Johannes Brahms: The Two Sonatas for Cello and Piano (Remastered) Michal Kanka & Ivan Klánský
Album Info
Album Veröffentlichung:
2022
HRA-Veröffentlichung:
22.04.2022
Label: Praga Digitals
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Interpret: Michal Kanka & Ivan Klánský
Komponist: Johannes Brahms (1833-1897)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Johannes Brahms (1833 - 1897): Cello Sonata No. 1 in E Minor, Op. 38:
- 1 Brahms: Cello Sonata No. 1 in E Minor, Op. 38: I. Allegro non troppo 14:38
- 2 Brahms: Cello Sonata No. 1 in E Minor, Op. 38: II. Allegro quasi minuetto 05:37
- 3 Brahms: Cello Sonata No. 1 in E Minor, Op. 38: III. Allegro 06:45
- Cello Sonata No. 2 in F Major, Op. 99:
- 4 Brahms: Cello Sonata No. 2 in F Major, Op. 99: I. Allegro vivace 08:38
- 5 Brahms: Cello Sonata No. 2 in F Major, Op. 99: II. Adagio affetuoso 07:07
- 6 Brahms: Cello Sonata No. 2 in F Major, Op. 99: III. Allegro passionato 06:56
- 7 Brahms: Cello Sonata No. 2 in F Major, Op. 99: IV. Allegro molto 04:52
- Sonatensatz in C minor (from F-A-E Sonata):
- 8 Brahms: Sonatensatz in C minor (from F-A-E Sonata): Scherzo. Allegro (Transcribed for Cello and Piano) 05:20
Info zu Johannes Brahms: The Two Sonatas for Cello and Piano (Remastered)
The traditional pairing of the two Cello Sonatas that Brahms wrote more than 20 years apart. One pays enthusiastic homage to the Bach of The Art of Fugue, the other, energetic and more introverted, maintains an intimate unity of tone, the height of affetuoso and passionato.
While one might wish that cellist Michal Kanka had a more robust tone, one could not wish for a more sensitive tone. While one might wish that pianist Ivan Klansky had a more distinct touch, one could not wish for a more sympathetic accompanist. And while one might wish that their performances of both Brahms' cello sonatas, plus a transcription of his Sonatensatz in C minor, were more recklessly virtuosic, one could not wish for warmer, more lyrical, more soulful performances. It could be that Kanka and Klansky's don't have the chops for Brahms' vigorous writing, but it seems more likely that they're simply going with their hearts. Listen to their Sonatensatz: their central section flows like the milk of human kindness, but their outer sections are desultory, enervated, and weak. While their performances are so sincere that one cannot help but be moved by them, they are still so listless that one grows ever so slightly bored with them. Praga's super audio digital sound is cloudy and damp.
Michal Kanka, cello
Ivan Klánský, piano
Michal Kaňka
Geboren in Prag in 1960, begann Michal Kaňka als 7-jähriger, unter Leitung von Mirko Škampa, Violoncello zu spielen. Später, am Konservatorium in Prag, war er Student von Prof. Viktor Moučka (Mitglied des Vlach Streichquartetts). Während seinem Studium an der Prager Akademie der Musikalischen Künste – in Klasse von Prof. J. Chuchro – nahm er in 1983 und 1984 am Gregor Piatigorsky Seminar in Los Angeles unter Führung von Andre Navarra, Maurice Gendron und Paul Tortelier teil.
Im Jahre 1980 war Michal Kaňka bei dem Internationalen Wettbewerb des Prager Frühlings mit dem Ehrenpreis bewertet. Ein Jahr später gewann er den Grand prix in allen Kategorien im Rahmen des Tschechoslowakischen Nationalwettbewerbes. Nach den ersten Erfolgen folgten die höchsten Preise im Tschaikowsky Cello Wettbewerb in Moskau in 1982 (Laureat) und im Prager Frühling Wettbewerb in 1983 (erster Preis). In 1986 gewann Michal den Internationalen ARD Wettbewerb in München.
Michal Kaňka tritt mit bedeutenden internationalen Orchestern auf. U. a. mit der Tschechischen Philharmonie, mit dem Bayerischen Rundfunk Orch., mit Rundfunk Berlin Och., mit Slovak Philharmonie, Lausanne und Prag Kammerorchestern, mit vielen Orchestern in Japan. Er war ein nominierter Solist der Staatsphilharmonie Brno zwischen Jahre 1995 und 2005 und zwischen 2003 und 2003 hatte er eine Ehrenposition als Solist des Rundfunkorchesters Prag.
Michal Kaňka hat viele Aufnahmen für Tschechischen Rundfunk, Radio France, Bayerischen Rundfunk, AVRO Holland… verwirklicht. Er hat auch eine große Menge (mehr als 40) von Solo CDs bei Supraphon, Panton, Bonton, Nuova Era (Italien) aufgenommen. Lange Jahre arbeitete er mit der Französischen Firma Praga Digitals (Distribution von Harmonia Mundi Frankreich) bei derer er circa 30 CD realisierte. Unter anderen: Boccherini – 7 Sonaten, Mysliveček – 6 Sonaten (Weltpremiere), Kodaly – Cello Kompositionen. Für diese Aufnahme hat er folgende Preise bekommen : Choc de la Musique, Diapason d´Or… Boccherini – Sonaten (Folge 2), Martinů – Cello Kleinwerke, Beethoven – Komplett von Sonaten und Variationen – wieder SCHOC de la Musique, Sonaten von A. Rubinstein, Haydn Cellokonzerte, Brahms Sonaten, Sonaten von Rachmaninov und Myaskovsky (diapason D´Or), Sonaten von C. Saint-Saëns, L. Boëllmann und C. Franck, M. Weinberg (COC du MOI). Weitere Aufnahmen in 2010 waren Sonaten von D. Schostakovich und Stücke für Cello und Klavier von E. Bloch. In 2011 – Strauss, Ravel und Tcherepnin. In 2012 – Cello Konzerten von Kraft, Vranicky und Stamitz (Supraphon)…Gerade jetzt (Juni 2015) ist seine neue CD bei der Japanischen Firma – Name Records „Cello Mosaic“ erschienen.
Michal Kaňka ist auch gesuchter Kammermusikspieler. Als Mitglied des Prazak Quartetts (seit 1986), tritt er an den wichtigsten Konzertpodien der Welt auf.
Seit 2011 unterrichtet er Cello-solo an der Hochschulle für Musik und Darstellende Kunst in Prag. Seit 2013 ist er Professor am Prager Konservatorium. Als Vorsitzender der permanenten Kommission des Internationalen Wettbewerbes Prager Frühling wirkt er seit 2014. Seit 2016 ist er tätig als Mitglied der Stiftung Bohuslav Martinu. Seit 2018 arbeitet er als Mitglied des künstlerischen Rats des Internationalen Festivals Prager Frühling.
Im April 2017 fing er eine Zusammenarbeit als Cellist des Wihan Streichquartetts an mit welchem schon 4 CD und bis jetzt über hundert Konzerte in Tschechischen Republik, Frankreich, England, Österreich, in der Schweiz, Slowakei und Japan gespielt hat.
Michal Kaňka spielt ein Französisches Cello von Christian Bayon 2006 und Französischen Bogen von Nicole Descloux 2000.
Booklet für Johannes Brahms: The Two Sonatas for Cello and Piano (Remastered)