Album Info

Album Veröffentlichung:
2015

HRA-Veröffentlichung:
07.04.2015

Label: Sony Classical

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Münchner Philharmoniker & Valery Gergiev, Philharmonischer Chor München & Lorin Maazel

Komponist: Giuseppe Verdi (1813-1901)

Das Album enthält Albumcover

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  • Giuseppe Verdi (1813-1901): I. Requiem (e Kyrie)
  • 1 Requiem aeternam 11:22
  • II. Dies irae
  • 2 Dies irae 02:28
  • 3 Tuba mirum 03:31
  • 4 Liber scriptus 05:13
  • 5 Quid sum miser 03:51
  • 6 Rex tremendae 04:11
  • 7 Recordare 04:17
  • 8 Ingemisco tamquam 03:52
  • 9 Confutatis maledictis 05:45
  • 10 Lacrimosa 06:39
  • III. Offertorio
  • 11 Domine Jesu 04:23
  • 12 Hostias 05:57
  • IV. Sanctus
  • 13 Sanctus 02:43
  • V. Agnus Dei
  • 14 Agnus Dei 05:28
  • VI. Lux aeterna
  • 15 Lux Aeterna 06:50
  • VII. Libera me
  • 16 Libera me 02:40
  • 17 Dies irae 06:11
  • 18 Libera me 06:56
  • Total Runtime 01:32:17

Info zu Verdi: Messa da Requiem

Wenige Monate vor seinem Tod im Februar 2014 dirigierte der damals 83-jährige weltberühmte Dirigent Lorin Maazel in der Münchner Philharmonie das berühmte Verdi Requiem. Er leitete dabei 'sein' Orchester, die Münchner Philharmoniker, den Philharmonischen Chor München und erstklassige Solisten: Anja Harteros (Sopran), Daniela Barcellona (Mezzosopran), Wookyung Kim (Tenor) und Georg Zeppenfeld (Bass). Das bewegende Konzert wurde an drei Abenden mitgeschnitten und diese vermutlich letzte Aufnahme des großen Dirigenten erscheint jetzt bei Sony Classical.

Mit der Amtskirche stand Verdi auf Kriegsfuß. Wann immer in seinen Opern Priester auftreten, sind es ausgesprochen unsympathische Figuren, lebensfeindliche Repräsentanten eines rigiden Systems: Man denke nur an den bezeichnenderweise blinden Großinquisitor aus „Don Carlo“. Dass der Skeptiker Verdi dennoch eine Messe komponierte, ist seiner Bewunderung für den Schriftsteller Alessandro Manzoni zu verdanken: „Sie sind ein Heiliger, Don Alessandro“, hatte der Komponist dem Dichter einmal geschrieben und schuf später, Manzoni zum Gedenken, das grandiose Requiem. In keinem anderen Werk klingt der Jüngste Tag furchterregender als in Verdis „Dies irae“ mit seinem Donnerkrachen und Angstgeheul, und nirgendwo wirkt ein „Sanctus“ ausgelassener und heiterer als in dieser Totenmesse. Am Ende aber bleibt nur die Bitte: „Libera me“. Ein zutiefst menschliches Glaubensbekenntnis.

Die Presse war damals voll des Lobes: Es wurden 'alle Wünsche und Erwartungen (erfüllt), die man an dieses Werk stellen kann.' (Süddeutsche Zeitung). Und die Abendzeitung München sprach von einer 'eindringlichen und überzeugenden' Interpretation.

Anja Harteros, Sopran
Daniela Barcellona, Mezzosopran
Wookyung Kim, Tenor
Georg Zeppenfeld, Bass
Philharmonischer Chor München
Münchner Philharmoniker
Lorin Maazel, Dirigent

Keine Biografie vorhanden.

Dieses Album enthält kein Booklet

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