
Necessary Fictions GoGo Penguin
Album Info
Album Veröffentlichung:
2025
HRA-Veröffentlichung:
20.06.2025
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- 1 Umbra 03:12
- 2 Fallowfield Loops 04:44
- 3 Forgive the Damages 04:10
- 4 What We Are and What We Are Meant to Be 05:37
- 5 Background Hiss Reminds Me of Rain 01:40
- 6 The Turn Within 05:48
- 7 Living Bricks in Dead Mortar 02:52
- 8 Naga Ghost 05:24
- 9 Luminous Giants 05:09
- 10 Float (Loi Krathong, 2003) 02:33
- 11 State of Flux (feat. Manchester Collective) 04:28
- 12 Silence Speaks 03:09
Info zu Necessary Fictions
Auf "Necessary Fictions“ zeigt das Trio GoGo Penguin, das seit seiner Gründung Jazz, klassische Musik und elektronische Einflüsse miteinander verbindet, was es aktuell als seine "wesentlichen, authentischen Qualitäten empfindet“. Das führt zu einem verstärkten Einsatz modularer Synthesizer in seinem Sound.
GoGo Penguin, zu denen seit der Pandemie der Schlagzeuger Jon Scott gehört, luden erstmals einige Gastmusiker für ihr neues Albumprojekt dazu: das achtköpfige Streicherensemble Manchester Collective unter der Leitung der künstlerischen Direktorin und Geigerin Rakhi Singh sowie den Singer-Songwriter Daudi Matsiko.
„Necessary Fictions“ wurde so ein Album voller ambitionierter neuer Entwicklungen – von einer Band, die vollkommen im Reinen mit sich selbst ist: selbstbewusst genug, um sich auf Zusammenarbeit einzulassen, gespannt darauf, wohin die Reise als Nächstes geht, und voller Lust, dabei auch Spaß zu haben. „Mir ist sehr bewusst aufgefallen, wie oft ich im Studio beim Aufnehmen gelächelt habe“, sagt Illingworth, „und ich lächle jetzt gerade, wenn ich nur daran denke. Ich hoffe, diese Energie überträgt sich auf die Menschen.“
Für „Necessary Fictions“ konnten sie ihr eigenes Studio in Manchester in einen stimmungsvollen Treffpunkt verwandeln – einen angenehmen Ort, an dem man gerne Zeit verbringt, mit Kunstwerken, Fotografien und anderen Bildern an den Wänden, die als Anregung und Inspiration dienten. Illingworth und Blacka waren dort so gut wie jeden Tag über zwölf Monate hinweg im Jahr 2024; dann kam Scott, der in London lebt, nach Manchester, um mit den beiden festen Größen von GGP zu arbeiten, sobald sie bereit für seinen rhythmischen Input waren.
Der Titel des Albums stammt aus dem Buch „The Middle Passage - From Misery to Meaning in Midlife“ des Psychoanalytikers James Hollis, das, wie Nick sagt, „sehr jungsche Sachen über das Schatten-Ich und verborgene Persona präsentiert. Man fängt an zu denken, ‚Moment mal, da ist ein authentisches Ich, tief drinnen irgendwo!‘“. „Musikalisch,“ ergänzt er, „war es der gleiche Prozess, die gleiche Reise, einige der Dinge abzulegen, an die wir uns gewöhnt hatten und die uns zurückhielten.“
Der gesamte Veränderungsprozess ihrer musikalischen Entwicklung wird von einem Track auf „Necessary Fictions“ zusammengefasst, der bezeichnenderweise den Titel „What We Are And What We Are Meant To Be“ trägt. „Es ist wirklich einfach, wirklich melodisch“, erklärt Nick. „Es ist kein Showoff, wie ‚Hey, schaut mal, was für Skills wir haben und wie großartig wir sind!‘ Es gibt nicht einmal Improvisation darin. Bassmäßig hat es einfach einen Bass-Synthesizer wie ein Dance-Track. Ein Teil von mir denkt immer noch: ‚Was werden die Leute denken?‘ Dann gibt es einen anderen Teil, der einfach denkt: ‚Was soll‘s, die können denken, was sie wollen! Das ist das, was wir gerade machen wollen, und es fühlt sich authentisch an.‘“
Für Chris Illingworth hingegen bestand ihre Reise darin, weiter in eine Welt vorzudringen, die ihn immer schon angezogen hat, nämlich Synthesizer. „Ich bin früher oft live zu Leuten gegangen, die auftraten, wie Underworld, The Prodigy, Orbital, sogar Nine Inch Nails, und ich habe all ihr Equipment auf der Bühne gesehen, und ein Teil von mir dachte: ‚Verdammt, das sieht nach Spaß aus!‘“
Illingworth und Blacka blieben jedoch weiterhin äußerst vorsichtig, was das willkürliche Einfügen von schrillen Sounds betrifft. „Wir wollten nicht, dass es wie ein Gimmick wirkt“, erklärt Chris. „Es musste einen Grund geben – und für uns war das der Wunsch, an bestimmten Stellen den Charakter der Musik zu verändern.“
GoGo Penguin hatte schon immer einen erzählerischen, filmischen Ansatz in ihrer Musik – weit entfernt von simplen Strophe-Refrain-Strukturen, inspiriert von Debussys „Préludes“ bis hin zu Underworlds „Pearl’s Girl“. Auf „Necessary Fictions“ nimmt diese Klang-Erzählkunst nun deutlich größere Dimensionen an – mit spürbar mehr Raffinesse.
GoGo Penguin graben nun selbstbewusst tief in sich hinein, um ihr bestes Selbst hervorzubringen und andere Talente in ihre harmonische Klangwelt einzubeziehen. Mit „Necessary Fictions“ bewegen sich die Drei auf neuen Pfaden – und ja, es ist völlig in Ordnung, dabei zu lächeln.
GoGo Penguin
GoGo Penguin
Manchester-based leftfield piano trio GoGo Penguin are pianist Chris Illingworth, bassist Nick Blacka and drummer Rob Turner. Their music has been described as acoustic-electronica but they draw equally on rock, jazz and minimalism, game soundtracks and glitchy-electronica to create their unique music. Their album v2.0 (Gondwana Records) was named a Mercury Prize Album of the Year in 2014 alongside albums from Damon Albarn, Young Fathers and Jungle. In 2015 they signed a three album deal with Blue Note Records (France) and released the debut Blue Note album Man Made Object in 2016. More recently they have been touring their own unique score to Godfrey Reggio’s cult film Koyaanisqatsi.
Noted for their hypnotic melodies, visceral bass-lines and tidal rhythm, Manchester-based leftfield piano trio GoGo Penguin are pianist Chris Illingworth, bassist Nick Blacka and drummer Rob Turner. Their music has been described as acoustic-electronica but they draw equally on rock, jazz and minimalism, game soundtracks and glitchy-electronica to create their unique music. It's music for the heart, head and feet and saw their album v2.0(Gondwana Records) named a Mercury Prize album of the year 2014 alongside albums from Damon Albarn, Young Fathers and Jungle. In 2015 they signed to Blue Note Records and released the album Man Made Object in 2016. More recently they have been touring their own score to Godfrey Reggio's cult film Koyaanisqatsi.
Booklet für Necessary Fictions