Basic Soul Encoder Verworner-Krause-Kammerochester
Album Info
Album Veröffentlichung:
2016
HRA-Veröffentlichung:
08.06.2016
Das Album enthält Albumcover
- 1 Basic Soul Encoder II 09:26
- 2 Simulated Cello Player 09:41
- 3 November 1991 07:43
- 4 Mass Reanimation 06:46
- 5 Prinzenghetto 09:22
- 6 Trombone Concerto The Babadook 14:13
Info zu Basic Soul Encoder
Ein treibender Rhythmus, elektronische Beats und das Ganze begleitet durch zarte Streicherklänge und einen melancholischen Gesang. Das 2014 gegründete Verworner-Krause-Kammerorchester (VKKO) vereint gegensätzliche Musikstile und schafft mit seinem ersten Album „Basic Soul Encoder“ ein neues Klanguniversum, das einen vom ersten Moment an gefangen nimmt und auch nach dem letzten Ton nicht so schnell wieder loslässt.
Fasziniert von der hypnotisierenden Wirkung elektronischer Musik nutzen die Komponisten Christopher Verworner und Claas Krause diese als Ausgangspunkt ihrer Stücke. Beide haben in München an der Musikhochschule Komposition studiert und teilen die Vision eines orchestralen Klangkörpers welcher einen Bogen von zeitgenössischer klassischer Musik bis zu Techno, von impressionistischen Klanggebilden bis zu moderner Elektronika spannen kann - keine Berührungsängste zwischen vermeintlich gegensätzlichen musikalischen Stilen.
Es ist ein Wechsel aus ruhigen, melodischen und kraftvollen, durch dominante Posaunen geprägten Stücken. Die festen Strukturen werden immer wieder durch luftige Jazzimprovisationen, erdige Grooves und orchestrale Momente durchbrochen. Im Zentrum steht die Bedeutung des Computers für uns Menschen. Ein Film entsteht vor dem inneren Auge und erzählt das Leben eines Menschen, gefangen zwischen den Zeiten.
'Das Debüt-Album von VKKO, dem Verworner-Krause-Kammerorchester, verweigert sich jedweder kategorischen Schublade – wie wohltuend gut! Nicht weil die inhaltlichen Komponenten zu groß wären oder gar zu sperrig, sondern weil „Basic Soul Encoder“ ein zuhause zwischen recht unterschiedlichen Genres gefunden hat.' (Claus Friede, KulturPort)
„Eine Menge Überraschungen auf Lager“ (Uli Lemke, Jazzthing)
„Ein spannendes Debüt“ (Christina Bauer, Münchner Feuilleton)
Franziska Döpper, flute
Manuel Mittelbach, oboe
Leonhard Kohler, bassoon
Michael Reifer, horn
Roman Sladek, trombone
Bettina Meier, clarinet
Felix Key Weber, violin I
Gustavo Strauss, violin II
Hugo Chenuet, viola
Jakob Roters, cello
Tobias Jackl, piano
Claas Krause, live electronics
Leonhard Kuhn, guitar
Carina Madsius, synthesizer
Maximilian Hirning, double bass
Marco Dufner, drums
Linda-Philomène Tsungui, percussion
Verworner-Krause-Kammerorchester (VKKO)
Das VKKO wurde im Sommer 2014 von Christopher Verworner und Claas Krause - beide studierten im Master Komposition an der Musikhochschule München - gegründet.
Am Beginn der Idee stand die Überlegung einen kammermusikalischen Klangkörper zu schaffen der einerseits eine sonore Dichte und Komplexität zu erzeugen vermag, dennoch schlank und beweglich genug ist um mit einer Jazz-Rhythmusgruppe zusammen ein agiles Klangbild erzeugen zu können. Gleichermaßen war es Prämisse die intime Kommunikation innerhalb des Musizierens zu wahren - eineunabdingbare Qualität der Kammermusik.
So fiel die Wahl auf die Verbindung zweier der archetypischsten Besetzungsformen innerhalb der Kammermusik - dem Streichquartett (bestehend aus zwei Violinen einer Bratsche und einem Violoncello) und dem Bläserensemble (Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Posaune). Hinzu kommt eine Jazz-Rhythmusgruppe bestehend aus Kontrabass, Klavier, Gitarre und Schlagzeug um akustische aber auch elektronische Grooves zu fundamentalisieren. Um reizvolle Alterationen am Klang der Einzelinstrumente vornehmen zu können, aber auch für zusätzliche Passagenwird Live-Elektronik bedient. Hieraus entsteht ein balancierter und idiosynkratischer Sound, mit reichen Harmonien, pointillistischen Rhythmen und eigenständigen, solistischen Passagen der einzelnen Musiker.
Während des Studiums entwickelten Verworner und Krause die kompositorische Vision in den Stücken für das Ensemble einen Bogen von Neuer Musik bis zu Dubtechno, von impressionistischen Klanggebilden bis zu moderner Elektronika spannen zu können - ohne Berührungsängste zwischen vermeintlich gegensätzlichen musikalischen Stilen - dennoch sollte eine stilistische Kohärenz gewährleistet bleiben.
Die Musiker des Orchesters - Streicher, Bläser, Rhythmusgruppe und zwei Sängerinnen haben sich an der Musikhochschule in München kennengelernt, wo auch sie studierten. Das VKKO arbeitet darüber hinaus mit zeitgenössischen Tänzerinnen der Iwanson-School-Of-Contemporary-Dance zusammen. Durch filigrane Choreographien wird die Musik des Orchesters wirkungsgewaltig kommentiert.
Dieses Album enthält kein Booklet