Meisterkursen von Jacqueline Borot und Lily Laskine teil.

Mit 15 Jahren erregte sie bereits internationale Aufmerksamkeit, als sie den höchsten Preis beim Maria Korchinska International Harp Competition und ein Jahr später den ersten Preis beim Wettbewerb der Cité des Arts in Paris gewann. Gerade 17-jährig wurde sie Solo-Harfenistin im Opernorchester von Nizza. Diese Position gab sie ein Jahr später wieder auf, um ihre Studien am Curtis Institute of Music in Philadelphia fortzusetzen. Von 1988 bis zu ihrer Aufnahme bei den Berliner Philharmonikern war sie stellvertretende Solo-Harfenistin der Metropolitan Opera New York.

Marie-Pierre Langlamet konzertiert weltweit als Solistin mit renommierten Kammermusikensembles und Orchestern, beispielsweise den Berliner Philharmonikern, dem Israel Philharmonic Orchestra und dem Orchestre de la Suisse Romande; darüber hinaus gibt sie zahlreiche Soloabende. Wegen ihrer Verdienste um die französische Musik erhielt die Harfenistin im Juni 2009 den französischen Orden für Kunst und Literatur. Seit 1995 unterrichtet Marie-Pierre Langlamet an der Orchester-Akademie, außerdem lehrt sie an der Universität der Künste Berlin.



Dieses Album enthält kein Booklet

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