
Ligeti: Violin Concerto - Concert Românesc - Piano Concerto Isabelle Faust, Les Siècles & François-Xavier Roth
Album Info
Album Veröffentlichung:
2025
HRA-Veröffentlichung:
30.05.2025
Label: Harmonia Mundi
Genre: Classical
Subgenre: Concertos
Interpret: Isabelle Faust, Les Siècles & François-Xavier Roth
Komponist: György Ligeti (1923–2006), György Kurtág (1926)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- GYÖRGY LIGETI (1923 - 2006): Violin Concerto:
- 1 Ligeti: Violin Concerto: I. Praeludium. Vivacissimo luminoso 04:16
- 2 Ligeti: Violin Concerto: II. Aria - Hoquetus - Choral. Andante con moto 07:29
- 3 Ligeti: Violin Concerto: III. Intermezzo. Presto fluido 02:18
- 4 Ligeti: Violin Concerto: IV. Passacaglia. Lento intenso 06:28
- 5 Ligeti: Violin Concerto: V. Appassionato. Agitato molto 07:10
- György Kurtag (b. 1926): Aus der Ferne III:
- 6 Kurtag: Aus der Ferne III 02:51
- György Ligeti: Concert Românesc:
- 7 Ligeti: Concert Românesc: I. Andantino 02:45
- 8 Ligeti: Concert Românesc: II. Allegro vivace 01:17
- 9 Ligeti: Concert Românesc: III. Adagio ma non troppo 03:14
- 10 Ligeti: Concert Românesc: IV. Molto vivace 05:10
- György Kurtag:Aus der Ferne V:
- 11 Kurtag: Aus der Ferne V 03:23
- György Ligeti: Piano Concerto:
- 12 Ligeti: Piano Concerto: I. Vivace molto ritmico e preciso 03:43
- 13 Ligeti: Piano Concerto: II. Lento e deserto 06:29
- 14 Ligeti: Piano Concerto: III. Vivace cantabile 04:20
- 15 Ligeti: Piano Concerto: IV. Allegro risoluto, molto ritmico 04:39
- 16 Ligeti: Piano Concerto: V. Presto luminoso 03:19
Info zu Ligeti: Violin Concerto - Concert Românesc - Piano Concerto
Poetik des Raums ebenso wie Kunst der Zeit, Mechanik von höchster Präzision, rhythmischer Überschwang… Die Musik von Ligeti widersetzt sich Kriterien und Vorgaben. Mit dieser Aufnahme lässt sich die Entwicklung der Tonsprache eines der größten Komponisten des 20. Jahrhunderts ermessen, vom frühen Concert Românesc bis zu den späten Konzerten für Klavier bzw. Violine, die hier von zwei grandiosen Virtuosen interpretiert werden.
Isabelle Faust, Violine
Les Siècles
François-Xavier Roth, Leitung
Isabelle Faust
bannt ihr Publikum mit ihren souveränen Interpretationen. Jedem Werk nähert sie sich äußerst respektvoll und mit Verständnis für seinen musikgeschichtlichen Kontext und das historisch angemessene Instrumentarium. Größtmögliche Werktreue ergänzt sie durch einen feinen Sinn für die Notwendigkeit, einer Komposition von der Gegenwart her zu begegnen. So gelingt es ihr, verschiedenste Werke gleichermaßen tief zu ergründen und durch die Intensität ihres Spiels einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Nachdem Isabelle Faust in sehr jungen Jahren Preisträgerin des renommierten Leopold- Mozart- Wettbewerbs und des Paganini-Wettbewerbs geworden war, gastierte sie schon bald regelmäßig mit den bedeutendsten Orchestern der Welt, wie den Berliner Philharmonikern, dem Boston Symphony Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra Tokyo, dem Chamber Orchestra of Europe und dem Freiburger Barockorchester.
Dabei entwickelte sich eine enge und nachhaltige Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Giovanni Antonini, Frans Brüggen, Sir John Eliot Gardiner, Bernard Haitink, Daniel Harding, Philippe Herreweghe, Andris Nelsons und Robin Ticciati.
Isabelle Fausts künstlerische Neugier schließt alle Epochen und Formen instrumentaler Partnerschaft ein. Dabei dringt sie feinsinnig zum Wesen der Werke vor, die sie interpretiert. Neben den großen sinfonischen Violinkonzerten sind das zum Beispiel Schuberts Oktett auf historischen Instrumenten, György Kurtágs „Kafka-Fragmente" mit Anna Prohaska oder Igor Stravinskys „L’Histoire du Soldat“ mit Dominique Horwitz. Mit großem Engagement hat sich Isabelle Faust bereits früh um die Aufführung zeitgenössischer Musik verdient gemacht, zu den zuletzt von ihr uraufgeführten Werken zählen Kompositionen von Péter Eötvös, Brett Dean und Ondřej Adámek.
Ihre zahlreichen Einspielungen wurden von der Kritik einhellig gelobt und mit Preisen wie dem Diapason d’or, dem Gramophone Award und dem Choc de l'année ausgezeichnet. Die jüngsten Aufnahmen umfassen Arnold Schönbergs Violinkonzert mit Daniel Harding und dem Swedish Radio Symphony Orchestra, erschienen 2020, 2021 folgte das Tripelkonzert von Ludwig van Beethoven mit Alexander Melnikov, Jean-Guihen Queyras, Pablo Heras-Casado und dem Freiburger Barockorchester. Weitere vielbeachtete Einspielungen hat Isabelle Faust unter anderem von den Sonaten und Partiten für Violine Solo von Johann Sebastian Bach sowie den Violinkonzerten von Ludwig van Beethoven und Alban Berg unter der Leitung von Claudio Abbado vorgelegt. Mit dem Pianisten Alexander Melnikov verbindet sie eine langjährige kammermusikalische Partnerschaft. Unter anderem erschienen gemeinsame Aufnahmen mit Sonaten für Klavier und Violine von Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms.
Les Siècles
Ein einzigartiges Orchester, bestehend aus Musiker*innen einer neuen Generation, die jedes Repertoire auf den entsprechenden historischen Instrumenten spielen: Les Siècles präsentiert mehrere Jahrhunderte musikalischen Schaffens auf einzigartige Weise in neuem Licht.
Les Siècles ist zu Hause im Atelier Lyrique in Tourcoing sowie im Departement Aisne, in der französischen Region Hauts-de-France, und häufig zu Gast in der Cité de la Musique in Soissons. Das Orchester ist außerdem Associate Artist des Théâtre du Beauvaisis, des Berlioz Festivals in La Côte-Saint-André, des Théâtre-Sénart, des Théâtre de Nîmes und des Festivals Les Musicales de Normandie.
Les Siècles tritt regelmäßig in Paris (Philharmonie, Théâtre des Champs-Élysées), Amiens, Caen, Royaumont, Aix-en-Provence und im Ausland in London (BBC Proms, Royal Festival Hall), Berlin (Philharmonie, Konzerthaus), Hamburg (Elbphilharmonie), Amsterdam (Concertgebouw), Bremen, Brüssel (Bozar, Klara Festival), Bukarest (Enescu Festival), Aldeburgh, Wiesbaden, Köln, Luxemburg, Rom, Venedig, Tokio, Shanghai, Peking, Essen und Moskau auf.
Dreimaliger Gewinner des renommierten Preises der Deutschen Schallplattenkritik (Strawinskys „Le Sacre du Printemps“ & „Petruschka“, Berlioz‘ „Harold en Italie“, Moussorgsky-Ravels „Bilder einer Ausstellung“) und zweimal ausgezeichnet mit dem Edison Klassiek Preis in den Niederlanden (Strawinskys „Le Sacre du Printemps“ & „Petruschka“ und Berlioz‘ „Symphonie fantastique“), ist es mehrfach als einziges französisches Orchester für den Gramophone Classical Music Award nominiert worden, den es 2018 in der Kategorie Klassikaufnahme des Jahres (für Ravels „Daphnis et Chloé“) gewann.
Seit 2018 nimmt das Orchester für das Label harmonia mundi auf – derzeit die gesamte Orchestermusik von Berlioz, Ravel und Debussy – und beginnen einen neuen Zyklus, der den Mahler-Sinfonien gewidmet ist. Les Siècles machten auch die weltweit ersten Aufnahmen von „Le Timbre d'argent“ von Saint-Saëns, „Christophe Colomb“ von Félicien David und der Kantate „Velléda“ von Paul Dukas.
Um ihre Leidenschaft für klassische Musik an möglichst viele Menschen weiterzugeben, veranstalten die Musiker*innen des Orchesters regelmäßig Bildungsprojekte in Schulen, Krankenhäusern und Gefängnissen. Das Orchester ist Partner der Jeune Symphonie de l'Aisne, des Jeune Orchestre Européen Hector Berlioz und DEMOS (ein soziales Musik- und Orchesterbildungsprogramm) in den Regionen Hauts-de-France und Ile-de-France.
Booklet für Ligeti: Violin Concerto - Concert Românesc - Piano Concerto