Ravel: Complete Orchestral Works Yuja Wang

Album Info

Album Veröffentlichung:
2016

HRA-Veröffentlichung:
07.04.2016

Das Album enthält Albumcover

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  • 1 Sheherazade, ouverture de feerie, M. 17 (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 12:52
  • 2 Tzigane, rapsodie de concert, M. 76 10:04
  • 3 1. Prelude (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2014) 03:14
  • 4 2. Forlane (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2014) 05:29
  • 5 3. Menuet (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2014) 04:49
  • 6 4. Rigaudon (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2014) 03:09
  • 7 Bolero, M.81 (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 15:24
  • 8 1. Allegramente 08:20
  • 9 2. Adagio assai 08:16
  • 10 3. Presto 03:59
  • 11 1. Modere - tres franc (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2014) 01:24
  • 12 2. Assez lent - avec une expression intense (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2014) 02:18
  • 13 3. Modere (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2014) 01:54
  • 14 4. Assez anime (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2014) 01:10
  • 15 5. Presque lent - dans un sentiment intime (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2014) 01:07
  • 16 6. Assez vif (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2014) 00:59
  • 17 7. Moins vif (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2014) 02:38
  • 18 8. Epilogue (Lent) (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2014) 03:13
  • 19 1. Prelude (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 03:02
  • 20 2. Tableau I: Danse du rouet et scene (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 03:08
  • 21 3. Tableau II: Pavane de la Belle au bois dormant (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 02:28
  • 22 4. Tableau III: Les entretiens de la Belle et de la Bete (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 04:32
  • 23 5. Tableau IV: Petit Poucet (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 05:02
  • 24 6. Tableau V: Laideronnette, imperatrice des Pagodes (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 04:34
  • 25 7. Apotheose. Le Jardin feerique (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 04:09
  • 26 Fanfare From -L eventail de Jeanne-, M. 80 01:30
  • 27 Pavane pour une infante defunte, M.19 (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 06:27
  • 28 Menuet antique, M. 7 (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 06:09
  • 29 3. Une barque sur l ocean (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2014) 06:46
  • 30 1. Lento 07:42
  • 31 2. Allegro 04:51
  • 32 3. Tempo I 05:02
  • 33 1. Prelude a la nuit (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 04:33
  • 34 2. Malaguena (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 01:58
  • 35 3. Habanera (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 02:31
  • 36 4. Feria (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 05:50
  • 37 4. Alborada del gracioso (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 07:47
  • 38 La Valse, M. 72 (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2014) 11:14
  • 39 1. Introduction et danse religieuse (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 10:08
  • 40 2. Danse generale (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 01:14
  • 41 3. Danse grotesque de Dorcon (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 01:43
  • 42 4. Danse legere et gracieuse de Daphnis (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 04:13
  • 43 5. Danse de Lyceion (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 02:46
  • 44 6. Nocturne. Danse lente et mysterieuse des Nymphes (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 04:50
  • 45 7. Introduction (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 02:47
  • 46 8. Danse guerriere (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 04:32
  • 47 9. Danse suppliante de Chloe (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 05:30
  • 48 10. Lever du jour (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 05:28
  • 49 11. Pantomime (Les amours de Pan et Syrinx) (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 05:25
  • 50 12. Danse generale (Bacchanale) (Live At Tonhalle Zurich, Switzerland / 2015) 04:43
  • Total Runtime 04:02:53

Info zu Ravel: Complete Orchestral Works

In dieser Ravel-Veröffentlichung befindet sich neben den bekannten Werken Daphnis et Chloé, dem Boléro und La Valse auch unbekannteres Repertoire, interpretiert von der Pianisten Yuja Wang und dem Geiger Ray Chen. Bereits im vergangenen Herbst bei Deutsche Grammophon erschienen und nun in der Box enthalten, sind außerdem die beiden Klavierkonzerte, aufgenommen mit Yuja Wang, die 2014 Artist in Residence beim Tonhalle-Orchester Zürich war.

Es handelt sich bei dieser Aufnahme um die Ersteinspielung des Tonhalle-Orchesters Zürich unter der Leitung des jungen Dirigenten Lionel Bringuier, der mit der Musik von Ravel aufgewachsen ist und entscheidende Station in seinem Leben mit dem Komponisten verbindet.

Auch Wang fühlt sich seit ihrem Europa-Debüt mit dem Tonhalle-Orchester Zürich eng mit Ravel verbunden: Ravels Musik mit ihren Jazz-Rhythmen, ihrer Schönheit und aggressiver Vitalität ist einzigartig. "Da ist die Exaktheit eines Schweizer Uhrwerks", sagt Wang, "doch dazu ist die Musik noch der reinste Genuss, schlicht und rein."

Aufgenommen in der Tonhalle Zürich, die insbesondere für ihre erstklassige Akustik bekannt ist, versprechen diese Aufnahmen ein profundes musikalisches Erlebnis.

Yuja Wang, Klavier
Ray Chen, Violine (Tzigane)
Zürcher Sing-Akademie (Daphnis et Chloé)
Tim Brown, Chorusmaster
Tonhalle-Orchester Zürich
Lionel Bringuier, Dirigent


Yuja Wang
Wenn Yuja Wang musiziert, öffnet sich ihre Seele. Ihr tiefes Verständnis wird hörbar. Ihr Spiel verbindet Kraft mit Leichtigkeit, Virtuosität mit Lyrik und Klarheit mit Schönheit – es ist künstlerische Synthese. Die 28-jährige Pianistin gilt als eine der bedeutendsten Künstlerinnen ihrer Generation und versteht es, Hörer jeden Alters zu fesseln. »Sie verfügt über ein unforciertes, brillantes Klavierspiel, das Prokofjew (der ein großer Pianist war) ebenso neidisch gemacht hätte wie den legendären Horowitz«, kommentierte die Los Angeles Times unlängst ihren Auftritt in der Hollywood Bowl.

Kritiker heben Yuja Wangs Virtuosität und technische Meisterschaft hervor, sie rühmen die Klarheit ihrer musikalischen Auffassung, die Frische ihrer Darbietung, ihre charismatische Bühnenpräsenz. Doch für Yuja Wang steht ihre Kunst im Dienst von emotionalem Ausdruck und musikalischer Interpretation, Technik darf nie Selbstzweck sein. Sie möchte vor allem ihre große Affinität zu den Werken in ihrem weit gespannten Repertoire deutlich machen. »Virtuose Werke verlangen nicht unbedingt einen spektakulären Stil«, sagt sie. »Wenn mich ein Stück fasziniert, und je mehr es meine Persönlichkeit anspricht, desto besser kann ich es spielen und das Publikum erreichen.«

Yuja Wang wurde am 10. Februar 1987 als Tochter einer musikalischen Familie in Peking geboren. Mit sechs Jahren bekam sie ihren ersten Klavierunterricht und machte schnell Fortschritte als Schülerin des Pekinger Konservatoriums. Impulsgebend für ihre musikalische und persönliche Entwicklung war ein Morningside-Music-Sommerkurs des Mount Royal College in Calgary 1999, an dem sie teilnahm; danach wurde sie die jüngste Schülerin aller Zeiten am Mount Royal Conservatory. 2002 gewann sie den Konzertwettbewerb des Aspen Music Festival und wurde Schülerin des berühmten Konzertpianisten und Pädagogen Gary Graffman am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Graffman berichtet, er sei beim Vorspielen verblüfft gewesen über die »Intelligenz und Geschmackssicherheit« der 15-Jährigen.

Als Wang 2008 ihr Examen am Curtis Institute ablegte, hatte ihre professionelle Karriere längst begonnen. Nach ihrem sensationellen Debüt mit dem National Arts Centre Orchestra 2005 war das Medieninteresse groß – »Ein Star ist geboren«, titelten die Zeitungen. Ihr internationaler Durchbruch kam im März 2007, kurzfristig sprang sie für Martha Argerich ein als Solistin in Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 1 mit dem Boston Symphony Orchestra. Ein kometenhafter Aufstieg folgte: Sie arbeitete mit vielen großen internationalen Orchestern in den berühmtesten Konzertsälen der Welt und konzertierte mit so renommierten Dirigenten wie Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Gustavo Dudamel, Charles Dutoit, Valery Gergiev, Lorin Maazel, Sir Neville Marriner, Zubin Mehta, Yannick Nézet-Séguin, Sir Antonio Pappano, Yuri Temirkanov, Michael Tilson Thomas und Pinchas Zukerman.

»Ich habe immer vor Publikum gespielt«, sagt Yuja Wang. »Durch das Spielen lerne ich mein Repertoire besser kennen. Ich muss auftreten, um mich lebendig zu fühlen. Es ist jedes Mal anders, es ist ganz organisch.« Die Spontaneität und Eindringlichkeit ihres Spiels spiegelt sich in Yuja Wangs Diskografie bei Deutsche Grammophon. 2009 unterzeichnete sie einen Exklusivvertrag mit dem gelben Label, seither hat sie eine Reihe maßstabsetzender Alben eingespielt. Nach der Veröffentlichung ihrer ersten Solo-Aufnahme Sonatas & Etudes 2009 kürte die Zeitschrift The Gramophone sie zur »Nachwuchskünstlerin des Jahres«. Für ihr 2010 erschienenes Album Transformation, ein wohlüberlegtes Solo-Programm mit Werken von Brahms, Ravel, Scarlatti und Strawinsky, erhielt sie den Echo-Preis als »Nachwuchskünstlerin des Jahres«. Ihre 2011 veröffentlichte Aufnahme von Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 2 und seiner »Paganini-Rhapsodie« mit Claudio Abbado und dem Gustav Mahler Chamber Orchestra wurde als »Bestes klassisches Instrumentalsolo« für einen Grammy nominiert. Fantasia, veröffentlicht 2012, bietet eine Sammlung von Zugabe-Stücken von Albéniz, Bach, Chopin, Rachmaninow, Saint-Saëns, Skrjabin und anderen. Es folgten Live-Aufnahmen von Prokofjews Klavierkonzert Nr. 2 und Rachmaninows Konzert Nr. 3 mit Gustavo Dudamel und dem Simón Bolívar Symphony Orchestra. Ihr jüngstes Album für Deutsche Grammophon, Yuja Wang/Ravel, mit dem Tonhalle-Orchester Zürich und Lionel Bringuier, wird im Oktober 2015 erscheinen.

2011 gab Yuja Wang ihr Solorecital-Debüt in der Carnegie Hall. Die New York Times rühmte in ihrer Rezension die »meisterhafte, atemberaubende Aufführung« von Liszts monumentaler h-moll-Sonate, einem der bedeutendsten Klavierstücke des 19. Jahrhunderts. Seither ist Wang in jeder Spielzeit in die Carnegie Hall zurückgekehrt und hat das Publikum im ausverkauften Haus regelmäßig zu Standing Ovations begeistert. Zu den Höhepunkten ihrer Karriere gehörten in den letzten Jahren eine ausgedehnte Japantournee 2013 einschließlich ihres Recital-Debüts in der Suntory Hall in Tokio, eine »Künstlerporträt«-Reihe mit dem London Symphony Orchestra 2013/14 und ihr erstes Konzert mit den Berliner Philharmonikern im Mai 2015. Als Kammermusikerin pflegt Yuja Wang die Partnerschaft mit mehreren führenden Künstlern, besonders mit Leonidas Kavakos, mit dem sie Konzertreisen gemacht und sämtliche Violinsonaten von Brahms eingespielt hat.

Yuja Wang beginnt ihre Saison 2015/16 mit dem San Francisco Symphony Orchestra und Tilson Thomas im Rahmen der »Europäischen Festspieltournee« des Orchesters. Auf dem Programm stehen Werke von Bartók und Beethoven bei den BBC Proms, den Festspielen in Edinburgh, im Rheingau und in Luzern, beim George Enescu Festival sowie in Amsterdam, Luxemburg und Paris. Sie spielt sämtliche Violinsonaten von Brahms mit Kavakos beim Edinburgh International Festival und Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 2 auf einer Asientournee mit dem Concertgebouw-Orchester und Gustavo Gimeno. Weitere Höhepunkte der Spielzeit sind Messiaens Turangalîla-Symphonie mit den New Yorker Philharmonikern unter Esa-Pekka Salonen und mit dem Simón Bolívar Symphony Orchestra unter Dudamel in Caracas und Europa. Im Februar 2016 spielt Wang mit dem Russischen Nationalorchester unter Mikhail Pletnev Mozarts Klavierkonzert Nr. 9, das »Jeunehomme-Konzert«, und Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 2 während der USA-Tournee anlässlich des 25. Geburtstags des Orchesters. Mozarts »Jeunehomme-Konzert« führt sie auch in München und Paris auf bei ihrem Debüt mit den Wiener Philharmonikern unter Leitung von Valery Gergiev.

Dieses Album enthält kein Booklet

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