Una Furtiva Lagrima - Donizetti & Bellini Arias Juan Diego Flórez & Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi

Album Info

Album Veröffentlichung:
2002

HRA-Veröffentlichung:
05.10.2012

Label: Decca Classics

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Juan Diego Flórez & Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi

Komponist: Gaetano Donizetti (1797-1848), Vincenzo Bellini (1801-1935)

Das Album enthält Albumcover

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  • Rita
  • 1 Allegro io son 03:44
  • L'elisir d'amore Act 2
  • 2 'Una furtiva lagrima' 04:42
  • I Capuleti e i Montecchi: Eccomi in lieta vesta Lib: Romani Act 1
  • 3 O, di Capellio generosi amici...L'amo tanto, e m'è sì cara 09:56
  • Don Pasquale Act 2
  • 4 Povero Ernesto! Cercherò lontana terra 09:29
  • 5 Com'è gentil...tornami a dir 03:53
  • 6 Tutto è sciolto...Ah, perchè non posso odiarti 09:43
  • 7 Ah non sogno...Disperato 08:29
  • 8 A te, o cara 06:56
  • 9 Ah! mes amis, quel jour de fête! 07:03
  • Total Runtime 01:03:55

Info zu Una Furtiva Lagrima - Donizetti & Bellini Arias

Als Juan Diego Flórez Ende des vergangenen Jahres an der New Yorker Metropolitan Opera die Partie des Ramiro in “La Cenerentola” sang, versetzte er das Publikum in helles Entzücken. Das Magazin “Opera News” sprach von der “Ankunft eines neuen Helden im Pantheon der Oper” und hob die Nuancen des Leisen hervor: wie das “federleichte Arpeggio in der Phrase ,su quel viso'”. Es wäre, sollte es zutreffen, ein Paradigmenwechsel: vielleicht nicht der Abschied vom tenoralen Novus Hercules, aber doch die Rückkehr des romantischen Tenors. Unter dem Titel von Nemorinos Romanze “Una furtiva lagrima” (“L’Elisir d’amore”) versammelt die zweite Solo-CD des jungen Peruaners Arien und Szenen aus acht Partien der romantischen Belcanto-Oper.

Wie schon bei seinem zaubrischen Rossini-Recital erfüllt er die vier grundlegenden Ansprüche des Belcanto: Schönheit des Tons, der trotz aller Brillanz nicht eng klingt; Legato auf der Basis des Portamento; Messa di voce, als Mittel des dynamischen Verzierens eingesetzt; die Agilità bei der Ausführung von Gruppetti, Ziernoten und Skalen; endlich die Leichtigkeit des Ansatzes als Voraussetzung für einen rhythmisch-pulsierenden Vortrag (etwa in der Szene aus Donizettis 'Elisabetta').

Wer den Nachweis führen will, dass brillante hohe Töne integraler Bestandteil guten Singens sind, kann Flórez als klingenden Kronzeugen anführen: Er bildet seine Acuti - »c«, »des« und »d« - mit jener mühelosen Verve, die seinem ihm stilistisch mindestens ebenbürtigen Kollegen Raúl Giménez fehlt, und er klingt dabei kaum je so angespannt wie etwa William Matteuzzi. Sie federn ab, als wäre sein Zwerchfell ein Trampolin. So wird Tonios Szene aus “La Fille du régiment”, mit der sich Big P. vor drei Jahrzehnten als “König des hohen C” inthronisierte, auch bei ihm zu einem “jour de fête”.

Anders aber als der junge Pavarotti bleibt Flórez hoffentlich noch lange auf dem Weg des Tenore di grazia, der Reprisen von Phrasen dynamisch koloriert oder Endnoten auf einem seidenzarten Fil di voce ausklingen lässt. Da fühlt man sich zuweilen an Sänger wie Tito Schipa oder Cesare Valletti erinnert. Vorbildlich, dass die Szenen aus Bellinis “I Capuleti e i Montecchi”, “La Sonnambula” und “I Puritani” im Kontext geboten werden, auch wenn die Partner nicht ebenbürtig sind. (Jürgen Kesting, RONDO)

Juan Diego Flórez, tenor
Nikola Mijailovic, bass
Nicola Ulivieri, bass
Ermonela Jaho, soprano
Orchestra Sinfonica e Coro di Milano Giuseppe Verdi
Riccardo Frizza, conductor

Recorded at Grosser Saal, Musikverein, Vienna, 28–30 April (live recording), 22 December 200
0 Executive and Recording Producer: Andrew Cornall
Balance Engineer: Philip Siney
Recording Facilities by Auditorium di Milano & Vida Studios S.r.l.
Technical Engineer: Roberto Brenna, Vida Studios S.r.l.
Editing Facilities by Emil Berliner Studios
Recording Editor: Ingmar Haas
Recording Location: Auditorium di Milano, Milan, Italy, September & November 2002

Keine Biografie vorhanden.

Dieses Album enthält kein Booklet

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