Stravinsky: L'Oiseau de Feu (1919 Version) - Le Sacre du Printemps [Live] Royal Concertgebouw Orchestra & Mariss Jansons
Album info
Album-Release:
2008
HRA-Release:
05.05.2014
Label: RCO Live
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Artist: Royal Concertgebouw Orchestra & Mariss Jansons
Composer: Igor Stravinsky (1882–1971)
Album including Album cover Booklet (PDF)
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- 1 I. Introduction 03:02
- 2 II. The Firebird and its Dance 00:17
- 3 III. Variation of the Firebird 01:13
- 4 IV. Ring dance of the Princesses 05:03
- 5 V. Infernal Dance of King Kashchey 04:49
- 6 VI. Lullaby 03:55
- 7 VII. Finale 03:07
- 8 Part I: Adoration of the Earth: Introduction 03:20
- 9 Part I: Adoration of the Earth: The Augurs of Spring - Dances of the Young Girls 03:20
- 10 Part I: Adoration of the Earth: Ritual of Abduction 01:14
- 11 Part I: Adoration of the Earth: Spring Rounds 03:54
- 12 Part I: Adoration of the Earth: Ritual of the River Tribes 01:57
- 13 Part I: Adoration of the Earth: Procession of the Sage 00:44
- 14 Part I: Adoration of the Earth: The Sage 00:25
- 15 Part I: Adoration of the Earth: Dance of the Earth 01:17
- 16 Part II: The Sacrifice: Introduction 03:50
- 17 Part II: The Sacrifice: Mystic Circles of the Young Girls 03:04
- 18 Part II: The Sacrifice: Glorification of the Chosen One 01:34
- 19 Part II: The Sacrifice: Evocation of the Ancestors 00:44
- 20 Part II: The Sacrifice: Ritual Action of the Ancestors 03:17
- 21 Part II: The Sacrifice: Sacrificial Dance 04:31
- 22 Applause 00:25
Info for Stravinsky: L'Oiseau de Feu (1919 Version) - Le Sacre du Printemps [Live]
Two of Stravinsky’s important ballet-scores are brought together on high-resolution audio, performed by the Royal Concertgebouw Orchestra under it’s chief conductor Mariss Jansons.
“A Jansons performance has all the comfort and security of travelling in a high-class limousine. There's still much to admire, of course, especially the woodwind playing in The Firebird, while The Rite is just a little too well manicured. If you didn't know the ballet, you'd hardly guess that this is a depiction of a pagan ritual that ends in a human sacrifice; one longs for something a bit more visceral, more dangerous.” (The Guardian)
“The Royal Concertgebouw Orchestra has always traded on the subtleties of its instrumental sounds, which has made it ideal for interpreting such widely diverse music as Bruckner and Ravel. It puts this distinctive colour to good use in Stravinsky's Rite of Spring, reminding us that there is far more to the work than the crash, bang and wallop of its climactic dances.” (The Daily Telegraph)
“The luminous colours and weightless harmonies of the Firebird sit more comfortably with the cultured Concertgebouw than the hard-edged primitivism of the Rite of Spring. The fragrance of the 'Ronde des princesses' with its leading oboe and echoing cello and bassoon lines is exquisite.” (Gramophone)
Royal Concertgebouw Orchestra
Mariss Jansons, conductor
Recorded live at Concertgebouw Amsterdam on 25 June, 15 and 16 November 2006 (Sacre du Printemps) and 7 and 8 June, 14 December 2007 (l'Oiseau de feu)
Bernarda Fink
Bernarda Fink wurde in Buenos Aires geboren und studierte am Instituto Superior del Teatro Colón. Im Jahre 1985 gewann sie den Nuevas Voces Líricas Concours und zog nach Europa. Bernarda Fink sang mit den Wiener Philharmonikern, den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem London Philharmonic, dem Chamber Orchestra of Europe, der Staatskapelle Dresden und dem Cleveland Orchestra unter der Leitung von Dirigenten wie John Eliot Gardiner, Nikolaus Harnoncourt, René Jacobs, Neville Marriner, Riccardo Muti und Simon Rattle. Opern sang sie in ganz Europa und im Teatro Colón. Im Jahre 2002 erhielt Bernarda Fink den Grammy Award für ihre Soli in der Matthäus- Passion in der Aufnahme unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt. Beim Königlichen Concertgebouw Orchester sang sie die Arien des ersten Chors bei den Passionsaufführungen mit Iván Fischer im März 2008. Im Jahre 2002 war sie bereits einmal Solistin beim Orchester unter der Leitung von Mariss Jansons in El amor brujo von de Falla. Im Februar 2010 sang die das Altsolo in Mahlers Dritter Symphonie (RCO 10004).
Ricarda Merbeth
Die deutsche Sopranistin Ricarda Merbeth hatte nach Vollendung ihrer Ausbildung am Leipziger Konservatorium Engagements bei den Opernhäusern von Magdeburg und Weimar. Seit 1999 gehört sie zum Ensemble der Wiener Staatsoper, wo sie als Marzelline in Fidelio debütierte und anschließend neben verschiedenen Mozart- und Wagneropern die Titelrollen sang in Daphne von Richard Strauss und JenYcfa von JanáYcek. In den Jahren 2000-2001 sang sie verschiedene Rollen in der Neuinszenierung von Der Ring des Nibelungen während der Bayreuther Festspiele, wo sie danach als Elisabeth in Tannhäuser unter Christian Thielemann zurückkehrte. Dieselbe Rolle brachte sie zur Bayerischen Staatsoper und nach Tokio. Ferner trat sie unter anderem in den Opernhäusern von Toulouse, Köln, Dresden und der Deutschen Oper in Berlin auf. Sowohl im Opern- als auch im Konzertrepertoire sang Ricarda Merbeth mit Dirigenten wie Myung-Whun Chung, Iván Fischer, Valery Gergjev, Fabio Luisi, Zubin Mehta und Giuseppe Sinopoli. Mit dieser Zweiten Symphonie von Mahler gab sie ihr Debüt beim Königlichen Concertgebouw Orchester.
Mariss Jansons
Mariss Jansons machte im September 2004 seine Aufwartung als sechster Chefdirigent in der Geschichte des Königlichen Concertgebouw Orchesters. Seit 1988 war er schon häufig als Gastdirigent in Amsterdam. Jansons, Lette von Geburt und wohnhaft in Sankt Petersburg, war von 1979 bis 2000 Chefdirigent des Osloer Philharmonischen Orchesters, das er auf internationales Niveau führte. Danach war er Musikdirektor des Pittsburgh Symphony Orchestra, das er ebenfalls zu großem Ansehen brachte.  Geboren in Riga, zog Mariss Jansons im Alter von dreizehn Jahren in das damalige Leningrad. Jansons studierte hier am Konservatorium Violine und Klavier. Im Jahre 1969 setzte er sein Studium in Wien fort bei Hans Swarowsky und in Salzburg bei Herbert von Karajan. Zwei Jahre später gewann er den Herbert-von-Karajan-Wettbewerb in Berlin. Mariss Jansons wurde 1973 Assistent van Mrawinski beim Orchester von Sankt Petersburg, dem Orchester, bei dem auch sein Vater Arvid Dirigent war. Seit September 2003 ist er Chefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks in München, eine Tätigkeit, die er mit der beim Königlichen Concertgebouw Orchester kombiniert.  Für seine Verdienste erhielt Mariss Jansons mehrere nationale Auszeichnungen, wie das Verdienstkreuz von König Harald von Norwegen und die Mitgliedschaft der Royal Academy of Music in London und der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Im Mai 2006 erhielt er vom lettischen Präsidenten den Orden der Drei Sterne, die höchste Auszeichnung des Landes.
Groot Omroepkoor
Der Groot Omroepkoor (große Rundfunkchor) ist der größte professionelle Chor der Niederlande, der in enger Verbindung zum Nederlandse Publieke Omroep steht. Alle Konzerte sind auf Radio 4 zu hören. In den Serien der öffentlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten brachte der Chor zahlreiche (niederländische) Erstaufführungen der Werke von Komponisten wie John Adams, Mauricio Kagel und Karlheinz Stockhausen oder von niederländischen Komponisten wie Peter Jan Wagemans oder Klaas de Vries. Neben den großen Chorwerken von Bach bis hin zu Messiaen werden auch regelmäßig selten aufgeführte ältere Kompositionen zu Gehör gebracht. Regelmäßig beteiligt sich der Chor auch an konzertanten Opernaufführungen. Außer mit den Rundfunkorchestern tritt der Chor auch mit anderen Orchestern und Ensembles auf. Der Chor sang unter der Leitung von Orchesterdirigenten wie Riccardo Chailly, Valery Gergjev, Bernard Haitink, Mariss Jansons und Jaap van Zweden. Schon seit kurz nach seiner Gründung gleich nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitet der Groot Omroepkoor mit dem Concertgebouw Orchester zusammen. In der vergangenen Konzertsaison nahm der Chor teil an Aufführungen von Strawinskys Psalmensymphonie unter der Leitung von Zubin Mehta und an der niederländischen Erstaufführung der St John Passion von James MacMillan unter der Leitung von Colin Davis. Er wird sich ebenfalls an den Aufführungen von Mahlers Dritter und Achter Symphonie unter der Leitung von Mariss Jansons beteiligen. Der Brasilianer Celso Antunes ist Chefdirigent des Groot Omroepkoor.
Das Königliche Concertgebouw Orchester
Das 1888 gegründete Concertgebouw Orchester wuchs unter der Leitung des Dirigenten Willem Mengelberg zu einem weltberühmten Ensemble heran. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde ein Band mit den großen Komponisten, wie Mahler, R. Strauss, Debussy, Ravel, Strawinsky, Schönberg und Hindemith, geschmiedet. Eine Reihe dieser dirigierte beim Concertgebouw Orchester ihr eigenes Werk. Als Eduard van Beinum in 1945 die Leitung von Mengelberg übernahm, übertrug dieser seine Leidenschaft für Bruckner und das französische Repertoire auf das Orchester. Nachdem er die Leitung des Concertgebouw Orchesters mehrere Jahre mit Eugen Jochum geteilt hatte, übernahm Bernard Haitink 1963 die Position des Chefdirigenten. Haitink, der 1999 zum Ehrendirigenten ernannt wurde, setzte die musikalische Tradition fort und drückte ihr seinen persönlichen Stempel auf, wie aus den immer wieder bewunderten Aufführungen von Mahler, Bruckner, R. Strauss, Debussy, Ravel und Brahms hervorgehen dürfte. Unter Haitinks Leitung nahm die Zahl der Schallplattenaufnahmen und Auslandsreisen enorm zu. Riccardo Chailly trat 1988 Haitinks Nachfolge an.  Unter seiner Leitung bestätigte das Königliche Concertgebouw Orchester seine herausragende Position in der Welt der Musik und baut diese weiter aus. Das Orchester verdankt auch ihm seinen weltweit großen Ruf auf dem Gebiet der Musik des zwanzigsten Jahrhunderts. Daneben wurden denkwürdige Aufführungen italienischer Opern geboten. Das Orchester verwirklichte mit Chailly äußerst erfolgreiche Auftritte bei den wichtigsten europäischen Festspielen, wie bei den Internationalen Festwochen Luzern, den Salzburger Festspielen und den Londonder Proms, sowie in den Vereinigten Staaten, Japan und China. Seit September 2004 ist Mariss Jansons sein Nachfolger.  Ihre Majestät Königin Beatrix verlieh dem Concertgebouw Orchester gelegentlich seines hundertjährigen Bestehens am 3. November 1988 das Prädikat Königlich
Booklet for Stravinsky: L'Oiseau de Feu (1919 Version) - Le Sacre du Printemps [Live]