Music for Jazz Orchestra Maria Baptist & Maria Baptist Orchestra

Album Info

Album Veröffentlichung:
2013

HRA-Veröffentlichung:
25.06.2013

Label: CAvi-music

Genre: Jazz

Subgenre: Big Band

Interpret: Maria Baptist & Maria Baptist Orchestra

Komponist: Maria Baptist

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 14,50
  • 1 Avus 05:36
  • 2 Blue Pictures 10:53
  • 3 Ibiza Conversations 06:43
  • 4 On Top of the Mountain 10:51
  • 5 The Blossom 04:13
  • 6 Avenue Walk 05:23
  • 7 Rush Hour 05:06
  • 8 Lingering 05:12
  • 9 36th Street Midtown 06:10
  • 10 Good Bye 07:37
  • 11 Minotaurus Live 12:11
  • Total Runtime 01:19:55

Info zu Music for Jazz Orchestra

Moderner Big Band Jazz in der Tradition von Maria Schneider und Carla Bley, das Zelebrieren des Lebensgefühls Großstadt, all das beinhaltet Maria Baptist’s Musik für Jazz Orchester- vor allem einen wunderbaren einzigartigen Sound, der die Impulse des Lebens in Melodien kleidet. Ausgangspunkt für ihre Kompositionen ist das Glück dieses einzigartigen Großstadt Gefühls- das Gefühl, am Puls der Zeit zu leben und im Trubel und Drive der Möglichkeiten Teil der Stadt zu sein. Es gibt Momente und Orte, wie sie es nur in Metropolen geben kann. „Unterschiedliche Kulturen auf dichtem Raum, starke Kontraste, ein schnelles Tempo, alte und neue Bauwerke, Historisches und Aktuelles, viele Menschen, das Gefühl, in jeder Sekunde alles erleben zu können.“ so beschreibt Maria Baptist die Faszination, die New York City bei ihr auslöste.

Maria Baptist’s Kompositionen begeben sich auf die musikalische Spur dieses urbanen Lebensgefühls. Wir lauschen den Geräuschen der Großstadt: Auf „36th Street Midtown“ erleben wir den Puls New York Citys, wir spüren den brennenden Asphalt auf der Berliner „AVUS“ oder lassen uns kraft- voll durch die „Rush Hour“ in Hong Kong treiben. Wir erleben die zerbrechlichen Seiten der Großstadt in „Goodbye“ und nehmen als Kontrast bei den “Ibiza Conversations” teil.

Es ist diese Vielfältigkeit, die ihre Musik portraitiert: Mit eingängigen Melodien, mitreißenden Dramaturgien, Kraftvollem neben Fragilem, entsteht ein emotional zupackender, berührender einmaliger Sound.

Sie ist ein musikalisches Multitalent – als Pianistin, Komponistin, Dirigentin und Professorin zählt die ECHO Nominierte Berlinerin Maria Baptist, die lange Jahre in New York lebte, zu den herausragendsten Künstlerinnen der jüngeren deutschen Jazzszene.

„Die trotz ihrer beachtlichen Dichte durchaus eingängigen Stücke bringen das orchestrierte Chaos, die polyphone Vielfalt von Metropolen im Big-Band-Geiste von Maria Schneider zum Klingen.“ (Jazzthing)

„In bester Gil-Evans-Tradition denkt sie mehrschichtig, und in der Nachfolge von allen Großen seit Count Basie, Duke Ellington, Stan Kenton, Sam Nestico oder Bill Holman schreibt sie auch für einen Großteil der Soli Hintergründe.“ (Rondo)

ECHO-JAZZ Nominierung für das Big Band Album des Jahres


Maria Baptist
Sie ist ein musikalisches Multitalent. Als Pianistin, Komponistin, Dirigentin und Professorin zählt die ECHO-Nominierte Maria Baptist zu den herausragendsten Künstlerinnen der jüngeren deutschen Jazzszene.Die brennende Leidenschaft für den Jazz, die in jedem ihrer Sätze durchklingt und beim Sprechen in den Augen blitzt, liegt sicher in der privaten Geschichte von Maria begründet. Das Talent wird ihr von zwei komponierenden Großvätern und einem klavierspielenden Vater in die Wiege gelegt. 1971 in Ost-Berlin geboren, übt die freiheitsliebende Improvisationskunst schon früh eine starke Anziehung auf die Klavierstudentin aus – weil der Jazz seinerzeit so gar nicht ins politische System passt, ist dies zunächst eine Liebe mit Hindernissen. So musste Maria Platten von Keith Jarrett und Dave Brubeck zunächst noch heimlich hören.

Als die Mauer fällt, zieht es Maria geradewegs in die Jazzmetropole New York, wo sie unter anderem auf Maria Schneider trifft, eine der renommiertesten Komponistinnen des zeitgenössischen Bigband-Jazz. Maria setzt ihr Studium an der New School fort und konzentriert sich auf orchestrales Komponieren. Einige Jahre ist Maria dort musikalisch umtriebig, bis sie 1996 nach Berlin zurückkehrt, zahlreiche Preise und Wettbewerbe gewinnt und schließlich noch ein Studium der Klassischen Komposition an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin an- und abschließt. Heute ist Maria dort Professorin für Komposition, Improvisation & Arrangement.

Allein schon die Vielfalt der musikalischen Projekte, mit denen sich Maria präsentiert, verrät ihre Lust am Freisein: das intime Piano-Solospiel, das klassische Jazztrio, die im Jazz außergewöhnliche Besetzung mit Piano & Streichquartett, die großorchestralen Arbeiten mit Big Bands sowie Symphonie-Orchestern. Der Wechsel zwischen den unterschiedlichen Konstellationen verläuft bei Maria fließend und ganz selbstverständlich.

Denn die Vielfalt ist sie selbst: So ist Maria Jazzpianistin, die Klassik spielen kann, Musikprofessorin, die es versteht, ein Jazztrio zum Kochen zu bringen. Sie beherrscht nicht nur den Trance-Flow auf den 88-Tasten, sondern auch an der Spitze eines Orchesters zu stehen. Maria ist eine Komponistin, die ihre Musik strategisch & detailliert plant und zugleich virtuose Improvisationskünstlerin, die im unmittelbaren Moment Musik entstehen lässt. Sie ist eine leidenschaftliche Erzählerin- stilsicher verpackt sie ihre Geschichten in eingängige Melodien, ohne es an Komplexität fehlen zu lassen. Maria hat ein Faible dafür, sich musikalisch abseits eingetretener Pfade irgendwo zwischen Jazz und Klassik zu bewegen. Dies zeigt sie auf ihren allesamt von der Kritik hochgelobten Alben. 2010 gründet Maria ihr eigenes Label, deren Veröffentlichungen stets einen programmatischen Charakter haben und thematisch einem roten Faden folgen. Für ihr Album „City Grooves“ erhält sie 2012 eine ECHO JAZZ Nominierung.

Dieses Album enthält kein Booklet

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