Mahler: Symphony No. 2, Auferstehung (Live) Royal Concertgebouw Orchestra & Mariss Jansons

Cover Mahler: Symphony No. 2, Auferstehung (Live)

Album info

Album-Release:
2014

HRA-Release:
01.05.2014

Album including Album cover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 15.80
  • 1 I. Allegro maestoso 22:53
  • 2 II. Andante moderato 10:41
  • 3 III. In ruhig fliessender Bewegung 11:38
  • 4 IV. Urlicht 05:26
  • 5 V. Finale: Im Tempo des Scherzos 36:37
  • Total Runtime 01:27:15

Info for Mahler: Symphony No. 2, Auferstehung (Live)

The Royal Concertgebouw Orchestra is steadfastly progressing with its Mahler cycle under the direction of its chief conductor Mariss Jansons. Following its releases of the First, Fifth and Sixth Symphonies, the orchestra now turns its attention to the Second and Third Symphonies (scheduled releasedate: spring 2011).

Jansons and his Amsterdam-based orchestra performed the Symphonies Nos. 2 and 3 in the 2009–10 season as part of the full, chronological series of performances given by the Royal Concertgebouw Orchestra of Gustav Mahler’s symphonies to commemorate his 150th birthday and the 100th anniversary of his death. The series is being performed under the direction of various conductors during the 2009, 2010 and 2011 seasons.

Once again, Jansons stands out in these performances with his astonishingly keen eye for the minutest details. Like no other, Jansons possesses the ability to integrate all this beautiful detailing into the virtually infinite overarching climaxes that can make listening to Mahler’s symphonies such an exciting experience.

Bernarda Fink, mezzo-soprano
Ricarda Merbeth, soprano
Royal Concertgebouw Orchestra
Netherlands Radio Choir
Mariss Jansons, conductor

Recorded Live at Concertgebouw Amsterdam on 3, 4 and 6 December 2009


Bernarda Fink
Bernarda Fink wurde in Buenos Aires geboren und studierte am Instituto Superior del Teatro Colón. Im Jahre 1985 gewann sie den Nuevas Voces Líricas Concours und zog nach Europa. Bernarda Fink sang mit den Wiener Philharmonikern, den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem London Philharmonic, dem Chamber Orchestra of Europe, der Staatskapelle Dresden und dem Cleveland Orchestra unter der Leitung von Dirigenten wie John Eliot Gardiner, Nikolaus Harnoncourt, René Jacobs, Neville Marriner, Riccardo Muti und Simon Rattle. Opern sang sie in ganz Europa und im Teatro Colón. Im Jahre 2002 erhielt Bernarda Fink den Grammy Award für ihre Soli in der Matthäus- Passion in der Aufnahme unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt. Beim Königlichen Concertgebouw Orchester sang sie die Arien des ersten Chors bei den Passionsaufführungen mit Iván Fischer im März 2008. Im Jahre 2002 war sie bereits einmal Solistin beim Orchester unter der Leitung von Mariss Jansons in El amor brujo von de Falla. Im Februar 2010 sang die das Altsolo in Mahlers Dritter Symphonie (RCO 10004).

Ricarda Merbeth
Die deutsche Sopranistin Ricarda Merbeth hatte nach Vollendung ihrer Ausbildung am Leipziger Konservatorium Engagements bei den Opernhäusern von Magdeburg und Weimar. Seit 1999 gehört sie zum Ensemble der Wiener Staatsoper, wo sie als Marzelline in Fidelio debütierte und anschließend neben verschiedenen Mozart- und Wagneropern die Titelrollen sang in Daphne von Richard Strauss und JenYcfa von JanáYcek. In den Jahren 2000-2001 sang sie verschiedene Rollen in der Neuinszenierung von Der Ring des Nibelungen während der Bayreuther Festspiele, wo sie danach als Elisabeth in Tannhäuser unter Christian Thielemann zurückkehrte. Dieselbe Rolle brachte sie zur Bayerischen Staatsoper und nach Tokio. Ferner trat sie unter anderem in den Opernhäusern von Toulouse, Köln, Dresden und der Deutschen Oper in Berlin auf. Sowohl im Opern- als auch im Konzertrepertoire sang Ricarda Merbeth mit Dirigenten wie Myung-Whun Chung, Iván Fischer, Valery Gergjev, Fabio Luisi, Zubin Mehta und Giuseppe Sinopoli. Mit dieser Zweiten Symphonie von Mahler gab sie ihr Debüt beim Königlichen Concertgebouw Orchester.

Mariss Jansons
Mariss Jansons machte im September 2004 seine Aufwartung als sechster Chefdirigent in der Geschichte des Königlichen Concertgebouw Orchesters. Seit 1988 war er schon häufig als Gastdirigent in Amsterdam. Jansons, Lette von Geburt und wohnhaft in Sankt Petersburg, war von 1979 bis 2000 Chefdirigent des Osloer Philharmonischen Orchesters, das er auf internationales Niveau führte. Danach war er Musikdirektor des Pittsburgh Symphony Orchestra, das er ebenfalls zu großem Ansehen brachte.  Geboren in Riga, zog Mariss Jansons im Alter von dreizehn Jahren in das damalige Leningrad. Jansons studierte hier am Konservatorium Violine und Klavier. Im Jahre 1969 setzte er sein Studium in Wien fort bei Hans Swarowsky und in Salzburg bei Herbert von Karajan. Zwei Jahre später gewann er den Herbert-von-Karajan-Wettbewerb in Berlin. Mariss Jansons wurde 1973 Assistent van Mrawinski beim Orchester von Sankt Petersburg, dem Orchester, bei dem auch sein Vater Arvid Dirigent war. Seit September 2003 ist er Chefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks in München, eine Tätigkeit, die er mit der beim Königlichen Concertgebouw Orchester kombiniert.  Für seine Verdienste erhielt Mariss Jansons mehrere nationale Auszeichnungen, wie das Verdienstkreuz von König Harald von Norwegen und die Mitgliedschaft der Royal Academy of Music in London und der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Im Mai 2006 erhielt er vom lettischen Präsidenten den Orden der Drei Sterne, die höchste Auszeichnung des Landes.

Groot Omroepkoor
Der Groot Omroepkoor (große Rundfunkchor) ist der größte professionelle Chor der Niederlande, der in enger Verbindung zum Nederlandse Publieke Omroep steht. Alle Konzerte sind auf Radio 4 zu hören. In den Serien der öffentlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten brachte der Chor zahlreiche (niederländische) Erstaufführungen der Werke von Komponisten wie John Adams, Mauricio Kagel und Karlheinz Stockhausen oder von niederländischen Komponisten wie Peter Jan Wagemans oder Klaas de Vries. Neben den großen Chorwerken von Bach bis hin zu Messiaen werden auch regelmäßig selten aufgeführte ältere Kompositionen zu Gehör gebracht. Regelmäßig beteiligt sich der Chor auch an konzertanten Opernaufführungen. Außer mit den Rundfunkorchestern tritt der Chor auch mit anderen Orchestern und Ensembles auf. Der Chor sang unter der Leitung von Orchesterdirigenten wie Riccardo Chailly, Valery Gergjev, Bernard Haitink, Mariss Jansons und Jaap van Zweden. Schon seit kurz nach seiner Gründung gleich nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitet der Groot Omroepkoor mit dem Concertgebouw Orchester zusammen. In der vergangenen Konzertsaison nahm der Chor teil an Aufführungen von Strawinskys Psalmensymphonie unter der Leitung von Zubin Mehta und an der niederländischen Erstaufführung der St John Passion von James MacMillan unter der Leitung von Colin Davis. Er wird sich ebenfalls an den Aufführungen von Mahlers Dritter und Achter Symphonie unter der Leitung von Mariss Jansons beteiligen. Der Brasilianer Celso Antunes ist Chefdirigent des Groot Omroepkoor.

Das Königliche Concertgebouw Orchester
Das 1888 gegründete Concertgebouw Orchester wuchs unter der Leitung des Dirigenten Willem Mengelberg zu einem weltberühmten Ensemble heran. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde ein Band mit den großen Komponisten, wie Mahler, R. Strauss, Debussy, Ravel, Strawinsky, Schönberg und Hindemith, geschmiedet. Eine Reihe dieser dirigierte beim Concertgebouw Orchester ihr eigenes Werk. Als Eduard van Beinum in 1945 die Leitung von Mengelberg übernahm, übertrug dieser seine Leidenschaft für Bruckner und das französische Repertoire auf das Orchester. Nachdem er die Leitung des Concertgebouw Orchesters mehrere Jahre mit Eugen Jochum geteilt hatte, übernahm Bernard Haitink 1963 die Position des Chefdirigenten. Haitink, der 1999 zum Ehrendirigenten ernannt wurde, setzte die musikalische Tradition fort und drückte ihr seinen persönlichen Stempel auf, wie aus den immer wieder bewunderten Aufführungen von Mahler, Bruckner, R. Strauss, Debussy, Ravel und Brahms hervorgehen dürfte. Unter Haitinks Leitung nahm die Zahl der Schallplattenaufnahmen und Auslandsreisen enorm zu. Riccardo Chailly trat 1988 Haitinks Nachfolge an.  Unter seiner Leitung bestätigte das Königliche Concertgebouw Orchester seine herausragende Position in der Welt der Musik und baut diese weiter aus. Das Orchester verdankt auch ihm seinen weltweit großen Ruf auf dem Gebiet der Musik des zwanzigsten Jahrhunderts. Daneben wurden denkwürdige Aufführungen italienischer Opern geboten. Das Orchester verwirklichte mit Chailly äußerst erfolgreiche Auftritte bei den wichtigsten europäischen Festspielen, wie bei den Internationalen Festwochen Luzern, den Salzburger Festspielen und den Londonder Proms, sowie in den Vereinigten Staaten, Japan und China. Seit September 2004 ist Mariss Jansons sein Nachfolger.  Ihre Majestät Königin Beatrix verlieh dem Concertgebouw Orchester gelegentlich seines hundertjährigen Bestehens am 3. November 1988 das Prädikat Königlich

Booklet for Mahler: Symphony No. 2, Auferstehung (Live)

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