Duruflé: Requiem; Poulenc: Lenten Motets The Choir of Trinity College Cambridge & Stephen Layton

Cover Duruflé: Requiem; Poulenc: Lenten Motets

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
01.03.2024

Label: Hyperion

Genre: Classical

Subgenre: Choral

Interpret: The Choir of Trinity College Cambridge & Stephen Layton

Komponist: Maurice Duruflé (1902-1986), Francis Poulenc (1899-1963)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Maurice Duruflé (1902 - 1986): Requiem, Op. 9:
  • 1 Duruflé: Requiem, Op. 9: I. Introït 03:42
  • 2 Duruflé: Requiem, Op. 9: II. Kyrie 03:55
  • 3 Duruflé: Requiem, Op. 9: III. Domine Jesu Christe 09:33
  • 4 Duruflé: Requiem, Op. 9: IV. Sanctus 03:12
  • 5 Duruflé: Requiem, Op. 9: V. Pie Jesu 03:47
  • 6 Duruflé: Requiem, Op. 9: VI. Agnus Dei 03:56
  • 7 Duruflé: Requiem, Op. 9: VII. Lux aeterna 04:26
  • 8 Duruflé: Requiem, Op. 9: VIII. Libera me 06:10
  • 9 Duruflé: Requiem, Op. 9: IX. In paradisum 03:40
  • Francis Poulenc (1899 - 1963): 4 Motets pour un temps de pénitence, FP 97:
  • 10 Poulenc: 4 Motets pour un temps de pénitence, FP 97: No. 1, Timor et tremor 02:49
  • 11 Poulenc: 4 Motets pour un temps de pénitence, FP 97: No. 2, Vinea mea electa 03:45
  • 12 Poulenc: 4 Motets pour un temps de pénitence, FP 97: No. 3, Tenebrae factae sunt 04:00
  • 13 Poulenc: 4 Motets pour un temps de pénitence, FP 97: No. 4, Tristis est anima mea 03:02
  • Total Runtime 55:57

Info zu Duruflé: Requiem; Poulenc: Lenten Motets

Als eines der beliebtesten Chorwerke des 20. Jahrhunderts zieht Duruflés Requiem—eine zauberhafte Synthese aus Altem (Gregorianischer Choral) und Neuem (eine seiner Zeit und seinem Ort angemessene harmonische Sprache)—nach wie vor sowohl Interpreten als auch Zuhörer in seinen Bann. Diese Neueinspielung von Stephen Layton und seinem Trinity-Ensemble darf als maßgeblich betrachtet werden.

Duruflés Vater war Architekt und bei der Arbeit an dem Haus des Musikgeschichtsprofessors des Pariser Conservatoires, Maurice Emmanuel, erwähnte er, dass sein 17-jähriger Sohn Organist an der Kirche Notre-Dame in Louviers sei. Emmanuel empfahl daraufhin Unterricht bei Tournemire, um den jungen Duruflé auf die Aufnahmeprüfung für die Orgelklasse am Conservatoire im Herbst 1920 vorzubereiten. Doch noch vor der Prüfung kam Duruflé zu dem Schluss, dass Tournemires freier und unbekümmerter Ansatz nicht seinen Vorstellungen entsprach, und wechselte deshalb zu Vierne. Später schrieb er: „In dem Maße, in dem man bei Tournemire das Gefühl hatte, auf einem Vulkan zu sitzen, der kurz vor dem Ausbruch stand, gab Vierne einem das Gefühl von völliger Ruhe. Er war von Tag zu Tag stets derselbe.“ Vierne war zudem deutlich strenger als Tournemire, was die formale Gestaltung der Improvisationen anging, und rückblickend könnte man sagen, dass Duruflé diese gegensätzlichen Ansätze von Freiheit und Disziplin zugute kamen—vielen großen Kunstwerken liegt diese Dualität zugrunde und sie ist zum Beispiel auch in seinem Requiem deutlich zu erkennen.

Es ist möglich, dass die Idee, ein Requiem auf Cantus-planus-Melodien zu basieren, in der Tat ursprünglich von Tournemire stammte, der als Organist von Sainte-Clotilde nur selten auskomponierte Orgelvorspiele vortrug und stattdessen lieber die entsprechende Seite des Liber Usualis (die Standard-Sammlung von Chorälen) mit dem jeweiligen Tageschoral aufschlug, um dann darüber zu improvisieren. Duruflé erinnerte sich später lebhaft an derartige Anlässe: „Tournemire fand in der herrlichen Cavaillé-Coll-Orgel von Sainte-Clotilde das ideale Instrument vor: eine Orgel, die in wunderbarer Weise auf alle seine Wünsche und Höhenflüge reagierte—abwechselnd poetisch, malerisch, launisch, dann ungestüm, stürmisch, wild, und schließlich friedlich, mystisch, glückselig. Im Allgemeinen bevorzugte er glückselige Abschlüsse.“ Die Auswirkungen dieser Erfahrungen lassen sich im Requiem mit seiner ähnlich großen emotionalen Bandbreite und dem seligen Schluss nachvollziehen. ...

The Choir of Trinity College Cambridge
Stephen Layton, Dirigent



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Booklet für Duruflé: Requiem; Poulenc: Lenten Motets

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