Labomba Organ Explosion
Album Info
Album Veröffentlichung:
2019
HRA-Veröffentlichung:
08.11.2019
Das Album enthält Albumcover
- 1 Bumpy Slide 03:53
- 2 Bungaloo 03:54
- 3 Apache. 08:14
- 4 La Bomba 04:34
- 5 Cool & Hot 07:17
- 6 El Segundo 05:46
- 7 Organo Sensual 05:18
- 8 Cryptocat 05:25
- 9 Happy Harmony 04:52
- 10 Country Boy 02:24
Info zu Labomba
Da sind sie wieder, die drei Münchner Retro-Futuristen mit der Extraportion Spielwitz. Ihre Version des Shadows-Western-Klassikers „Apache“ ist einer der zahlreichen Höhepunkte des neuen Studioalbums „La Bomba“. Zwei Jahre haben Manfred Mildenberger, Ludwig Klöckner und Hansi Enzensperger daran getüftelt – und nun kommt unser incontri-Publikum in den Genuss einer Vorpremiere des brandneuen Albums! Ihrer musikalischen Grundrezeptur sind Organ Explosion treu geblieben und reisen wieder mit einem zentnerschweren Fuhrpark an Vintage-Instrumenten an, denen sie immer neue, unge- und unerhörte Sounds entlocken. Und wenn sich der musikalische Staub der Drei am Ende des Konzerts gelegt hat, haben sie ihrem Namen mal wieder alle Ehre gemacht.
Manfred Mildenberger, Schlagzeug
Ludwig Klöckner, Bass
Hansi Enzensperger, Keyboards
Organ Explosion
Sie haben das Instrumentarium der 70er Jahre aus Omas Keller gekramt, um diese Lieblinge mit Zuckerbrot und Peitsche zu behandeln. Das Trio verwandelt den Klang der alten Kameraden zu einem explosiv-freshen Sound. Melodien für Millionen mit dem Sexappeal des Funk, der Kreativität des Jazz, dem Dreck des Blues und der Krassheit des Punk.
Hansi Enzensperger (Organ, Keys), Ludwig Klöckner (Bass) und Manfred Mildenberger (Drums) lernen sich während ihres Studiums an der Münchner Musikhochschule kennen. Nach einer stundenlangen Jamsession im Sommer 2011 ist ihnen klar: Es gibt nur einen Ausweg. Sie müssen eine Band gründen: ORGAN EXPLOSION.
Mit am Start ist ein ganzes Arsenal an sagenumwobenen Vintage-Instrumenten und legendären Effekten: Mrs. Hammond and Mr. Leslie, ihre Verwandten Sir Wurlitzer, Miss Clavinet, Aunt Moog and a lot of Röhren. Außerdem dabei: Monsieur Fender Jazz Bass and his best friend - the incredible, old fashioned Ludwig Drums.
Zwei Jahre formt das Trio seinen Sound: Ideen und Stücke entstehen auf dem Notenpapier, bei Sessions oder - in Echtzeit - auf der Bühne. Jedes Lied bekommt ein klares Gesicht - mit eigener Mimik: spöttischem Blinzeln, verschmitzten Grübchen, erstauntem Rundmund, gerunzelten Brauen. Mal mit, mal ohne Schminke. Die drei Musiker stellen diese Charaktere einander gegenüber wie im Theater: voller Fallhöhen, dramaturgisch zusammenhängend und feinfühlig, trotzdem aber immer mit viel Raum zur Improvisation.
Die besten neun Stücke haben es auf das Debütalbum “Organ Explosion” geschafft - aufgenommen im eigenen Studio, mit maximalem Druck gespielt, mit größter Sorgfalt und Klarheit gemischt und gemastert. Da ist etwa "Dark Heaven" - eine Ballade, die an die Jungfernfahrt der Titanic erinnert, deren Posaunen, Chöre und orchestrale Klänge den Zuhörer auf eine Art ergreifen, welche man sonst von Strauss' "Also sprach Zarathustra" kennt. "Käsehoch 3" - ein Lied, in dem die Orgel wie eine lästige Fliege der Rhythmusgruppe auf die Nerven geht, die ihrerseits das ganze mit coolstem Groove kontert. Bis hin zu "Kung Fu Funk" - ein Stück, bei dem der Hörer den Eindruck bekommt, bei der Aufnahme sei eine ganze Horde kampfeswütiger Ninjas mit im Studio gewesen. "Herbie Hancocks' Headhunters" treffen hier auf "Streetfighter II". Eine Mischung, die auf jeden Fall "kickt".
Entstanden ist ein im weitesten Sinne modernes Jazzalbum - eingespielt mit altmodernen Instrumenten. Ein Album, an dem nicht nur Jazzfreunde Gefallen finden werden, sondern auch Blues-Anhänger und tanzwütige Funk- oder Hip-Hop-Fans. Gerade wenn beim letzten Track des Albums jeder der drei Musiker zum Solo ausholt, spürt der Zuhörer, dass ORGAN EXPLOSION gerade erst beginnt zu explodieren.
Dieses Album enthält kein Booklet