Goldmark: Chamber Works Thomas Albertus Irnberger

Cover Goldmark: Chamber Works

Album Info

Album Veröffentlichung:
2016

HRA-Veröffentlichung:
08.10.2016

Label: Gramola Records

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Thomas Albertus Irnberger, Michal Kanka, Pavel Kaspar

Komponist: Karl Goldmark (1830–1915)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 192 $ 15,80
  • 1 Suite for Violin & Piano in E-Flat Major, Op. 43: I. Allegro moderato 08:53
  • 2 Suite for Violin & Piano in E-Flat Major, Op. 43: II. Andante 09:34
  • 3 Suite for Violin & Piano in E-Flat Major, Op. 43: III. Allegro ma non troppo 05:47
  • 4 Suite for Violin & Piano in E-Flat Major, Op. 43: IV. Allegro con fuoco 07:55
  • 5 Piano Trio No. 1 in B-Flat Major, Op. 4: I. Schnell 08:01
  • 6 Piano Trio No. 1 in B-Flat Major, Op. 4: II. Adagio 08:20
  • 7 Piano Trio No. 1 in B-Flat Major, Op. 4: III. Scherzo 04:34
  • 8 Piano Trio No. 1 in B-Flat Major, Op. 4: IV. Finale 07:52
  • Total Runtime 01:00:56

Info zu Goldmark: Chamber Works

Der 1830 in Ungarn geborene Karl Goldmark zählte bis in 1930er Jahre, als die Nationalsozialisten der Aufführung seiner Werke ein jähes Ende setzten, zu den beliebtesten und meistgespielten mitteleuropäischen Romantikern. Diese Verbannung aus dem Musikleben hielt auch nach dem Zweiten Weltkrieg an, bis Ende des 20. Jahrhunderts langsam eine Wiederentdeckung der Werke Goldmarks einsetzte. Der Salzburger Violinist Thomas Albertus Irnberger trägt nun mit dieser Einspielung dazu bei, dem Vergessen um das vielfältige Schaffen Goldmarks ein Ende zu setzen. Mit Pavel Kaspar, Klavier, und Michal Kanka, Violoncello, präsentiert Irnberger die Suite Nr. 2 für Violine und Pianoforte Es-Dur op. 43 sowie das Klaviertrio B-Dur Op. 4, welchem als Frühwerk Goldmarks bereits zur Uraufführung im Jahr 1854 überschwängliche Lobeshymnen der Kritik zuteil wurde.

Thomas Albertus Irnberger, Violine
Michal Kaňka, Violoncello
Pavel Kašpar, Klavier


Thomas Albertus Irnberger
1985 in Salzburg geboren, gehört zu den führenden österreichischen Geigern. Die deutsche Fachpresse urteilte: „Wie kaum ein anderer junger Künstler seines Faches, hat sich Irnberger in den letzten Jahren einen Spitzenplatz unter der Violinistenelite Europas erobert“.

15-jährig feierte er sein aufsehenerregendes Debüt im Palais des Beaux Arts in Brüssel als Solist des Violinkonzerts von Tschaikowsky.

Seither konzertierte Thomas Albertus Irnberger als Solist und Kammermusiker in bedeutenden Sälen Europas, Israels und in Asien, wie dem Herkulessaal in München, im Konzerthaus Berlin, in der Beethovenhalle in Bonn, in der „Glocke“ in Bremen, in der Laeiszhalle, Hamburg, in der Stadthalle in Karlsruhe, in der Meistersingerhalle, Nürnberg, in der Liederhalle, Stuttgart, der Fairfield Hall, London, dem Museum of Art, Tel Aviv, dem Henry Crown Auditorium, Jerusalem, dem Rebecca Crown Auditorium, Jerusalem, dem Heichal HaTarbut, Rishon LeZion, dem Théatre des Champs-Elysées, Paris, Casals Hall, Tokyo und im Wiener Musikverein. Weiters ist er Gast bei renommierten internationalen Festivals wie z. B. den „Festivals internationales de Violon – Signé Ivry Gitlis“ in Frankreich, dem Mahler-Festival Toblach/Dobbiaco, den Weilburger Schlosskonzerten, Menuhin Festival Blonay, Schleswig Holstein Festival, Karel Halír Festival Prag, Bruckner Fest Linz etc.

Im Alter von 17 Jahren erschien seine Debüt-Doppel-CD bei Pan Classics mit Werken von Hindemith, Debussy, Enescu, Paganini, Kreisler, Fauré und Elgar, die von der Fachpresse ausgezeichnete Kritiken erhielt, in denen sein „brillantes technisches Können, verbunden mit reifer Gestaltungskraft und tonlicher Raffinesse“, seine „differenzierten Klangfarben“ und sein „sicheres Stilgefühl“ hervorgehoben wurden.

Im Jahr 2004 unterzeichnete er dann einen Exklusivvertrag bei dem Wiener Traditionslabel Gramola und baute eine beachtliche und hochdekorierte Diskographie auf. 2017 wird der Künstler seine 40.CD-Einspielung vorlegen.

Seine Aufnahmen wurden regelmäßig mit Schallplattenpreisen bzw. hervorragenden Wertungen von der internationalen Presse aufgenommen: Supersonic Award – Luxembourg, Opus dʼor – Paris, mehrfach Top-Einspielung (10 Sterne)

bei Klassik heute – Deutschland, 5 Sterne im Ensemble Magazin – Deutschland, mehrfache Empfehlungen des Crescendo-Magazins – Deutschland, Nominierung zum Amadeus Classic Award 2006, Strad Selection – London, Gramophone-Empfehlung – London, Oe1-CD des Tages bzw. des Monats, Oe1 Pasticcio-Preis, CD des Tages plusbei Radio Stephansdom (Radio Klassik), Radio-Bremen Empfehlung, Grand prix du disque– Ehrendiplom Franz Liszt 2012, ION Arts Washington „10 worldʼs best classic CDs 2011“, Fanfare Magazine Recommendations – New York, American Record Review – Empfehlungen, The Record Geijutsu – Tokyo etc ... CD der Woche beim Bayerischen Rundfunk, MDR – Figaro, SWR und WDR, Radio Toscana und Radio Bolzano etc ...

Zu seinen regelmäßigen Kammermusikpartnern zählen Musikgrößen wie Paul Badura-Skoda, Jörg Demus, Michael Korstick, David Geringas, Barbara Moser, Pavel Kašpar und Edoardo Torbianelli. Thomas Albertus Irnberger widmet sich seit 2008 der Erforschung und Wiederentdeckung „verfemter Komponisten“ und spielte in Israel die Erstaufführung des Violinkonzerts von „Hans Gál“. Die enthusiastische Kritik schrieb „Musik, die eine Offenbarung darstellt“. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Arbeit zusammen mit Barbara Moser bildet das weite Feld der Musik von Komponistinnen, das zu Unrecht noch immer nicht den Stellenwert genießt, das ihr zustehen würde.



Booklet für Goldmark: Chamber Works

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