Schubert: Symphony No. 5 - Haydn: Symphony No. 99 Concentus Musicus Wien & Stefan Gottfried

Cover Schubert: Symphony No. 5 - Haydn: Symphony No. 99

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
09.06.2021

Label: Aparte

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Concentus Musicus Wien & Stefan Gottfried

Komponist: Franz Joseph Haydn (1732-1809), Franz Schubert (1797-1828)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Joseph Haydn (1732 - 1809): Haydn: Symphony No. 99 in E-Flat Major, Hob.I:99:
  • 1 Haydn: Symphony No. 99 in E-Flat Major, Hob.I:99: I. Adagio - Vivace assai 08:32
  • 2 Haydn: Symphony No. 99 in E-Flat Major, Hob.I:99: II. Adagio 08:01
  • 3 Haydn: Symphony No. 99 in E-Flat Major, Hob.I:99: III. Menuetto e Trio. Allegretto 05:22
  • 4 Haydn: Symphony No. 99 in E-Flat Major, Hob.I:99: IV. Finale. Vivace 04:39
  • Franz Schubert (1797 - 1828): Schubert: Symphony No. 5 in B-Flat Major, D. 485:
  • 5 Schubert: Symphony No. 5 in B-Flat Major, D. 485: I. Allegro 07:15
  • 6 Schubert: Symphony No. 5 in B-Flat Major, D. 485: II. Andante con moto 09:30
  • 7 Schubert: Symphony No. 5 in B-Flat Major, D. 485: III. Menuetto. Allegro molto 06:02
  • 8 Schubert: Symphony No. 5 in B-Flat Major, D. 485: IV. Allegro vivace 05:53
  • Total Runtime 55:14

Info zu Schubert: Symphony No. 5 - Haydn: Symphony No. 99

Der Concentus Musicus Wien setzt seine Erkundung von Werken der Frühromantik im Sinne von Nikolaus Harnoncourt fort. Auf diesem zweiten Album bei Aparté dirigiert Stefan Gottfried Schuberts Sinfonie Nr. 5, die er 1816 im Alter von 19 Jahren schrieb, sowie die siebte von Haydns 12 Londoner Sinfonien, Nr. 99, die 1793 entstand. Erstere zeigt den melodischen Erfindungsreichtum und die bewundernswerte Beherrschung der Form eines jungen Komponisten, der Erbe Mozarts und Haydns war und sich eindeutig von deren Lyrik inspirieren ließ. Aufgenommen im berühmten Musikverein in Wien, verewigt dieses Album einmal mehr das Können und die außergewöhnliche Klangqualität dieses renommierten Orchesters, das Vorreiter der historischen Aufführungspraxis war, und das Werk seines visionären Gründers weiterführt.

"Unter seinem künstlerischen Leiter Stefan Gottfried interpretiert das Concentus Musicus Wien zunächst eine farbig-vitale, in den Violinen scharf-frisch klingende 99. Symphonie von Joseph Haydn. Die Aufnahme der 5. Schubert-Symphonie gefällt mir nicht so gut. Sie ist für meinen Geschmack zu detailverliebt, zu konstruiert, mit einem zu interventionistischen Dirigat. Die Musik fließt nicht frei und entspannt, im letzten Satz sogar etwas atemlos, mit zu viel Drama. Ich will nicht sagen, dass das nicht alles auch gut klingt, aber von der Fünften habe ich meine durch Lorin Maazels Berliner Aufnahme unauslöschlich geprägte Meinung, die sich durchaus aus den Fakten ableiten lässt: Während der Komponist in seiner Vierten (die er Die Tragische nannte) noch unter dem Bann Beethovens stand, ist die Fünfte das Zeichen, dass er sich von eben diesem Beethoven befreien konnte. Sie huldigt den klassischen Meistern Mozart und Haydn mit einer unbelasteten, fröhlichen, melodiösen und kantablen Musik. Und das kann ich in dieser Aufnahme nicht heraushören." (Remy Franck, pizzicato.lu)

Concentus Musicus Wien
Stefan Gottfried, Dirigent




Stefan Gottfried
Der gebürtige Wiener studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Klavier, Cembalo, Komposition und Musikpädagogik sowie Generalbass und historische Tasteninstrumente an der Schola Cantorum Basiliensis, daneben Horn am Konservatorium Wien und Mathematik an der Technischen Universität Wien.

Es folgte eine vielfältige internationale Konzerttätigkeit mit Cembalo, Hammerklavier und Klavier als Solist, Kammermusikpartner und Continuospieler in Ensembles mit historischen Instrumenten (u.a. Concentus Musicus Wien, Bach Consort Wien, Wiener Akademie) und modernen Orchestern (u.a. Wiener Philharmoniker und Berliner Philharmoniker unter Dirigenten wie Zubin Mehta, Daniel Harding, Georges Prêtre oder Kent Nagano).

Seit 2004 arbeitete Stefan Gottfried regelmäßig mit Nikolaus Harnoncourt zusammen, unter anderem bei dessen Opernproduktionen bei der Styriarte (Mozart „Idomeneo“, Smetana „Die verkaufte Braut“, Offenbach „Barbe-Bleue“), am Theater an der Wien (Händel „Rodelinda“, Haydn „Orlando paladino“, „Il mondo della luna“, Beethoven „Fidelio“, Strawinsky „The Rake’s Progress“ und zuletzt beim Mozart-Da Ponte-Zyklus) und bei den Salzburger Festspielen (Mozart „Le nozze di Figaro“, „Die Zauberflöte“) und bei vielen Konzerten u.a. im Wiener Musikverein, in der Berliner Philharmonie und beim Lucerne Festival.

Stefan Gottfried ist Professor für Klavier an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und hält Vorträge zu verschiedenen Aspekten der historischen Aufführungspraxis.

2015 debütierte er als Dirigent an der Wiener Kammeroper mit der Wiederaufführung von F.L. Gassmanns „Gli Uccellatori“ und dirigierte seither u.a. das Bach Consort Wien, die Wiener Symphoniker und das RSO Wien.

Nach dem Rücktritt von Nikolaus Harnoncourt im Dezember 2015 hat Stefan Gottfried gemeinsam mit Erich Höbarth und Andrea Bischof die Leitung des Concentus Musicus Wien übernommen. 2018 stehen u.a. Bachs H-moll-Messe, Haydns „Schöpfung“, Beethovens 5. Symphonie, Schuberts „Unvollendete“ und Werke von Mendelssohn und Bruckner im Wiener Musikverein, bei den Barocktagen Melk, bei der Styriarte Graz und beim Brucknerfest Linz sowie eine Händel Opernproduktion am Theater an der Wien auf dem Programm.



Booklet für Schubert: Symphony No. 5 - Haydn: Symphony No. 99

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