Jazz.Spors.Bach. Trio Sonatas Trio Michael Spors & Ulrich Walther

Cover Jazz.Spors.Bach. Trio Sonatas

Album Info

Album Veröffentlichung:
2019

HRA-Veröffentlichung:
16.01.2020

Label: Organum Classics

Genre: Jazz

Subgenre: Crossover Jazz

Interpret: Trio Michael Spors & Ulrich Walther

Komponist: Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 192 $ 15,80
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750), J.S.Bach/MichaelSpors (b. 1980): Sonate c-Moll nach BWV526, Sonata in C minor after BWV526 (2006):
  • 1 Sonate c-Moll, C minor nach J. S. Bach, BWV 526 (Non vivace ̶ Largo ̶ Allegro, im Rock) 96kHz 12:10
  • Sonata V in C BWV529, Sonata No. 5 in C major BWV529 :
  • 2 Sonata V in C, C major, BWV 529 (Allegro ̶ Largo ̶ Allegro) 192kHz 15:54
  • Sonata III in d BWV527, Sonata No. 3 in D minor BWV527:
  • 3 Sonata III in d, D minor, BWV 527 (Andante ̶ Adagio e dolce ̶ Allegro) 192kHz 13:22
  • Sonate d-Moll nach BWV527, Sonata in D minor after BWV527 (2012):
  • 4 Sonate d-Moll, D minor nach J. S. Bach, BWV 527 (Andante oder nicht ̶ Adagio e dolcissimo oder nicht ̶ Danse macabre) 96kHz 13:34
  • Sonata II in c BWV526, Sonata No.2 in C minor BWV526:
  • 5 Sonata II in c, C minor, BWV 526 (Vivace ̶ Largo ̶ Allegro) 192kHz 12:58
  • Sonate C-Dur nach BWV529, Sonata in C major after BWV529 (2005):
  • 6 Sonate C-Dur, C major nach J. S. Bach, BWV 529 (Allegro ̶ Largo ̶ Vivace) 96kHz 12:46
  • Total Runtime 01:20:44

Info zu Jazz.Spors.Bach. Trio Sonatas

Die Triosonaten für Orgel von Johann Sebastian Bach (BWV 525–530) gelten als Preziosen, denen in Bachs Orgelwerk erste Ränge zukommen. In dieser Aufnahme werden sie mutig in neue Kontexte gestellt, wodurch sich innovative Klanghorizonte eröffnen. In einer Gegenüberstellung erklingen zum einen drei Originale, interpretiert vom Grazer Orgel-Professor Ulrich Walther, zum anderen Jazz-Kompositionen des Stuttgarter Theorie-Dozenten Michael Spors, die sich frei und selbstbewusst auf die Bachschen Vorlagen beziehen. Zudem wurden die originalen Versionen an drei verschiedenen Orgeltypen eingespielt, die an Klangwelten des 18., 19. und 20. Jahrhunderts heranführen. Dieses Setting abseits ausgetretener Pfade ermöglicht ein bewussteres Hören und erfrischende, kraftvoll neue Zugänge zum Werk Bachs.

Michael Spors, piano
Sebastian Schuster, bass
Christoph Raff, drums
Ulrich Walther, organs




Michael Spors
wurde 1980 in Hamburg geboren. Bereits in jungen Jahren lernte er Klavier und Violoncello. Als Mitglied des Landesjugendorchesters Hamburg konzertierte Spors 2000 als Solist im Klavierkonzert Nr. 1 von Sergej Prokofjew im großen Saal der Hamburger Laeiszhalle. 1999 wurde er als Pianist mit dem Förderpreis beim 1. Nationalen Köthener Bachwettbewerb sowie 2001 mit einem 1. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ ausgezeichnet. Michael Spors absolvierte die Diplomstudiengänge Kirchenmusik, Künstlerisches Orgelspiel (Prof. Dr. Ludger Lohmann) und Musiktheorie (Prof. Dr. Matthias Hermann) an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, außerdem studierte er Musikwissenschaft und Philosophie an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Dort promovierte er mit der Arbeit „Formale Konzepte der ersten Sinfonien W. A. Mozarts“ (publiziert 2018 in der Reihe sinefonia, Wolke Verlag Hofheim) zum Doktor der Philosophie. Seine Ausbildung beschloss Michael Spors mit dem Studiengang Theorie der Alten Musik (Master of Advanced Studies) bei Prof. Dr. Johannes Menke in der School of Excellence der Schola Cantorum Basiliensis. Der Künstler ist vielseitig als freischaffender Musiker aktiv: Er spielt in diversen Jazz-Formationen und ist ein vielgefragter Begleiter von Chören sowie Korrepetitor am Staatstheater Stuttgart. 2005 gründete Michael Spors zusammen mit Laurens Patzlaff das „Improvision Piano Duo“ – klassisch strukturierte Improvisationen verbinden sich hier mit Elementen des Jazz. 2007 bis 2010 war er künstlerischer Leiter der Sparte Musical im Sport- und Freizeitclub SFC e. V. der Landesbank Baden-Württemberg. Spors unterrichtet Musiktheorie an den Staatlichen Hochschulen für Musik in Stuttgart und Trossingen. Zudem ist er Dozent für die Fächerpaarungen Musiktheorie und geschichte, Musikpsychologie und soziologie an der Hochschule Macromedia – University of Applied Sciences, Campus Stuttgart. Als Kontrapunkt zur wissenschaftlichen Lehre ist ihm künstlerische Kreativität eine Herzensangelegenheit, die besonders in seinen Kompositionen und Arrangements zum Ausdruck kommt.

Ulrich Walther
geboren 1980 in Hagen (Westfalen), studierte Konzertfach Orgel, Kirchenmusik, Schulmusik und Musikpädagogik an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Seine Lehrer waren dort Ludger Lohmann, Jürgen Essl, Hans-Martin Corrinth und Willibald Bezler. Walther ergänzte seine Ausbildung durch private Studien bei David Sanger und die Teilnahme an zahlreichen Meisterkursen, unter anderem bei Hans-Ola Ericsson, Lorenzo Ghielmi, Jon Laukvik, Daniel Roth, Gerhard Weinberger und Heinz Wunderlich. Aus mehreren internationalen Wettbewerben ging er als Preisträger hervor: 2. Preis und Sonderpreis in Graz (2006), 1. Preis und Publikumspreis beim St. Albans International Organ Competition (2007) und 1. Preis und Messiaen-Sonderpreis beim Internationalen BACH | LISZT Orgelwettbewerb Erfurt – Weimar – Merseburg an historischen Orgeln (2008). Als Stipendiat des Deutschen Musikrates wurde er 2010/2011 in die Bundesauswahl „Konzerte junger Künstler“ aufgenommen. Nach einer zweijährigen Tätigkeit als Gastprofessor wurde Ulrich Walther 2010 als Professor für Orgel an die Kunstuniversität Graz berufen. Im Rahmen seiner Konzerttätigkeit war er zu Gast bei namhaften Festivals in Europa, Russland und Amerika: u. a. ION Nürnberg, Jeunesse Wien, St. Albans International Organ Festival, Thüringer Bachwochen, Notre Dame de Chartres, St.-Bavokerk Haarlem, Merseburger Dom, Konzerthalle Bamberg, Capella St. Petersburg, Los Angeles (St. James Episcopal Church), Moscow International House of Music, Schloss Frederiksborg Kopenhagen und Town Hall Birmingham. Daneben ergänzen das Unterrichten bei Kursen im In- und Ausland, Improvisationen zu Stummfilmen, CD- und Rundfunkaufnahmen, Publikationen in Fachzeitschriften und die Tätigkeit als Wettbewerbsjuror sein künstlerisches Profil. Walthers Forschungsinteressen liegen gegenwärtig im Bereich der historischen Aufführungspraxis sowie in dem Spannungsfeld zwischen Bearbeitung und Komposition. Bei Organum Classics hat er 2018 sämtliche Bearbeitungen Max Regers für die Orgel in einer zusammenhängenden Konzeption als Ersteinspielung vorgelegt (Ogm 174039, 4 CD).



Booklet für Jazz.Spors.Bach. Trio Sonatas

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