Reflecting Beethoven Herbert Schuch

Cover Reflecting Beethoven

Album info

Album-Release:
2020

HRA-Release:
11.09.2020

Label: CAvi-music

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Herbert Schuch

Composer: Mike Garson, Leander Ruprecht (1999), Henri Pousseur (1929-2009), Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Piano Sonata No. 8 in C Minor, Op. 13 "Pathétique":
  • 1 Piano Sonata No. 8 in C Minor, Op. 13 "Pathétique": I. Grave. Allegro di molto e con brio 09:12
  • 2 Piano Sonata No. 8 in C Minor, Op. 13 "Pathétique": II. Adagio cantabile 05:22
  • 3 Piano Sonata No. 8 in C Minor, Op. 13 "Pathétique": III. Rondo. Allegro 05:19
  • Mike Garson (b. 1945):
  • 4 Pathétique variations, for piano 04:13
  • Henri Pousseur (1929 - 2009):
  • 5 Coups de Des en Echos, pour piano 03:06
  • Ludwig van Beethoven: Piano Sonata No. 16 in G Major, Op. 31 No. 1:
  • 6 Piano Sonata No. 16 in G Major, Op. 31 No. 1: I. Allegro vivace 06:58
  • 7 Piano Sonata No. 16 in G Major, Op. 31 No. 1: II. Adagio grazioso 11:36
  • 8 Piano Sonata No. 16 in G Major, Op. 31 No. 1: III. Rondo. Allegretto 06:54
  • Ludwig van Beethoven: Piano Sonata No. 17 in D Minor, Op. 31 No. 2 "Tempest":
  • 9 Piano Sonata No. 17 in D Minor, Op. 31 No. 2 "Tempest": I. Largo. Allegro 09:34
  • 10 Piano Sonata No. 17 in D Minor, Op. 31 No. 2 "Tempest": II. Adagio 09:29
  • 11 Piano Sonata No. 17 in D Minor, Op. 31 No. 2 "Tempest": III. Allegretto 07:05
  • Leander Ruprecht (b. 1999):
  • 12 Sonata in D Minor (2nd version) 02:19
  • Total Runtime 01:21:07

Info for Reflecting Beethoven

Der Pianist Herbert Schuch hat sich mit seinen dramaturgisch durchdachten Konzertprogrammen und Aufnahmen als einer der interessantesten Musiker seiner Generation einen Namen gemacht: sowohl seine Aufnahme des Klavierkonzerts von Viktor Ullmann und Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester als auch seine Solo-CD „invocation“ (2014) mit Werken von Bach, Liszt, Messiaen, Murail und Ravel, die sich mit Glockenklängen auseinandersetzt, wurden von der Kritik hoch gelobt und mit Preisen ausgezeichnet. Im September 2020 kommt sein neues Album „Reflecting Beethoven“ (CAvi-music) auf den Markt. Darauf gelingt dem deutschen Pianisten Herbert Schuch ein überraschend frischer Blick auf den facettenreichen Klassiker. Er lässt die Sonaten Nr. 8 („Pathetique“), Nr. 16 und Nr. 17 („Der Sturm“) durch drei moderne Klavierminiaturen von Henri Pousseur, Mike Garson und Leander Ruprecht kommentieren – mit nachhaltiger gegenseitiger Bereicherung.

Herbert Schuch wurde 1979 in Temeschburg (Rumänien) geboren. Nach erstem Klavierunterricht in seiner Heimatstadt übersiedelte die Familie 1988 nach Deutschland, wo er seither lebt. Seine musikalischen Studien setzte er bei Kurt Hantsch und dann bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling am Salzburger Mozarteum fort. In jüngster Zeit erfährt Herbert Schuch in besonderer Weise Prägung in der Begegnung und Arbeit mit Alfred Brendel. Internationales Aufsehen erregte er, als er innerhalb eines Jahres drei bedeutende Wettbewerbe in Folge gewann, den Casagrande-Wettbewerb, die London International Piano Competition und den Internationalen Beethovenwettbewerb Wien.

Seine Leidenschaft für Kammermusik teilt Herbert Schuch, der als Kind 10 Jahre lang selber Geige spielte, auf der Bühne mit Musikern wie Nicolas Altstaedt, Julia Fischer, Maximilian Hornung, Sebastian Manz oder Daniel Müller-Schott. Mit der Pianistin Gülru Ensari widmet er sich auch dem Klavierspiel zu vier Händen und an zwei Flügeln. Bei dem Label AvI veröffentlichte das Duo bereits zwei CDs mit einem stilistisch weit gespannten Repertoire von Mozart bis Bernd Alois Zimmermann. Herbert Schuch engagiert sich neben seiner Konzerttätigkeit in der von Lars Vogt gegründeten Organisation „Rhapsody in School“, welche sich für die Vermittlung von Klassik in Schulen einsetzt und gibt regelmäßig Meisterklassen.

Herbert Schuch, Klavier




Herbert Schuch
Der Pianist Herbert Schuch hat sich mit seinen dramaturgisch durchdachten Konzertprogrammen und CD-Aufnahmen als einer der interessantesten Musiker seiner Generation einen Namen gemacht. 2013 erhielt er den ECHO Klassik für seine Aufnahme des Klavierkonzerts von Viktor Ullmann sowie Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Olari Elts. In 2014 erschien die aufsehenerregende Solo-CD „invocation“ mit Werken von Bach, Liszt, Messiaen, Murail und Ravel, die sich mit Glockenklängen auseinandersetzt. Mit diesem Programm war er in Klavierabenden u.a. bei den Salzburger Festspielen, dem Musikfest Stuttgart, der Frauenkirche Dresden und in der Philharmonie Berlin zu erleben. Anfang 2017 erschien eine Klavierduo-CD mit Gülru Ensari mit Werken von Brahms, Hindemith, Stravinsky und Özkan Manav.

Herbert Schuch arbeitete unter anderem mit Orchestern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra, der Camerata Salzburg, dem Residentie Orkest Den Haag, den Bamberger Symphonikern, der Dresdner Philharmonie und den Rundfunkorchestern des hr, MDR, WDR, NDR Hannover und Danish Radio. Er ist regelmäßig Gast bei Festspielen wie dem Heidelberger Frühling, dem Kissinger Sommer, dem Rheingau Musik Festival, dem Klavier-Festival Ruhr und den Salzburger Festspielen. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit verbindet ihn mit Dirigenten wie Pierre Boulez, Andrey Boreyko, Douglas Boyd, Lawrence Foster, Eivind Gullberg Jensen, Jakub Hrusa, Jun Märkl, Yannick Nézet-Séguin, Jonathan Nott, Markus Poschner, Michael Sanderling und Alexander Vedernikov.

In jüngster Zeit spielte Herbert Schuch mit dem Orchester des Mariinsky Theaters unter Valery Gergiev im Münchner Gasteig, mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin in der Berliner Philharmonie, mit der Camerata Salzburg, mit dem Orchestra della Svizzera Italiana sowie mit dem Bundesjugendorchester auf Europa-Tournee und gab seine Debüts mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra, im Washingtoner Kennedy Center, bei den Salzburger Osterfestspielen und beim Festival Radio France Occitanie Montpellier. Außerdem konzertierte er mit den Münchner Philharmonikern, mit der Dresdner Philharmonie, den Festival Strings Luzern und mit dem Orchestra della RAI Torino. In 17/18 stehen u.a. Wiedereinladungen beim WDR Sinfonieorchester, dem Konzerthausorchester Berlin und sein Debut in der Elbphilharmonie auf dem Programm.

Herbert Schuch spielte als Kind 10 Jahre lang auch Geige und ist seitdem begeisterter Kammermusiker: im Sommer 2017 unternahm er gemeinsam mit Julia Fischer und Daniel Müller-Schott eine Triotournee.

Er wurde 1979 in Temeschburg (Rumänien) geboren. Nach erstem Klavierunterricht in seiner Heimatstadt übersiedelte die Familie 1988 nach Deutschland, wo er seither lebt. Seine musikalischen Studien setzte er bei Kurt Hantsch und dann bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling am Salzburger Mozarteum fort. In jüngster Zeit erfährt Herbert Schuch in besonderer Weise Prägung in der Begegnung und Arbeit mit Alfred Brendel. Internationales Aufsehen erregte er, als er innerhalb eines Jahres drei bedeutende Wettbewerbe in Folge gewann, den Casagrande-Wettbewerb, den London International Piano Competition und den Internationalen Beethovenwettbewerb Wien.

Herbert Schuch engagiert sich neben seiner Konzerttätigkeit in der von Lars Vogt gegründeten Organisation „Rhapsody in School“, welche sich für die Vermittlung von Klassik in Schulen einsetzt.



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