Cover Bossa, Ballads and Blues

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
25.03.2022

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 88.2 $ 15,80
DSD 64 $ 15,80
  • 1 Estate 04:46
  • 2 Prelude to a Kiss 04:05
  • 3 Georgia on My Mind 04:12
  • 4 Stardust 03:19
  • 5 Black Coffee 05:39
  • 6 The Shadow of Your Smile 04:09
  • 7 Laura 04:49
  • 8 I Can't Get Started 04:08
  • Total Runtime 35:07

Info zu Bossa, Ballads and Blues

In der Sphäre zeitloser Schönheit: Schwerelos leicht und zugleich geerdet: So klingt die Musik auf dem neuen Album vom „Bassface Swing Trio“. So entspannt und luftig arrangiert hat man dies Trio noch nicht erlebt. Bassist Jan-Philippe Wadle zupft wolkenweiche Bassläufe, Florian Hermann spielt zupackend wie zurückhaltend auf seinem Schlagzeug und Thilo Wagner zeigt sich als lyrischer Pianist am edlen Fazioli-Flügel. Mit Bruno Müller haben sie sich einen der renommiertesten deutschen Jazz-Gitarristen eingeladen. Es hat sich gelohnt! Ein verspielt swingender Standard wie „Stardust“, der entspannte Bossa „Estate“, die verträumte Ballade „The Shadow of your Smile“ oder bluesige Titel „Georgia on my mind“: Diese vier Musiker feiern die Klassiker der Jazzgeschichte lässig und zart aber stets mit emotionaler Tiefe und subtil spürbarem Swing-Feeling. Gitarrist Bruno Müller passt mit seinem warmen Gitarrenton perfekt zu diesem Swing Trio. Seine Improvisationen glitzern filigran.

Bruno Müller, Gitarre
Thilo Wagner, Klavier
Jean-Philippe Wadle, Bass
Florian Hermann, Schlagzeug




Bassface Swing Trio
Was Swing eigentlich ist und wann er »swingt« - mit dieser Frage beschäftigen sich Musikanalysten, Musiker und ganze Bücher. Das Problem dieser Bücher ist aber: man kann sie nicht hören, und swingen tun sie auch nicht. Wer also wissen will was Swing ist, sollte daher besser einmal Jean-Philippe Wadle's »Bassface Swing Trio« live erleben.

Denn die Musiker Thilo Wagner (Piano), Jean-Philippe Wadle (Kontrabass) und Flo Hermann (Schlagzeug) machen die traditionsreiche Musik für jeden erlebbar. Und wer nicht hören will muss fühlen: Swing ist keine intellektuelle Schmeichelei - auch wenn er auf hohem Niveau und so versiert gespielt wird, wie das Bassface Trio es tut. Er ist eine humorvolle, packende, ehrliche und bodenständige Tanzmusik, die ihre Wurzeln in den 20er Jahren hat. Trotz ihres Alters hat sie bis heute kaum etwas von ihrem Charme eingebüßt, sondern ist im Laufe der Zeit sogar um einige Reize reicher geworden. Und natürlich profitieren die heutigen Musiker von den Legenden, die ihre Hochzeit in den 50er Jahren hatten: das Bassface Trio klingt und swingt in der Tradition von Ray Brown, Oscar Peterson, Gene Harris und Konsorten. Ein transparenter und brillanter Sound, virtuose Soli, ein packendes Zusammenspiel, eine beachtenswerte Dynamik und viel Humor zeichnen das Trio aus.

Wadle lernte Wagner bei einem Konzert kennen, wo sie beide zum ersten Mal zusammen- spielten. Vorerst ohne zu wissen, dass Thilo Wagner ein europaweit bekannter Swingpianist ist, der schon mit Jim Hall, Art Farmer, Scott Hamilton, Slide Hampton, Clark Terry und anderen zusammengespielt hatte, sprach er ihn danach an. Ob er Lust habe mit ihm zusammen ein »Swing Trio der alten Schule« aufzuziehen - und Wagner hatte Lust. Mit dem im Rhein- Main Gebiet renommierten Bigband-schlagzeuger Florian Hermann fanden sich drei ver- wandte Seelen mit gleichem Verständnis und gleicher Leidenschaft für traditionellen Jazz. Denn die drei wissen: es macht am meisten Spaß, wenn's swingt - und es swingt nicht ohne Spaß.

Das Trio wurde im September 2003 von Jean-Philippe Wadle ins Leben geru- fen. Erst 1995 nahm er zum ersten Mal einen Bass in die Hand; einen elektrischen. Diesen ließ er 1997 wieder los. Um mit dem Kontrabass anzufangen – und den hält er nach wie vor fest, denn Swing wäre ohne dieses schöne Stück Holz einfach nicht gegangen. Und Swing musste es nach dem Kauf von Oscar Peterson’s »Live in Chicago« sofort sein.

Unzählige gekaufe Swingalben später und längst im Jazzstudium in Mainz, war er immer noch auf der Suche nach Musikern seiner Generation, die die gleichen Platten hatten wie er. Kurz davor hatte der jetzige Informatikstudent Florian Hermann die Mainzer Hochschule verlassen, weil er auf der gleichen Suche eben- falls nicht fündig geworden war.

Nach verschiedenen Sessions an verschiedenen Ecken hier und da stellten alle drei irgendwann fest, dass sie sich kannten. Und da es bei allen dreien funkte, wenn sie zusammen spielten, kam es soweit:dasTrio...



Booklet für Bossa, Ballads and Blues

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