NEW FLOWERS Santenay

Cover NEW FLOWERS

Album Info

Album Veröffentlichung:
2018

HRA-Veröffentlichung:
14.05.2018

Label: friends of green sonic

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Santenay

Komponist: Guillaume Dufay (1397-1474)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 88.2 $ 15,40
FLAC 176.4 $ 18,50
FLAC 352.8 $ 26,40
  • Guillaume Dufay (1397-1474):
  • 1 Belle, que vous ay ie mesfait 02:51
  • 2 L'alta belleza tua, virtute, valore 02:06
  • 3 Par droit je puis bien complaindre et gemir 04:26
  • 4 Se la face ay pale 03:05
  • 5 He, compaignons, resvelons nous 04:39
  • 6 Par le regard de vos beaux yeux 03:48
  • 7 Qui latuit in virgine 01:51
  • 8 Donnés l'assault a la fortresse 04:52
  • 9 Les douleurs, dont me sens tel somme 03:58
  • 10 Resistera 02:28
  • 11 Vergene bella 03:45
  • 12 Parleregart etc. Ad huc semel 01:36
  • 13 Resvellies vous et faites chiere lye 05:59
  • 14 Je languis en piteux martire 07:05
  • 15 Ave virgo que de celis 03:05
  • 16 Ce moys de may 03:21
  • Total Runtime 58:55

Info zu NEW FLOWERS

NEW FLOWERS – Neue Blüten für Ohr und Seele.
Die zeitlose Musik des Renaissance-Komponisten Guillaume Dufay erblüht in neuem Klang für das moderne Publikum des 21.Jahrhunderts - erstmalig in weltweit höchster Auflösung.

Eine neue Blüte: Die neue Schönheit einer zeitlosen Musik.
Alte Musik für die heutige Zeit: Das Album „NEW FLOWERS“ transportiert die Werke des Renaissance-Komponisten Guillaume Dufay (um 1400 -1474) in das Hier und Jetzt der modernen Welt des 21. Jahrhunderts. Gerade heute ist diese Musik interessanter und aktueller denn je: Die Schönheit und kontemplative Ausstrahlung der Kompositionen gibt dem Hörer Freude, Ruhe und innere Harmonie. Die Musik Guillaume Dufays spricht Menschen unmittelbar an. Die Melodien, Harmonien und Gefühle berühren – und gehen direkt ins Herz. Das Album „NEW FLOWERS“ lässt das vielfältige Repertoire dieses Meisters der Innerlichkeit neu entdecken.

Das Album ist für Hörer weit über das gewohnte Publikum der Alten Musik hinaus gedacht. Auch für Technik-Liebhaber sind die Aufnahmetechnologie und die damit geschaffenen neuen Möglichkeiten interessant: digital aufgenommene Musik klingt erstmalig so warm und detailreich wie man es bisher nur von Vinyl-Alben kannte – eine hörenswerte Revolution!

Eine neue Blüte: Der neue Stil eines brillanten Ensembles.
SANTENAY - vier Musiker aus vier Nationen: Julla von Landsberg (Deutschland), Elodie Wiemer (Frankreich), Szilárd Chereji (Rumänien) und Orí Harmelin (Israel) vereint das gemeinsame Interesse an der Musik des Mittelalters. Das Ensemble ist eine Entdeckung: Die vier jungen Musikerinnen und Musiker gehen die Werke mit neuer Leichtigkeit und erfrischenden Schwung an. Sie interpretieren die instrumentale und vokale Musik dieses ersten Komponisten im heutigen Sinne in ihrer Zeitlosigkeit für ein modernes Publikum. Das Ensemble gibt den klaren Melodien eine Eleganz, Transparenz und eine emotionale Tiefe, die berührt und bewegt.

SANTENAY setzt die Werke des 14. und 15. Jahrhunderts auf dem damals üblichen Instrumentarium um. Da aus den alten Handschriften keine Besetzungsvorschläge hervorgehen, ordnen sie der jeweiligen Stimme das bestgeeignete Instrument zu. So entsteht eine bezaubernde und verzaubernde Musik – traditionell und zugleich zeitlos modern.

Eine neue Blüte: Das neue Erlebnis eines 3D-Klanges.
Das Album „NEW FLOWERS“ trägt auch deshalb diesen Titel, weil es klanglich eine neue Dimension erreicht. Seit der Markteinführung der CD Anfang der 1980er Jahre kommen Digitalaufnahmen trotz vielfältig vorhandener Technologien nach wie vor nicht an die analoge Klangqualität heran. friends of green sonic beschreitet daher einen anderen Weg der Audioaufzeichnung: Das Label nutzt die hohe zeitliche Signal- und damit Klangauflösung von MHz.PCM. In einem eigens entwickelten, preisgekrönten Audiorecorder mit Namen „clàr“ wird die Musik mit 24-Bit PCM und einer Abtastrate von 4,2336 MHz aufgezeichnet. Die so erzielte völlig neue Aufnahmequalität bietet dem Hörer ein warmes und zugleich sehr präzises Klangbild – die Premiere ist auf diesem Album zu hören.

Das mit High End-Kunstkopftechnologie im legendären sendesaal bremen eingespielte Album lässt die Musik Dufays zudem in 3D-Audio erklingen - so faszinierend detailreich, als würde der Hörer im Konzertsaal sitzen.

Prachtvolles Albumbuch – Einführung in die Renaissance.
Ein gestalterisch aufwändiges 84-seitiges Albumbuch stellt den Komponisten, die Werke, das Ensemble, die Aufnahmetechnologie und vieles mehr ausführlich in Deutsch und Englisch vor. Der Text führt leicht verständlich in die Zeit und die Musik der Renaissance ein. Als Autor konnte hier der renommierte Musikwissenschaftler und Guillaume-Dufay-Experte Prof. Dr. Laurenz Lütteken vom Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Zürich gewonnen werden. So bekommt der Hörer ein noch größeres Verständnis für die aufregenden Kompositionen und die Gefühlswelt dieser aufklärerischen Epoche.

Das Album ist in mehreren Formaten bis 352,8 kHz, 24-Bit verfügbar – hier erlebt man die Musik Guillaume Dufays durch die technische Innovation der weltweit höchsten Klangauflösung besonders hochwertig und intensiv.

„NEW FLOWERS“ setzt neue Maßstäbe in Bezug auf Interpretation und Klang Alter Musik – neue Blüten für Ohr und Seele.

Eine Koproduktion mit Deutschlandfunk Kultur

Julla von Landsberg, Gesang, Organetto
Elodie Wiemer, Blockflöte
Szilárd Chereji, Viella
Orí Harmelin, Laute




Ensemble Santenay
Die Faszination für die Musik des Mittelalters ließ 2004 das Ensemble Santenay entstehen. Erstes eigenständiges Erforschen des Repertoires führte zu mehrjähriger Zusammenarbeit mit Mittelalterpionier Kees Boeke im Rahmen eines Studiums an der Musikhochschule Trossingen. 2008 veröffentlichte das Ensemble seine Debut CD Santenay – LIVE. Zahlreiche Auftritte führten die vier Freunde aus Israel, Frankreich, Deutschland und Siebenbürgen seitdem durch ganz Europa. Namensgeber des Ensembles ist ein Städtchen im ehemaligen Herzogtum Burgund.

Santenay setzt die Musik des Mittelalters und der Frührenaissance auf damals üblichem Instrumentarium, wie zum Beispiel der Blockflöte, der Viella, der Laute und dem Organetto um. Aus den Handschriften gehen keine Besetzungsvorschläge hervor, somit bleibt es den Musikern überlassen, der jeweiligen Stimme das bestgeeignete Instrument zuzuordnen. Neben zahlreichen Monodien sind viele der Werke des 14. und 15. Jahrhunderts dreistimmig, einige auch zwei- oder vierstimmig.

Die Basis jedes Stückes ist der Tenor (von lateinisch tenere: halten). Santenay besetzt diese Stimme meist mit der Viella, die sich als Streichinstrument für die sanglich geführten aber textlosen Melodien mit langanhaltenden Tönen am besten eignet.

In perfektem Kontrapunkt zum Tenor steht der Cantus (von lat. cantare: singen). Santenay besetzt diese Stimme, wenn der Text vorhanden ist, mit dem Gesang und gerne mit einem zusätzlichen Instrument, wie der Flöte oder dem Organetto, welches den Gesang unterstützt und die Instrumentalzwischenspiele übernimmt.

Die kontrastierende Stimme zum Tenor ist der Contratenor. Er bietet abwechslungsreiche rhythmische und harmonische Elemente mit improvisiertem Charakter. Santenay besetzt diese Stimme meist mit der Laute.



Booklet für NEW FLOWERS

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