Eat The Elephant A Perfect Circle

Album Info

Album Veröffentlichung:
2018

HRA-Veröffentlichung:
20.04.2018

Label: BMG

Genre: Rock

Subgenre: Modern Rock

Interpret: A Perfect Circle

Das Album enthält Albumcover

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  • 1 Eat The Elephant 05:13
  • 2 Disillusioned 05:53
  • 3 The Contrarian 03:58
  • 4 The Doomed 04:41
  • 5 So Long, And Thanks For All The Fish 04:26
  • 6 TalkTalk 04:15
  • 7 By And Down The River 05:04
  • 8 Delicious 03:49
  • 9 DLB 02:06
  • 10 Hourglass 05:14
  • 11 Feathers 05:48
  • 12 Get The Lead Out 06:40
  • Total Runtime 57:07

Info zu Eat The Elephant

Versuch geglückt! Gute 14 Jahre, nachdem er als Experiment im Rahmen einer Partnerschaft der ehrwürdigen Rock `N Roll Hall Of Fame und der amerikanischen Fastfood/ Fertigprodukt-Kette Dairy Queen in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt wurde, konnte Gitarrist Billy Howerdel kürzlich erfolgreich wiederbelebt werden. Und nicht nur das: Er ist ebenfalls zu seiner Band A Perfect Circle zurückgekehrt, deren neues Album „Eat The Elephant“ am 20. April 2018 erscheint.

„Es war richtig entspannend“, kommentiert Howerdel seinen mehr als ein Jahrzehnt dauernden Tiefschlaf im Kältetank. „Endlich musste ich nicht mehr auf Fanpost antworten, Songs schreiben, essen, auf Toilette gehen und so. Nichts!“ APC-Sänger und Co-Songschreiber Maynard James Keenan war während Howerdels feierlicher Auftau-Zeremonie im Dairy Queen-Hauptsitz in Wickenburg, Arizona dabei. Obwohl sich der Musiker nach eigenen Angaben sehr freut, seinen Bandkollegen wieder bei 37 Grad Körpertemperatur zu begrüßen, betrachtet er Howerdels gesellschaftliche Akklimatisierung im Jahr 2018 als enorme Herausforderung. „Als er hörte, dass Prince, David Bowie und Amy Winehouse von uns gegangen sind, während Creed und die Typen von 3 Doors Down immer noch da sind, war ich mir nicht sicher, ob er jemals wieder der Alte sein würde“, sagt Keenan, der neben A Perfect Circle noch bei Tool und Puscifer am Mikrophon steht. „Außerdem war er damals ein großer Fan der Serien `The Surreal Life` und `The Apprentice`. Ich habe nicht die Stärke, ihm zu berichten, was zum Teufel passiert ist.“

In Howerdels Augen könnten A Perfect Circle mit „Eat The Elephant“ ihr bisher bestes Album abgeliefert haben. „Ich hoffe, die angesehenen Rockkritiker bei den großen Magazinen und Zeitungen werden es mögen. Es wäre eine tolle Sache, in Blättern wie SPIN oder Blender erwähnt zu werden. Doch seien wir mal ehrlich: Gerade, wenn es darum geht, besonders junge Musikhörer zu erreichen, gibt es nichts Einflussreicheres, als die Meinungen weißer Redakteure mittleren Alters bei Amerikas angesehenen Zeitungen. Wenn sie auf unserer Seite sind, werden die CDs ganz von selbst aus den Regalen bei Tower Records und Sam Goody fliegen!“ Zusätzlich zu großen Werbekampagnen in der Printpresse plant die Band ausgedehnte PR-Aktivitäten auf MySpace, so Howerdel weiter.

„Wir haben ihm noch nichts von all dem erzählt“, ergänzt Keenan, der zwischendurch insgeheim eine Zweitkarriere gestartet hatte und als Electro-Crossover-Shootingstar Moby bekannt wurde. „Man muss ihm alles langsam und Stück für Stück beibringen, ansonsten würde es ihn überfordern. Wie erklärt man einem erwachsenen Menschen, dass heute jeder Idiot mit einem iPhone die Möglichkeit hat, sein gefährliches Halbwissen und seine ungefilterten Hassgedanken unter dem Banner des Journalismus zu verbreiten?“

„Was ist ein iPhone?“, fragt Howerdel im Hintergrund.

Aber im Ernst: Mit einem Albumtitel wie „Eat The Elephant“ besitzt das neue APC-Album einen nicht zu leugnenden politischen Anstrich, der laut Keenan kontrovers diskutiert werden wird. Ein Diskurs, der ihm keineswegs fremd ist – bereits im Jahr 2003 hat sich Keenan als sein Alter Ego Natalie Maines mit den Dixie Chicks angelegt, als er ein paar abfällige Bemerkungen über Präsident Bush machte. „Oh Mann. Wie konnte ich mich so in dem Kerl täuschen“, schüttelt Keenan rückblickend den Kopf. „Was würde ich heute nicht alles darum geben, den alten George W. wieder im Weißen Haus zu sehen.“

"Eat The Elephant" wurde von Dave Sardy (Autolux, Slayer) co-produziert und enthält 12-Track.

Maynard James Keenan, Gesang
Billy Howerdel, Gitarre
James Iha, Gitarre
Matt McJunkins, Bass
Jeff Friedl, Schlagzeug

Produced by Dave Sardy



Keine Biografie vorhanden.

Dieses Album enthält kein Booklet

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