I Get Into Trouble Maple Glider

• 1 Do You 04:08
• 2 Dinah 02:49
• 3 Two Years 03:29
• 4 FOMO 03:30
• 5 Don't Kiss Me 04:04
• 6 You At The Top Of The Driveway 02:21
• 7 You're Gonna Be A Daddy 03:39
• 8 For You And All The Songs We Loved 02:33
• 9 Surprises 04:04
• 10 Scream 05:13
• Total Runtime 35:50

Info zu I Get Into Trouble

Eine klare Stimme, die klare Worte wählt und mit Leidenschaft deren Beduetung unterstreicht, musikalisch eingebettet in einen Indie-Folk-Look mit manchmal geschlagenen, aber auch gezupften akustischen Gitarren, die an den Peaks auch mal ins Verzerrte gehen ("Z.b. Don´t kiss me"). Die hohe, eindringliche Stimmfarbe der Australierin Tori Zietsch geht unter die Haut, die Balance zwischen Intimität, stimmlich eindringlicher Inteimität und Gespür für reduzierte Folk-Pop-Melodik, die sich festsetzt, ist hervorragend ausgewogen und dynamisch umgesetzt in Songs wie "You´re gonna be a daddy"). Sie setzt sich auch auf ihrem 2ten Album inhaltlich mit ihrer christlichen Kindheit auseinander und verhandelt ihre Beziehung zu ihrem Körper, dekonstruiert Konzepte von consent und Scham und zieht Parallelen zwischen Religion und Sexualität. Das Album ist an den richtigen Stellen tight, an anderen Stellen frei, witzig und kompositorisch eklektisch, verspielt und unberechenbar. Wiederum aufgenommen mit Tom Iansek (#1 Dads, Big Scary, The Paper Kites), der auch produzierte und mischte, und Tourmitglied Jim Rindfleish (Mildlife) am Schlagzeug.

Maple Glider

Maple Glider
ist die in Naarm/Melbourne ansässige Singer-Songwriterin Tori Zietsch. Auf dem Debütalbum „To Enjoy is the Only Thing“ verschmilzt Zietschs Gesang mit Schichten aus gezupfter Akustikgitarre und einschläferndem Klavier und greift dabei auf die düsteren Stile zeitgenössischer Folk-Musiker zurück, mit einer starken Zärtlichkeit und Selbstbeobachtung, die den Hörer annimmt, er befinde sich in ihrem Schlafzimmer, während sie für sich selbst spielt . Im Mittelpunkt dieser Aufführung steht eine beeindruckende Emotionalität, die durch zutiefst persönliche Reflexionen und samtige melodische Kompositionen zu einer Intimität führt. In Toris Worten: „Für mich fühlt sich „To Enjoy is the Only Thing“ an, als würde man Mitte September an mit Lametta bedeckten Bäumen vorbeigehen, durch die Calanques im Süden Frankreichs schwimmen, Frost auf der Motorhaube eines Autos, Dunkelheit um 16 Uhr, Helligkeit.“ bis 22 Uhr, Sibylle Baiers Color Green, Devendra Banharts Ma, Adrianne Lenkers A-Seiten, ein gedämpftes Gefühl, der ewige graue Nebel, der die Silberküste in Portugal verschluckt, ein hässliches grünes Kleid, die Farbe Rot, Rotwein, rotes Blut, Rot Lippen, das Rot eines Kardinalsgewandes, die Schweiz, die Tagebücher meiner Mutter, der Bericht eines Gerichtsmediziners, die Sonne auf meinem Gesicht, das Ende der Liebe.

Dieses Album enthält kein Booklet