american dream LCD Soundsystem

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
01.09.2017

Das Album enthält Albumcover

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  • 1 oh baby 05:50
  • 2 other voices 06:44
  • 3 i used to 05:33
  • 4 change yr mind 04:58
  • 5 how do you sleep? 09:12
  • 6 tonite 05:48
  • 7 call the police 07:02
  • 8 american dream 06:13
  • 9 emotional haircut 05:29
  • 10 black screen 12:06
  • Total Runtime 01:08:55

Info zu american dream

Eigentlich sollte die letzte Note ja mit dem Abschiedskonzert am 2. April 2011 im New Yorker Madison Square Garden gespielt worden sein, doch nachdem James Murphy bereits 2016 auf diverse Gestivalbühnen zurückgekehrt war, mehrte sich die Hoffnung, dass er auch ein neues Album seine Dancepunk-Projekts folgen lassen würde. Sieben Jahre nach „This is happening“ folgt nun tatsächlich „American Dream“ – und auch wenn Murphy die Welt vermutlich nicht retten kann, so muss er nur einige wenige Parameter seines bewährten Sounds verschieben, um uns mit der mehr als beschissenen Gegenwart wesentlich besser klarkommen zu lassen. Murphy selbst nimmt das aber gar nicht für sich in Anspruch und thematisiert einmal mehr das eigene Älterwerden, etwa in „Change yr Mind“, einem Song, der nicht nur auf Augenhöhe mit den ganz großen Bowie-Klassikern ist, sondern auch unterstreicht, wie tragisch es ist, dass die geplante Zusammenarbeit mit dem thin white duke nicht mehr zustande gekommen ist: „I just got nothing left to say, I’m in no place to get it right and I’m not dangerous now the way I used to be once, I’m just to old for it now.“ Doch wenn er mit den zehn neuen Songs die alten Wave-Referenzen mehr als je zuvor aufgreift und sie so zeitgemäß wie kein zweiter anverwandelt, lässt er in seinen kryptischen Lyrics immer wieder Textzeilen fallen, die auch ungeachtet des Anstachelns zur Selbstermächtigung auf T-Shirts gedruckt gehören: „You should be uncomfortable, fake like you mean it“, heißt es in „Other Voives“, und am Ende von „Change yr Mind“ sogar: „I can’t make you a promise, we’re not preofessionals, but if you don’t like what it feels like, it could be over.“ Vor allem aber ist da „Call the Police“, diese absolut unpeinliche Hymne, die man den Strokes bei all ihren Neuerfindungsversuchen gewünscht hätte. Plötzlich steht er eben doch mit uns im Straßenkampf, und auch wenn ihn da vieles irritiert und er immer wieder zweifelt, ob er das alles aushält, vielleicht können wir ja wirklich etwas tun – wenn nur der alte Mann James Murphy an unserer Seite bleibt und sich nicht wieder für sieben lange Jahre davonstiehlt.

LCD Soundsystem


Produced by James Murphy



Keine Biografie vorhanden.

Dieses Album enthält kein Booklet

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