The Love Invention Alison Goldfrapp
Album Info
Album Veröffentlichung:
2023
HRA-Veröffentlichung:
12.05.2023
Das Album enthält Albumcover
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- 1 NeverStop 04:34
- 2 Love Invention 04:19
- 3 Digging Deeper Now 04:16
- 4 In Electric Blue 03:19
- 5 The Beat Divine 05:09
- 6 Fever (This Is the Real Thing) 04:43
- 7 Hotel (Suite 23) 04:35
- 8 Subterfuge 03:13
- 9 Gatto Gelato 04:36
- 10 So Hard So Hot 04:27
- 11 SLoFLo 03:39
- 12 Fever 03:48
- 13 Digging Deeper 03:17
- 14 Impossible (Alison Goldfrapp's 'Touch The Sky' Edit) 03:11
- 15 Gatto Gelato (niina Remix) 03:45
- 16 Fever (Special Request Club Mix) 09:09
- 17 Digging Deeper (Extended Mix) 06:09
Info zu The Love Invention
Wer in den Nuller-Jahren mit etablierten Disco-Queens wie Madonna oder Kylie Minogue nicht mehr viel anfangen konnte, hatte plötzlich eine coole Alternative: Alison Elizabeth Margaret Goldfrapp aus London, die zusammen mit dem Keyboarder/Multiinstrumentalisten Will Gregory ein nach ihr benanntes Synth-Pop-Duo bildete. Neben Dancefloor-Krachern wie Ooh La La oder Strict Machine sowie den bei Kritikern und Käufern gleichermaßen erfolgreichen Alben Supernature (2006) und Head First (2010) kehrten Goldfrapp freundlicherweise immer mal wieder zu ihren folkigen, cineastischen Felt Mountain-Anfängen zurück. Man wusste also nie wirklich, was von einer neuen Platte zu erwarten war.
Nun liegt das Duo-Projekt offiziell zwar erstmal auf Eis, aber Alison Goldfrapp macht mit The Love Invention solo weiter. Dieser Schritt wurde 2021 begründet, als das norwegische Electronica-Duo Röyksopp an sie herantrat, um an Songs für sein Album Profound Mysteries III zu arbeiten. In welche Richtung geht es nun wohl – eher treibend tanzbar oder ätherisch-melancholisch? Diese Frage beantwortet die am Tag nach der Albumveröffenlichung (am 13. Mai) 57 Jahre alt werdende Britin mit einem klaren Bekenntnis zu pulsierenden Grooves und (Electro-)Beats, zu Disco und House.
Ordentlich abgehende Tracks wie NeverStop, Digging Deeper Now, The Beat Divine, Gatto Gelato oder das tolle So Hard So Hot mit seiner frenetisch blubbernden Bassline entfernen sich so wenig von Goldfrapps Trademark-Sound, dass Will Gregorys Fehlen auf The Love Invention nullkommanull ins Gewicht fällt. Nur bei Subterfuge und dem Closer SLoFLo wird es sphärisch-balladig – ansonsten lockt Alison Goldfrapp ihre Fans neunmal magisch auf die Tanzfläche.
Bis hin zum typischen Albumcover, für das sich Goldfrapp in bonbonbunten Farben als eine Art Dancefloor-Heilige inszeniert, hat sich also wenig geändert bei dieser verdienten, vierfach Grammy-nominierten Künstlerin. “I wanted to do something that had that very clubby, acid-y feeling to it. But I wanted lightness to come out of the chorus – there’s tension there, as well as euphoric freedom”, sagt sie selbst. Kannte man irgendwie schon.
Man kann daher nun enttäuscht sein und eine gewisse Stagnation (auf zweifellos hohem Niveau) beklagen – oder solche Wünsche nach stilistischer Erneuerung einfach beiseite schieben und zu den euphorischen Songs von The Love Invention fröhlich abtanzen. “Ein neues Kapitel in der zukunftsweisenden und doch zeitlosen Diskografie der facettenreichen Künstlerin”, wie vom Label vollmundig angekündigt, wird mit dieser Solo-Debüt-Scheibe nach gut zwei Jahrzehnten einer mehr als respektablen Karriere allerdings nicht aufgeschlagen.
Alison Goldfrapp
Alison Goldfrapp
Singer, composer, & keyboardist Alison Goldfrapp hails from Bath, England. She began exploring music as a part of her studies as a Fine Art Painting major at Middlesex University, mixing sound, visuals, and performances in her installation pieces.
While she was still in college, she appeared on her friend Tricky's 1995 debut "Maxinquaye", which led to appearances on albums from other cutting-edge electronic artists, including Orbital's "Snivilisation" and Add N To (X)'s "Avant Hard".
By the late '90s, Goldfrapp began honing her own compositions, and one of her friends passed some of her demos on to composer Will Gregory. Finding much in common in their musical tastes and approaches, the duo took Alison's surname as the name for their collaboration.
After signing to Mute in 1999, Goldfrapp delivered their debut album, "Felt Mountain", in autumn 2000. The album went on to near universal acclaim and spawned several singles, including "Utopia", which was released twice, once in late 2000, and a different version under the title "Utopia (Genetically Enriched)" in mid-2001.
After spending most of 2001 touring, Goldfrapp spent most of 2002 recording and returned with the album "Black Cherry" in spring 2003, again spawning several singles including "Strict Machine", "Train", "Twist", the eponimous "Black Cherry", and the massive hit "Strict Machine".
After a break, the album "Supernature" was released in autumn 2005, following the release of the single, "Ooh La La". Several other singles followed from the album, including the hits, "Number 1" & "Ride A White Horse", along with a somewhat lesser track, "Fly Me Away". Extensive touring accompanied the album in 2006.
Dieses Album enthält kein Booklet