Bei Nacht Götz Alsmann

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
14.10.2024

Label: Roof Records

Genre: Jazz

Subgenre: Vocal

Interpret: Götz Alsmann

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 96 $ 14,50
  • 1 Die Nacht, die Musik und dein Mund 03:40
  • 2 Gestern noch (feat. Daniel Hope) 03:21
  • 3 In dieser Stadt (feat. Roland Kaiser) 03:39
  • 4 Zwei Gitarren 04:07
  • 5 Wir woll'n doch nicht so tun (feat. Till Brönner) 03:23
  • 6 Nachtlied (feat. Zucchini Sistaz) 03:41
  • 7 Casa Bambu 02:44
  • 8 Nachts sind die Straßen so leer (feat. Nils Landgren) 05:09
  • 9 Mein erster Weg 03:18
  • 10 Es hat keinen Zweck mit er Liebe (feat. Yvonne Catterfeld) 02:59
  • 11 Ja, da gibt's kein Zurück 04:20
  • 12 Graue Schleier (feat. Nils Landgren) 04:54
  • 13 Liebesleid 04:19
  • 14 Melodie Poesie (feat. Till Brönner) 04:19
  • 15 Tränen um Mitternacht 04:39
  • 16 Mit den Augen der Liebe (feat. Daniel Hope) 05:02
  • 17 Ja, das Küssen (feat. Zucchini Sistaz) 02:34
  • 18 Illusionen (feat. Frank Chastenier) 05:40
  • Total Runtime 01:11:48

Info zu Bei Nacht

„Götz Alsmann ...bei Nacht ...“ ist eine humorvoll-melancholische Sammlung von 18 erlesenen Perlen aus der Geschichte der Popmusik, die Götz Alsmann neu arrangiert und in stimmungsvolle Jazz-Chansons verwandelt hat. Und weil man nicht nur nachts nicht gerne allein ist, hat sich Götz für sein 18. Album acht fantastische Gäste ins Boot geholt: Daniel Hope, Roland Kaiser, Yvonne Catterfeld, Nils Landgren, Till Brönner, Frank Chastenier, die Zucchini Sistaz und das Swonderful Quartett.

Sowohl melancholische als auch fröhliche Stücke ergeben eine exquisite Mischung, wie zum Beispiel der Beatles-Song „Yesterday“ in der deutschen Version „Gestern noch (feat. Daniel Hope)“.

Es gibt Lieder von Greetje Kauffeld, die er seit 20 Jahren persönlich kennt, von Margot Hielscher, deren „Nachtlied“ nun zum ersten Mal auf einer Platte erscheint, oder von der großen Hildegard Knef, deren Lied „In dieser Stadt“ er im Duett mit Roland Kaiser singt.

Das eigentliche Albumthema „Nachts“ kristallisiert sich aber erst beim Durchhören der ausgewählten Songs wie „Die Nacht, die Musik und dein Mund“, „Nachts sind die Straßen so leer“ oder „Tränen um Mitternacht“ heraus.

Die Gäste auf „Götz Alsmann ... bei Nacht ...“ begleiten den Münsteraner Musikprofessor seit vielen Jahren bei verschiedenen Anlässen wie Tourneen, TV-Shows und Galas. Doch noch nie gab es in seiner Karriere ein Album, auf dem so viele Gäste aus verschiedenen Genres zusammenkamen.

Zwar nicht in einer Nacht, aber in nur neun Tagen hat Götz Alsmann das Album mit seiner Band und den verschiedenen Gästen im legendären b-sharp Studio in Berlin aufgenommen. Mit dabei war auch der Grammy-prämierte Tontechniker, Produzent und Studiobesitzer Philipp Nedel, dessen Mitarbeiter sogar für einen Grammy nominiert wurden. Ebenso das musikalische Multitalent Christoph Israel, der Götz Alsmann bereits bei seiner letzten Albumproduktion begleitet hat.

Humorvoll wird es auf jeden Fall: „Ich nehme meine Arbeit unglaublich ernst, ich nehme mich selbst nicht so ernst, wie viele Leute denken. Humor ist, dass man vor sich selbst nicht Halt macht.“

So steht schon fest, ob Götz Alsmann bei Tag oder „Götz Alsmann ... bei Nacht ...“: Bei ihm wird jede Tageszeit zu einem musikalischen Highlight.

Götz Alsmann, Gesang, Klavier, Akkordeon, Orgel, Banjo, Tenorgitarre, Taishōgoto
Altfrid M. Sicking, Vibraphon, Xylophon, Marimba, Glockenspiel
Markus Paßlick, Perkussion
Ingo Senst, Kontrabass
Dominik Hahn, Schlagzeug
Gäste:
Daniel Hope, Violine
Roland Kaiser, Gesang
Zucchini Sistaz, Gesang
Yvonne Catterfeld, Gesang
Till Brönner, Trompete
Nils Landgren, Trombone
Frank Chastenier, Klavier

Recorded and mixed by Philipp Nedel
Mastered by Alex Kloos
Produced by Christoph Israel




Prof. Dr. Götz Alsmann
wurde am 12. Juli 1957 in Münster geboren. Er ist Multiinstrumentalist, Sänger, Showmaster, Moderator, Sprecher, Musikproduzent, -arrangeur, -sammler und -forscher – oder, zusammengefasst, ein geborener Entertainer: Mit seinem unnachahmlichen, oft leicht anarchischen Charme unterhält Dr. Götz Alsmann sein Publikum schon seit Jahrzehnten sehr gut und sehr gerne, auf Bühnen aller Größen ebenso wie im Radio und Fernsehen. Dass er gebürtiger und begeisterter Münsteraner ist, wird in den meisten Berichten über ihn erwähnt. Seine Verbindung zur Universität Münster hingegen ist seltener Thema, aber nicht weniger eng.

Ab 1977 studierte Götz Alsmann an der Universität Münster Germanistik, Publizistik und Musikwissenschaft. Letztere hatte damals übrigens ihren Sitz im nördlichen Kavaliershäuschen vor dem Schloss, also genau dort, wo sich heute das Büro des Alumni-Clubs WWU Münster befindet. Ergänzend zu seinen vielfältigen aktiven musikalischen Umtrieben, sowohl lokal als auch überregional, gab Götz Alsmann ebendiesen 1985 mit seiner Promotion zum Dr. phil. ein festes wissenschaftliches Fundament. Der Titel seiner Dissertation lautete „Nichts als Krach: Die unabhängigen Schallplattenfirmen und die Entwicklung der amerikanischen populären Musik 1943–1963)“.

Seit 1985 moderiert Götz Alsmann Musiksendungen im Radio, bereits ein Jahr später auch im TV. Seit 1974 veröffentlicht er regelmäßig Alben und geht auf ausgedehnte Tourneen. Außerdem machte er ab 1996 an der Seite von Christine Westermann die ursprünglich als Lückenfüller gedachte WDR-Sendung „Zimmer frei!“ zu einer zwanzigjährigen Erfolgsgeschichte, inklusive Grimme-Preis im Jahr 2000. Wenn er nicht gerade selbst weitere Preise gewann (u. a. mehrere Jazz-ECHOs und 2019 den NRW Landesverdienstorden), erlebte man ihn oft als launigen Moderator von Preisverleihungen.

Im Jahr 2011 zeichnete ihn auch seine Alma Mater aus und ernannte ihn zum Honorarprofessor; seitdem lehrt er an der Musikhochschule der Universität Münster die Geschichte der Popularmusik. 2012 hielt er seine Antrittsvorlesung als gut einstündige ‚halbkonzertante Vorlesung‘ mit 15 Liedern und drei Zugaben – und überraschte sein Publikum dabei mit einem für einen alten Bühnenhasen wie ihn eher ungewöhnlichen Bekenntnis: „Ich war seit meinem ersten Kuss nicht mehr so nervös!“ (Text: Tim Stelzer)



Dieses Album enthält kein Booklet

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