Ibert – Hartmann – Dvorák: Kammermusik Ensemble arabesques & Emmanuelle Bertrand

Cover Ibert – Hartmann – Dvorák: Kammermusik

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
18.08.2023

Label: Farao Classics

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Ensemble arabesques & Emmanuelle Bertrand

Komponist: Jacques Ibert (1890–1962), Emil Hartmann (1836–1898), Antonin Dvořák (1841-1904)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Jacques Ibert (1890 - 1962): Concerto pour violoncelle et orchestre d'instruments à vent:
  • 1 Ibert: Concerto pour violoncelle et orchestre d'instruments à vent: Pastorale 03:22
  • 2 Ibert: Concerto pour violoncelle et orchestre d'instruments à vent: Romance 04:26
  • 3 Ibert: Concerto pour violoncelle et orchestre d'instruments à vent: Gigue 04:56
  • Emil Hartmann (1836 - 1898): Serenade, op. 43 für Flöte, Oboe, zwei Klarinetten, zwei Fagotte, zwei Hörner und Kontrabass:
  • 4 Hartmann: Serenade, op. 43 für Flöte, Oboe, zwei Klarinetten, zwei Fagotte, zwei Hörner und Kontrabass: Andante – Allegro pastorale 06:20
  • 5 Hartmann: Serenade, op. 43 für Flöte, Oboe, zwei Klarinetten, zwei Fagotte, zwei Hörner und Kontrabass: Scherzo 03:37
  • 6 Hartmann: Serenade, op. 43 für Flöte, Oboe, zwei Klarinetten, zwei Fagotte, zwei Hörner und Kontrabass: Intermezzo 02:58
  • 7 Hartmann: Serenade, op. 43 für Flöte, Oboe, zwei Klarinetten, zwei Fagotte, zwei Hörner und Kontrabass: Finale 06:15
  • Antonín Dvořák (1841 - 1904): Serenade, op. 44 für Blasinstrumente, Violoncello und Kontrabass:
  • 8 Dvorák: Serenade, op. 44 für Blasinstrumente, Violoncello und Kontrabass: Moderato quasi marcia 04:02
  • 9 Dvorák: Serenade, op. 44 für Blasinstrumente, Violoncello und Kontrabass: Menuetto 05:49
  • 10 Dvorák: Serenade, op. 44 für Blasinstrumente, Violoncello und Kontrabass: Andante con moto 08:10
  • 11 Dvorák: Serenade, op. 44 für Blasinstrumente, Violoncello und Kontrabass: Finale 05:49
  • Total Runtime 55:44

Info zu Ibert – Hartmann – Dvorák: Kammermusik

„Die Serenade: ein Abend-Ständlein vor jemands Thüre“, so ein Lexikon aus dem 17. Jahrhundert. Daran haben folgende Jahrhunderte nichts geändert, wie jeder weiß, der schon einmal den Don Giovanni für Donna Elvira singen hörte, den Grafen Almaviva für Rosina oder den Meistersinger Beckmesser für Eva Pogner.

Das Ensemble arabesques vereint nun mit Antonín Dvořáks Serenade für Bläser, op. 44 eine der berühmtesten Serenaden mit einer ebenso spielens- wie hörenswerten Rarität, der Bläserserenade des Dänen Emil Hartmann, und einem überaus unterhaltsamen, mit (serenadenhaften) Naturschilderungen versehenen Konzert, dem für Violoncello und Bläser von Jacques Ibert.

Die hier vorliegende Aufnahme entstand im Zusammenhang mit dem 10-jährigen Bestehen des Kulturfestivals arabesques im Jahr 2021. Mit der international namhaften französischen Cellistin Emmanuelle Bertrand, ausgezeichnet mit dem Interpretationspreis der Académie des Beaux-Arts, besteht eine ebensolange Freundschaft und künstlerische Zusammenarbeit.

Emmanuelle Bertrand, Violoncello
Ensemble arabesques




Emmanuelle Bertrand
ist eine strahlende, großzügige Persönlichkeit und eine Schlüsselfigur der europäischen Celloszene, die im März 2022 bei den Victoires de la Musique zur "Instrumentalsolistin des Jahres" gewählt wurde (zusammen mit der Cellistin Sol Gabetta).

Sie wurde an den Conservatoires Nationaux Supérieurs de Musique et de Danse von Lyon und Paris in den Klassen von Jean Deplace und Philippe Muller ausgebildet. Emmanuelle Bertrand hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten und internationale Wettbewerbe gewonnen; 2011 wurde sie von der Zeitschrift Diapason und den Hörern von France Musique zur „Künstlerin des Jahres“ gewählt. 2002 wurde sie zum ersten Mal Preisträgerin bei den Victoires de la Musique und so einem breiten Publikum bekannt gemacht.

Als 25-jährige lernte sie den Komponisten Henri Dutilleux kennen, der sie als „wahre Offenbarung“ bezeichnete. Seitdem haben künstlerische Persönlichkeiten wie Nicolas Bacri, Édith Canat de Chizy, Pascal Amoyel, Bernard Cavanna, David Lampel, Thierry Escaich und Benoît Menut Werke für sie geschrieben und ihr gewidmet. Außerdem brachte sie „Chanson pour Pierre Boulez“ von Luciano Berio zur Welturaufführung.

In dieser Zeit gründete sie ein Duo mit dem Pianisten Pascal Amoyel, ihrem Partner im privaten wie im beruflichen Leben. Beide setzen sich leidenschaftlich für in Vergessenheit geratene Werke ein, lieben aber auch das Standardrepertoire. Während der Saison 2021/22, anlässlich ihres 20-jährigen Jubiläums, hat das Duo eine CD mit Sonaten und Liedern von Brahms herausgebracht (harmonia mundi – Choc de Classica).

Emmanuelle Bertrand tritt regelmäßig als Solistin auf, u. a. mit dem Luzerner Symphonieorchester, dem Orchestre Métropolitain (Montreal, Kanada), dem Nationalorchester der Ukraine, dem Staatlichen Symphonieorchester Moskau, dem BBC National Orchestra of Wales und dem Busan Symphony Orchestra (Korea), dem Orchester Musica Vitae aus Schweden, dem Symphonieorchester von Quebec, dem Symphonieorchester des RTV Slowenien, dem Symphonieorchester von Wuhan (China), den Nationalorchestern von Lille, Île de France, Lothringen, den Philharmonischen Orchestern von Straßburg und Monte Carlo.

Seit 2012 ist sie künstlerische Leiterin des Cello-Festivals in Beauvais; seit 2008 Professorin für Kammermusik am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse von Paris. 2022 wurde sie als erste Frau in der Geschichte des 1795 gegründeten Konservatoriums zur Professorin für Violoncello ernannt.

Ensemble arabesques
Das Ensemble arabesques, gegründet 2011 im Rahmen des Deutsch-Französischen Kulturfestivals arabesques in Hamburg, gastiert inzwischen ganzjährig im In- und Ausland. Namhafte Professoren und Orchestersolisten aus ganz Deutschland spielen in variabler Besetzung zusammen.

Das Ensemble widmet sich außergewöhnlichen Projekten vom Barock bis in die Moderne. Vor allem unbekannte Komponisten und in Vergessenheit geratene Werke prägen die Arbeit des Ensembles. Deutschlandfunk Kultur unterstützt und würdigt dieses Engagement von Anfang an.

In Kooperation mit dem Marseiller Ensemble Musicatreize wurde 2014 die erste CD veröffentlicht: Trois contes de l’honorable fleur von Maurice Ohana. Die Produktion wurde mit dem ICMA in der Kategorie ‚opera award’ nominiert; dazu kamen Empfehlungen von Radio france musique und der Académie Charles Cros. Eine weitere Zusammenarbeit besteht seit 2012 mit dem Institut Français des Instruments à vent in Marseille.

2017 ist die international gefeierte Aufnahme Gustav Holst Kammermusik bei FARAO classics veröffentlicht worden, die zum Teil unbekannte Werke von Gustav Holst beinhaltet. Zwei weitere Alben sind Francis Poulenc und Jacques Ibert gewidmet.

Beim Festival Quinzaine Franco-Allemande d‘Occitanie hat das Ensemble arabesques 2018 das Eröffnungskonzert in Anwesenheit der Bürgermeister von Hamburg und Toulouse gespielt. 2019 gab das Ensemble sein Debüt im Kleinen Saal der Elbphilharmonie, 2022 im Großen Saal.

Die hier vorliegende Aufnahme entstand im Zusammenhang mit dem 10-jährigen Bestehen des Kulturfestivals arabesques im Jahr 2021. Mit der international namhaften französischen Cellistin Emmanuelle Bertrand, ausgezeichnet mit dem Interpretationspreis der Académie des Beaux-Arts, besteht eine ebensolange Freundschaft und künstlerische Zusammenarbeit.



Booklet für Ibert – Hartmann – Dvorák: Kammermusik

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