
Christoph Graupner: Lamentare Pandolfis Consort feat. Lisa Rombach
Album Info
Album Veröffentlichung:
2025
HRA-Veröffentlichung:
05.09.2025
Label: Gramola Records
Genre: Classical
Subgenre: Vocal
Interpret: Pandolfis Consort feat. Lisa Rombach
Komponist: Christoph Graupner (1683–1760)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Christoph Graupner (1683 - 1760): Cantata “Angst und Jammer”, GWV 1145/11:
- 1 Graupner: Cantata “Angst und Jammer”, GWV 1145/11 - I - Aria: Angst und Jammer 04:07
- 2 Graupner: Cantata “Angst und Jammer”, GWV 1145/11 - II - Recitative: Barmherzigkeit, wo bist du doch zu finden? 01:43
- 3 Graupner: Cantata “Angst und Jammer”, GWV 1145/11 - III - Aria: Mein Elend drückt mich fast zu Boden 05:25
- 4 Graupner: Cantata “Angst und Jammer”, GWV 1145/11 - IV - Recitative: Doch, blinde Grausamkeit 01:16
- 5 Graupner: Cantata “Angst und Jammer”, GWV 1145/11 - V - Aria: Himmlische Stunden und seelige Zeiten 02:59
- Entrata per la musica di tavola in G minor, GWV 468 (excerpts):
- 6 Graupner: Entrata per la musica di tavola in G minor, GWV 468 (excerpts) - I - Largo 02:48
- 7 Graupner: Entrata per la musica di tavola in G minor, GWV 468 (excerpts) - II - Allegro 02:18
- 8 Graupner: Entrata per la musica di tavola in G minor, GWV 468 (excerpts) - III - Largo 02:05
- Cantata “Furcht und Zagen”, GWV 1102/11b:
- 9 Graupner: Cantata “Furcht und Zagen”, GWV 1102/11b - I - Aria: Furcht und Zagen 01:50
- 10 Graupner: Cantata “Furcht und Zagen”, GWV 1102/11b - II - Recitative: Die Zeit ist da, bereitet euch, ihr harte Sinnen 00:35
- 11 Graupner: Cantata “Furcht und Zagen”, GWV 1102/11b - III - Arioso: Ach, bereue deine Sünden 00:45
- 12 Graupner: Cantata “Furcht und Zagen”, GWV 1102/11b - IV - Recitative: Durch Reu’ und Glauben kannst du für Gott bestehn 00:31
- 13 Graupner: Cantata “Furcht und Zagen”, GWV 1102/11b - V - Aria da capo: Furcht und Zagen 01:49
- 14 Graupner: Cantata “Furcht und Zagen”, GWV 1102/11b - VI - Recitative: Ich will mich auch deswegen zu deinen Füssen legen 00:24
- 15 Graupner: Cantata “Furcht und Zagen”, GWV 1102/11b - VII - Chorale: O Jesu hilf zur selben Zeit 01:17
- 16 Graupner: Cantata “Furcht und Zagen”, GWV 1102/11b - VIII - Recitative: Ich hoff’ es wird geschehn 00:12
- 17 Graupner: Cantata “Furcht und Zagen”, GWV 1102/11b - IX - Aria: Verstosse doch dein Erbteil nicht 05:06
- Sonata in G minor, GWV 724:
- 18 Graupner: Sonata in G minor, GWV 724 - I - Adagio 01:47
- 19 Graupner: Sonata in G minor, GWV 724 - II - Allegro 01:52
- 20 Graupner: Sonata in G minor, GWV 724 - III - ohne Tempobezeichnung 00:47
- 21 Graupner: Sonata in G minor, GWV 724 - IV - Presto 03:17
- Cantata “Verleih, dass ich aus Herzensgrund”, GWV 1114/16:
- 22 Graupner: Cantata “Verleih, dass ich aus Herzensgrund”, GWV 1114/16 - I - Chorale and Recitative: Verleih, dass ich aus Herzensgrund mein’n Feinden mög’ vergeben 02:12
- 23 Graupner: Cantata “Verleih, dass ich aus Herzensgrund”, GWV 1114/16 - II - Recitative: Ja, freilich muss dein Wort allein mein treuer Lehrer sein 01:06
- 24 Graupner: Cantata “Verleih, dass ich aus Herzensgrund”, GWV 1114/16 - III - Aria: Ich habe Jesum auch vonnöten 01:19
- 25 Graupner: Cantata “Verleih, dass ich aus Herzensgrund”, GWV 1114/16 - IV - Recitative: Wer wollt’ uns doch aus unsrer Not erretten 00:12
- 26 Graupner: Cantata “Verleih, dass ich aus Herzensgrund”, GWV 1114/16 - V - Arioso: Drum will ich mich der Armen in aller Not erbarmen 00:33
- 27 Graupner: Cantata “Verleih, dass ich aus Herzensgrund”, GWV 1114/16 - VI - Recitative: Mein Herz soll nicht verschlossen sein 00:14
- 28 Graupner: Cantata “Verleih, dass ich aus Herzensgrund”, GWV 1114/16 - VII - Aria da capo: Ich habe Jesum auch vonnöten 01:16
- 29 Graupner: Cantata “Verleih, dass ich aus Herzensgrund”, GWV 1114/16 - VIII - Recitative: Mein Gott wird den ganz hart und grausam strafen 01:11
- 30 Graupner: Cantata “Verleih, dass ich aus Herzensgrund”, GWV 1114/16 - IX - Aria: So bin ich Gottes Kind 03:47
Info zu Christoph Graupner: Lamentare
Christoph Graupner (1683–1760) war zu Lebzeiten als Zeitgenosse von J.S. Bach mindestens in gleichem Maße wie dieser bekannt und beliebt – die Wiederentdeckung seiner Werke begann im Gegensatz zur „Bach-Renaissance“ ab 1829 bei Graupner jedoch erst Anfang des 20. Jahrhunderts, wobei eine große Zahl seiner mehr als 2000 Werke bis heute unveröffentlicht ist. Das von der Bratschistin Elżbieta Sajka-Bachler gegründete, auf historischem Instrumentarium musizierende Pandolfis Consort präsentiert mit der österreichischen Sopranistin Lisa Rombach drei der mehr als 1400 Kirchenkantaten von Christoph Graupner. Die textliche Grundlage stammt von Georg Christian Lehms (1684–1717), aus der Stimmung dieser Kantaten mit den Titeln „Angst und Jammer“, „Furcht und Zagen“ und „Verleih, dass ich aus Herzensgrund“ erschließt sich der Titel dieses Albums: „Lamentare“. Als Zwischenmusiken werden mit Auszügen aus „Entrata per la musica di tavola“ in g-Moll GWV 468 und der Sonata in g-Moll GWV 724 zwei Werke aus dem instrumentalen Kammermusikschatz Graupners zu Gehör gebracht.
Lisa Rombach, Sopran
Pandolfis Consort
Lisa Rombach
Die österreichische Sopranistin wurde als Tochter eines Geigenbauers und einer Geigerin in Wien geboren. Zunächst machte sie nähere Bekanntschaft mit der Violine, entdeckte früh ihre Leidenschaft für Kammermusik und sammelte Orchestererfahrungen unter Martin Braun, Yehudi Menuhin, Thomas Rösner, Robert Zelzer u.a. Es folgte das Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei KS Edith Lienbacher, mit der sie nach wie vor eine enge Zusammenarbeit verbindet. Sie absolvierte den Studienzweig Lied- und Oratorium in der Klasse von KS Gabriele Fontana. Im Rahmen ihres Studiums besuchte sie Meisterklassen bei Angelika Kirschschlager und Hans Peter Kammerer, Bernarda Fink, Margit Klaushofer, KS Marjana Lipovsek, Alfred Burgstaller, Anssi Hirvonen, Dame Felicity Lott und Graham Johnson.
Als Solistin arbeitet sie u.a. mit der Academia Ars Musicae, dem Akademischen Symphonieorchester, dem Clemencic Consort, dem Ensemble Neuma, dem Ensemble Wien Modern und dem Pandolfis Consort Wien und singt als Kirchenmusiksolistin u.a. in der Peterskirche, der Karlskirche, der Hofmusikkapelle und dem Stephansdom.
Bei den Salzburger Festspielen sang sie als Mitglied der Konzertvereinigung Staatsopernchor unter der Leitung von Ricardo Muti, Daniel Barenboim, Friedrich Haider und Yannick Nézet-Séguin. Im Rahmen des Bachkantatenyklus von Georg Nigl und Luca Pianca tritt sie regelmäßig im Wiener Konzerthaus auf.
Ihr Operndebüt gab sie 2006 als Amor in Glucks „Orfeo ed Euridice“ mit der Wiener Taschenoper im Schloss Schönbrunn. Im Jahr darauf übernahm sie die Titelpartie bei der Uraufführung von Wolfgang Mitterers Kinderoper „Das tapfere Schneiderlein“ im Dschungel Wien. Die Partie sang sie auch anlässlich der Eröffnung der Jungen Oper Dortmund im Jahr 2008 und im Rahmen des Yo Festival Ütrecht. Mit Schönbergs „Pierrot lunaire“ war sie 2010 im Pygmalion Theater zu Gast. Wichtige musikalische Impulse erhielt sie in der Zusammenarbeit mit den Komponisten Florian C. Reithner, Margareta Ferek-Petric, Akos Banlaky und Jaime Wolfson. 2011 stand sie im Rahmen der Produktion „Alf leila wa leila“ des Sirene Operntheaters in Uraufführungen von Matthias Kranebitter, Robert Wildling und René Clemencic auf der Bühne.
Im selben Jahr übernahm sie in der Wien Modern/Dschungel Wien Produktion „Momo“ mit Kompositionen des jungen Österreichers Hannes Dufek die Rolle des Meister Hora und war im Arnold-Schönberg-Center mit dem Merlin Ensemble mit Werke von Schubert, Schönberg, Strauss und Webern zu hören. Weiters stand sie in der Serie „Schubert – eine Winterreise“ im Wiener Schauspielhaus auf der Bühne und war für Liederabende mit Werken von Sibelius, Strauss und Schumann zum "Helsinki Town Festival" und nach Seinäjoki eingeladen. Beim Transdanube Festival war sie gemeinsam mit dem Pianisten Gregor Urban in einer Reihe von Liederabenden zu hören und gestaltete mit der rumänischen Pianistin Raluca Stirbat in der Gesellschaft für Musiktheater einen Abend rund um Werke von um Chopin, Liszt und Enescu. 2012 war sie 2.Preisträgerin des Internationalen Brahms Wettbewerbs Pörtschach.
2013 war sie in der Uraufführung der Oper "MarieLuise" von Gernot Schedlberger zu hören, einer Produktion des Sirene Operntheaters. Im Winter sang sie Mahlers „Lieder aus des Knaben Wunderhorn“ in der Osaka Symphony Hall mit dem Osaka Symphony Orchestra unter der Leitung von Kiyotaka Teraoka. Gemeinsam mit ihrem Liedpartner, dem spanischen Pianisten Alejandro Píco-Leonís, widmet sie sich intensiv dem Liedgesang. Im kommenden Herbst sind sie erneut mit Liederabenden in Finnland zu Gast. Neben zeitgenössischen finnischen Werken liegt der Schwerpunkt des Programms auf Werken von Wiener Komponisten. Anlässlich der "Kostprobe", einer Publikumsvorstellung und Erstaufführung von neuen Werke, war sie im heurigen Jahr zweimal im Muth zu Gast. Nach dem erfolgreichen Debüt als Ischtar im szenischen Oratorium "Gilgamesch" von René Clemencic wird sie im November in der Uraufführung der Oper "Chodorkowski" des griechischen Komponisten Periklis Liakakis im ehemaligen Semperdepot zu hören sein. Im Juni 2017 war sie gemeinsam mit dem Aron Quartett beim Carinthischen Musiksalon in Velden mit Schönbergs Streichquartett op.10 zu Gast. Im heurigen Jahrt gestaltet sie wieder Liederabende mit dem spanischen Pianisten Alejandro Píco-Leonís und singt das Fauré Requiem im großen Saal des Wiener Musikvereins.
Pandolfis Consort
wurde 2004 von Elżbieta Sajka-Bachler, Bratschistin und Absolventin der Krakauer Musikakademie, gegründet, einem größeren interessierten Publikum selten gespielte Werke berühmter, zum Teil vergessener Komponisten näher zu bringen. Mittlerweile hat sich das Ensemble längst als feste Größe in der Alten-Musik-Szene Wiens etabliert und wird regelmäßig zu internationalen Festivals in Ungarn, Polen, Österreich, Finnland, Spanien, Italien, Deutschland, Holland und der Slowakei eingeladen. Die längste Konzertreise führte zum Auftritt am Viola-Congress in Wellington/ Neuseelan.
Das Repertoire umfasst über 500 Werke.
2007-2013 veranstaltete Pandolfis Consort den Zyklus “Musik in der Deutschordenskirche” und 2013-2020 war es Gastgeber für das Internationale Heinrich Ignaz Franz Biber Festival in Wien. Große Beachtung im Inland fand die Aufführung von Bachs “Johannespassion PUR” im Radiokulturhaus Wien.
Pandolfis Consort hat bislang 14 Alben, davon 12 für das Label Gramola aufgenommen, darunter eine CD mit Lichtenthals Mozart-Sinfonien, die in Japan zu den Top 10 der Bestsellerliste gehörte. Besonders geschätzt wird das Ensemble für seine durchdachten Programme und den unkonventionellen Zugang zur Musik, der zeitgenössische Instrumente wie das Akkordeon und seltene Instrumente wie die fünfsaitige Violetta mit einbezieht.
Das Repertoire des Ensembles reicht von Frühbarock über Klassik bis zur Moderne und umfasst auch zeitgenössische Kompositionen, die für das Consort geschrieben wurden. Das historische Instrumentarium stellt die Komponisten vor die reizvolle Aufgabe, ihre moderne Tonsprache zu adaptieren und somit neue Klänge zu finden.
Lisa Rombach
The Austrian soprano was born in Vienna, the daughter of a violin maker and a violinist. She initially became intimately acquainted with the violin, discovered her passion for chamber music at an early age, and gained orchestral experience under Martin Braun, Yehudi Menuhin, Thomas Rösner, Robert Zelzer, and others. She then studied singing at the University of Music and Performing Arts Vienna with Edith Lienbacher, with whom she continues a close collaboration. She completed the song and oratorio program in the class of Gabriele Fontana. During her studies, she attended master classes with Angelika Kirschschlager and Hans Peter Kammerer, Bernarda Fink, Margit Klaushofer, Marjana Lipovsek, Alfred Burgstaller, Anssi Hirvonen, Dame Felicity Lott, and Graham Johnson.
As a soloist, she has worked with the Academia Ars Musicae, the Academic Symphony Orchestra, the Clemencic Consort, the Ensemble Neuma, the Ensemble Wien Modern, and the Pandolfis Consort Vienna, among others, and has performed as a church music soloist in St. Peter's Church, St. Charles' Church, the Hofmusikkapelle, and St. Stephen's Cathedral, among others.
At the Salzburg Festival, she sang as a member of the Konzertvereinigung Staatsopernchor under the direction of Ricardo Muti, Daniel Barenboim, Friedrich Haider, and Yannick Nézet-Séguin. She regularly performs at the Vienna Konzerthaus as part of the Bach cantata series by Georg Nigl and Luca Pianca.
She made her operatic debut in 2006 as Cupid in Gluck's "Orfeo ed Euridice" with the Vienna Taschenoper at Schönbrunn Palace. The following year, she took on the title role in the world premiere of Wolfgang Mitterer's children's opera "The Brave Little Tailor" at the Dschungel Wien. She also sang the role at the opening of the Junge Oper Dortmund in 2008 and as part of the Yo Festival Ütrecht. She performed Schönberg's "Pierrot Lunaire" at the Pygmalion Theater in 2010. She received important musical inspiration through her collaborations with composers Florian C. Reithner, Margareta Ferek-Petric, Akos Banlaky, and Jaime Wolfson. In 2011, she appeared on stage in the Sirene Operntheater's production of "Alf leila wa leila" in world premieres by Matthias Kranebitter, Robert Wildling, and René Clemencic.
That same year, she took on the role of Master Hora in the Wien Modern/Dschungel Wien production of "Momo," featuring compositions by the young Austrian Hannes Dufek, and performed with the Merlin Ensemble at the Arnold Schönberg Center, performing works by Schubert, Schönberg, Strauss, and Webern. She also appeared in the series "Schubert – eine Winterreise" at the Vienna Schauspielhaus and was invited to the Helsinki Town Festival and Seinäjoki for recitals featuring works by Sibelius, Strauss, and Schumann. At the Transdanube Festival, she performed a series of recitals with pianist Gregor Urban and, with Romanian pianist Raluca Stirbat, performed an evening with the Society for Music Theater, featuring works by Chopin, Liszt, and Enescu. In 2012, she won second prize at the International Brahms Competition in Pörtschach.
In 2013, she performed in the world premiere of Gernot Schedlberger's opera "MarieLuise," a production of the Sirene Opera Theater. This winter, she sang Mahler's "Lieder aus des Knaben Wunderhorn" at the Osaka Symphony Hall with the Osaka Symphony Orchestra under the direction of Kiyotaka Teraoka. Together with her lieder partner, the Spanish pianist Alejandro Píco-Leonís, she devotes herself intensively to lieder singing. This coming fall, they will be returning to Finland for recitals. In addition to contemporary Finnish works, the program focuses on works by Viennese composers. She performed twice this year at the Muth for the "Taster," a public presentation and premiere of new works. Following her successful debut as Ishtar in René Clemencic's staged oratorio "Gilgamesh," she will be heard in the world premiere of the opera "Khodorkovsky" by Greek composer Periklis Liakakis at the former Semper Depot in November. In June 2017, she performed Schönberg's String Quartet Op. 10 with the Aron Quartet at the Carinthian Music Salon in Velden. This year, she will again perform recitals with Spanish pianist Alejandro Píco-Leonís and will sing the Fauré Requiem in the Great Hall of the Vienna Musikverein.
Pandolfi's Consort
was founded in 2004 by Elżbieta Sajka-Bachler, a violist and graduate of the Kraków Academy of Music, to introduce a wider audience to rarely performed works by famous, and sometimes forgotten, composers. The ensemble has long since established itself as a fixture in Vienna's early music scene and is regularly invited to international festivals in Hungary, Poland, Austria, Finland, Spain, Italy, Germany, the Netherlands, and Slovakia. Its longest concert tour included a performance at the Viola Congress in Wellington, New Zealand.
The repertoire includes over 500 works.
From 2007 to 2013, Pandolfi's Consort organized the cycle "Music in the Teutonic Order Church," and from 2013 to 2020, it hosted the International Heinrich Ignaz Franz Biber Festival in Vienna. The performance of Bach's "St. John Passion PUR" at the Radiokulturhaus Vienna attracted considerable attention in Austria.
Pandolfi's Consort has recorded 14 albums to date, 12 of which were for the Gramola label, including a CD of Lichtenthal's Mozart symphonies, which was among the top 10 bestsellers in Japan. The ensemble is particularly valued for its thoughtful programs and unconventional approach to music, which incorporates contemporary instruments such as the accordion and rare instruments such as the five-stringed violetta.
The ensemble's repertoire ranges from early Baroque through Classical to modern and also includes contemporary compositions written for the consort. The historical instrumentation presents the composers with the fascinating challenge of adapting their modern musical language and thus finding new sounds.
Booklet für Christoph Graupner: Lamentare