Hindemith: Complete Music for Cello and Piano Umberto Aleandri & Filippo Farinelli

Cover Hindemith: Complete Music for Cello and Piano

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
27.03.2024

Label: Brilliant Classics

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Umberto Aleandri & Filippo Farinelli

Komponist: Paul Hindemith (1895-1963)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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  • Paul Hindemith (1895 - 1963): Cello Sonata in E Major:
  • 1 Hindemith: Cello Sonata in E Major: I. Pastorale 07:25
  • 2 Hindemith: Cello Sonata in E Major: II. Moderately Fast 06:43
  • 3 Hindemith: Cello Sonata in E Major: III. Passacaglia 09:42
  • Kleine Sonate, Op. 25 No. 2:
  • 4 Hindemith: Kleine Sonate, Op. 25 No. 2: I. Breit 03:02
  • 5 Hindemith: Kleine Sonate, Op. 25 No. 2: II. Lebhaft 02:15
  • 6 Hindemith: Kleine Sonate, Op. 25 No. 2: III. Langsam 04:03
  • A Frog He Went A-Courting:
  • 7 Hindemith: A Frog He Went A-Courting 05:48
  • Meditation from Nobilissima Visione:
  • 8 Hindemith: Meditation from Nobilissima Visione 04:02
  • 3 Leichte Stücke:
  • 9 Hindemith: 3 Leichte Stücke: I. Mäßig schnell, Munter 01:26
  • 10 Hindemith: 3 Leichte Stücke: II. Langsam 02:54
  • 11 Hindemith: 3 Leichte Stücke: III. Lebhaft 02:36
  • Sonate, Op. 11 No. 3:
  • 12 Hindemith: Sonate, Op. 11 No. 3: I. Mäßig schnelle Viertel. Mit Kraft 09:38
  • 13 Hindemith: Sonate, Op. 11 No. 3: II. Langsam - 05:33
  • 14 Hindemith: Sonate, Op. 11 No. 3: Sehr Lebhaft 04:15
  • 15 Hindemith: Sonate, Op. 11 No. 3: I. Lebhaftes Zeitmaß 09:54
  • 16 Hindemith: Sonate, Op. 11 No. 3: II. Langsam; Sehr Lebhaft 09:45
  • 6. III. Schnelle Viertel, stets kraft- Und Schwungvoll:
  • 17 Hindemith: 6. III. Schnelle Viertel, stets kraft- Und Schwungvoll 11:57
  • 3 Stücke, Op. 8:
  • 18 Hindemith: 3 Stücke, Op. 8: I. Capriccio - Lebhaft 02:54
  • 19 Hindemith: 3 Stücke, Op. 8: II. Phantasiestück - Mäßig Langsam 10:02
  • 20 Hindemith: 3 Stücke, Op. 8: III. Scherzo - Mäßig schnelle Achtel 11:23
  • Total Runtime 02:05:17

Info zu Hindemith: Complete Music for Cello and Piano

Im umfangreichen Repertoire des deutschen Komponisten Paul Hindemith (1895–1963) nimmt die Musik für Cello und Klavier sowohl quantitativ als auch qualitativ einen bedeutenden Platz ein. Hindemith war in erster Linie Bratschist und Dirigent, aber seine weitreichenden Interessen führten dazu, dass er sowohl als Komponist als auch als Spieler mit einer Vielzahl von Instrumenten experimentierte, was ihn de facto zu einem Multiinstrumentalisten machte. Unter seinen Lieblingsinstrumenten nahm das Cello stets einen besonderen Platz in seiner Tätigkeit ein, unter anderem aufgrund der Zusammenarbeit mit seinem Bruder Rudolf, einem hervorragenden Cellisten.

Seine Originalkompositionen für das spezifische Duo Cello und Klavier sind vielfältig und zahlreich und bieten eine zusammenfassende Sicht auf die verschiedenen Stilbeispiele eines Autors, der nie müde wurde, seine Sprache zu überdenken und neu zu definieren. Diese Aufnahme vereint und bietet dem Hörer den gesamten wunderbaren Teil von Hindemiths Katalog.

Die Drei Stücke op. 8 (1917) gehören zweifellos zu den bedeutendsten Stücken der Jugendphase des Komponisten. Die spätere Sonate Op. 11 Nr. 3, eine Komposition von beträchtlichem konstruktivem Engagement und komplexer Genese, wird hier zum ersten Mal in beiden Fassungen aufgenommen: eine aus dem Jahr 1919 (verlorene Klavierstimmen rekonstruiert von Fazıl Say), die andere aus dem Jahr 1921. Die Die zarten und ausdrucksstarken Drei leichte Stücke »Cello in erster Lage«, komponiert im April 1938, sind für den didaktischen Bereich gedacht, ohne im Geringsten auf die Besonderheiten der harmonischen Sprache des Komponisten zu verzichten. Das Gleiche gilt für die kurze und melancholische Meditation, eine Transkription eines Satzes aus Hindemiths Orchesterballett Nobilissima Visione. Komplexer ist »Ein Frosch, den er umwirbt«. Trotz seiner Kürze ist es eines der schönsten Stücke dieses Programms. Ein Dutzend prägnanter Variationen, eingerahmt von der anfänglichen Exposition und der abschließenden Rückkehr des traditionellen englischen Themas, präsentieren eine Fülle instrumentaler, klanglicher, ausdrucksstarker und dynamischer Lösungen in einer kleinen, dichten, brillanten Darstellung von Hindemiths kompositorischer Meisterschaft. Lassen Sie sich nicht vom Titel »Kleine Sonate« (1942) täuschen, der von geringem Umfang, aber nicht von kompositorischer Komplexität ist. Die imposante Cellosonate (1948) wurde für Gregor Piatigorsky geschrieben und von ihm im Jahr ihrer Entstehung in New York uraufgeführt. Der Vergleich dieser Sonate mit der Sonate Op. 11 Nr. 3 vermittelt einen Eindruck von der stilistischen Entwicklung über etwa 30 Jahre.

Umberto Aleandri, Cello
Filippo Farinelli, Klavier



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Booklet für Hindemith: Complete Music for Cello and Piano

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