Exiles Ophélie Gaillard

• Ernest Bloch (1880-1959):
• 1 Schelomo, Hebraic Rhapsody for Cello and Orchestra 21:35
• Erich Wolfgang Korngold (1897-1957):
• 2 Concerto in One Movement for Cello and Orchestra in C, Op. 37 12:29
• 3 Die tote Stadt, Op. 12, Act II: Tanzlied des Pierrot 04:14
• Sergei Prokofiev (1891-1953):
• 4 Overture on Hebrew Themes, Op. 34 08:33
• Ernest Bloch:
• 5 From Jewish Life: I. Prayer 03:51
• 6 From Jewish Life: II. Supplication 02:45
• 7 From Jewish Life: III. Jewish Song 02:14
• Anonymous:
• 8 Wedding Dance 02:17
• Jean Albertsein (1874-1928):
• 9 Sarah Sings a Lullaby to Little Isaac 03:40
• Traditional:
• 10 Freilechs, Sim Shalom, Azoy Tantzmen in Odessa 06:47
• Total Runtime 01:08:25

Info zu Exiles

Jeder der Komponisten, die Ophélie Gaillard auf ihrem neuen Album »Exiles« vereint, hat eine Geschichte der Entwurzelung erlebt und die glückliche Aufnahme in einem neuen Land. Der Schweizer Ernest Bloch fand 1916 eine neue künstlerische Heimat in den Vereinigten Staaten von Amerika wie der Russe Sergei Prokofjew zwei Jahre später, der Deutsche Erich Wolfgang Korngold konnte 1934 in die USA emigrieren und wurde dort zu einem der erfolgreichsten Komponisten für das noch junge Hollywood, Chava Alberstein kam Anfang der Fünfzigerjahre von Polen in den neu gegründeten Staats Israel, die Familie Feidman wanderte Anfang des 20. Jahrhunderts von Osteuropa nach Südamerika aus, wo Giora 1936 in Buenos Aires geboren wurde, der 1956 zum Israel Philharmonic Orchestra kam und sich Anfang der Siebzigerjahre als Klezmer-Musiker in New York niederließ. Gaillards zutiefst menschliches Cellospiel vereint verschiedenste Musik des 20. Jahrhunderts unter einem sehr aktuellen Aspekt.

Ophélie Gaillard spielt ein Instrument von Francesco Goffriller (1737), das ihr großzügigerweise von der CIC-Bank zur Verfügung gestellt wird.

Ophélie Gaillard, Cello
Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo
James Judd, Dirigent

Keine Biografie vorhanden.

Booklet für Exiles