Mozart: String Quartets, Vol. V Armida Quartett
Album info
Album-Release:
2022
HRA-Release:
01.07.2022
Label: CAvi-music
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Artist: Armida Quartett
Composer: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Album including Album cover Booklet (PDF)
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- Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): String Quartet No. 11 in E-Flat Major, K. 171:
- 1 Mozart: String Quartet No. 11 in E-Flat Major, K. 171: I. Adagio 05:03
- 2 Mozart: String Quartet No. 11 in E-Flat Major, K. 171: II. Menuetto 03:26
- 3 Mozart: String Quartet No. 11 in E-Flat Major, K. 171: III. Andante 03:22
- 4 Mozart: String Quartet No. 11 in E-Flat Major, K. 171: IV. Allegro assai 02:36
- String Quartet No. 13 in D Minor, K. 173:
- 5 Mozart: String Quartet No. 13 in D Minor, K. 173: I. Allegro ma molto moderato 04:54
- 6 Mozart: String Quartet No. 13 in D Minor, K. 173: II. Andante grazioso 02:54
- 7 Mozart: String Quartet No. 13 in D Minor, K. 173: III. Menuetto 04:41
- 8 Mozart: String Quartet No. 13 in D Minor, K. 173: IV. Allegro moderato 03:41
- String Quartet No. 15 in D Minor, K. 421:
- 9 Mozart: String Quartet No. 15 in D Minor, K. 421: I. Allegro moderato 07:54
- 10 Mozart: String Quartet No. 15 in D Minor, K. 421: II. Andante 05:54
- 11 Mozart: String Quartet No. 15 in D Minor, K. 421: III. Menuetto. Allegretto 04:17
- 12 Mozart: String Quartet No. 15 in D Minor, K. 421: IV. Allegro ma non troppo – Più allegro 08:57
- String Quartet No. 3 in G Major, K. 156:
- 13 Mozart: String Quartet No. 3 in G Major, K. 156: I. Presto 02:32
- 14 Mozart: String Quartet No. 3 in G Major, K. 156: II. Adagio 05:14
- 15 Mozart: String Quartet No. 3 in G Major, K. 156: III. Tempo di Menuetto 03:59
- String Quartet No. 5 in F Major, K. 158:
- 16 Mozart: String Quartet No. 5 in F Major, K. 158: I. Allegro 03:48
- 17 Mozart: String Quartet No. 5 in F Major, K. 158: II. Andante – un poco Allegretto 04:19
- 18 Mozart: String Quartet No. 5 in F Major, K. 158: III. Tempo di Menuetto 05:48
- String Quartet No. 10 in C Major, K. 170:
- 19 Mozart: String Quartet No. 10 in C Major, K. 170: I. Andante 04:32
- 20 Mozart: String Quartet No. 10 in C Major, K. 170: II. Menuetto – Trio 03:03
- 21 Mozart: String Quartet No. 10 in C Major, K. 170: III. Un poco Adagio 03:52
- 22 Mozart: String Quartet No. 10 in C Major, K. 170: IV. Rondeaux. Allegro 02:24
- String Quartet No. 16 in E-Flat Major, K. 428:
- 23 Mozart: String Quartet No. 16 in E-Flat Major, K. 428: I. Allegro non troppo 07:20
- 24 Mozart: String Quartet No. 16 in E-Flat Major, K. 428: II. Andante con moto 08:35
- 25 Mozart: String Quartet No. 16 in E-Flat Major, K. 428: III. Menuetto. Allegretto 07:24
- 26 Mozart: String Quartet No. 16 in E-Flat Major, K. 428: IV. Allegro vivace 05:35
Info for Mozart: String Quartets, Vol. V
Aus »langer Weile« soll der Wolfgang im Gasthaus eines seiner Streichquartette komponiert haben und, ja, er befinde sich wohl. So schrieb Leopold Mozart am 28. Oktober 1772 aus Bozen an seine Frau. Wie kann man sich die Langeweile eines Genies vorstellen? Sitzt da ein 16jähriger mit seinem Vater lustlos am Tisch und kritzelt Kontrapunkte aufs Papier und erfindet nebenbei das klassische Streichquartett? Oder löst er einfach wie unsereiner musikalisch-logische Sudokus? Die Vorstellung, er schreibe mit den Quartetten ein Tagebuch, ein »Journal intime« seiner italienischen Reise, dürfte jedenfalls zu romantisch sein. Dennoch zeigt uns Leopold durchs Schlüsselloch der Langeweile einen sehr persönlichen Augenblick erzwungener Muße: Die vielfältigen kulturellen, gesellschaftlichen und musikalischen Eindrücke der Reise werden im Gasthaus verarbeitet; es entsteht eine Musik, die vielleicht beim nächsten musikalischen Treffen mit Freunden oder Kollegen ausprobiert, beim nächsten gesellschaftlichen Empfang vorgeführt werden kann. Wie es scheint, war es nicht einmal der Rede wert, dass es dem Vater nicht gelang, diese Quartette an den Verlag zu verkaufen. Eine Musik für sich selbst also, aus eigenem Antrieb und vielleicht gar ohne die übliche Selbstkontrolle von Werken, die für einen bestimmten Zweck konzipiert wurden?
Merkwürdigerweise sind die meisten von Mozarts Streichquartetten in Zusammenhang mit einer Reise entstanden: sein erstes echtes Quartett sowie die erste Sechsergruppe entstanden in Italien, das zweite Set steht in Zusammenhang mit der Reise nach Wien, die späten »preußischen« Quartette mit Mozarts letzter Reise. Die sechs »klassischen« Quartette markieren Mozarts Standortbestimmung in Wien und Joseph Haydn gegenüber, dem Großmeister des Streichquartetts ebendort.
Armida Quartett
Armida Quartett
Seit seinem spektakulärem Erfolg beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2012, bei dem das Armida Quartett mit dem 1. Preis, dem Publikumspreis sowie sechs weiteren Sonderpreisen ausgezeichnet wurde, hat sich die Karriere des jungen Berliner Streichquartetts sensationell entwickelt. Dies spiegelt sich auch in der Nominierung für die internationale Reihe „Rising Stars“ der Europäischen Konzerthallen (ECHO) für die Saison 2016/17 wider.
Auch bei den namhaften Sommerfestivals gab das Armida Quartett bereits sein Debüt – so beim Schleswig-Holstein, dem Rheingau Musikfestival, dem Festival Mecklenburg- Vorpommern, dem Davos Festival sowie beim Heidelberger Frühling.
Im September 2014 wurde das Quartett in die BBC Reihe „New Generation Artists“ aufgenommen. Im Rahmen dieser renommierten Reihe kann sich das Ensemble zwei Jahre lang mit diversen Konzerten und Rundfunkaufnahmen präsentieren.
Namensgeber des Quartettes ist eine Oper von Haydn, dem „Vater des Streichquartettes“. 2006 wurde das Quartett in Berlin gegründet und studierte bei Mitgliedern des Artemis Quartetts. Musikalische Anregungen erhielt das Ensemble außerdem von Natalia Prischepenko sowie von Alfred Brendel, Tabea Zimmermann, Eberhard Feltz und Walter Levin. Meisterkurse mit dem Alban Berg, Guarneri und Arditti Quartett runden die Ausbildung ab. Derzeit arbeitet das Quartett mit Rainer Schmidt (Hagen Quartett) sowie Reinhard Goebel.
Bereits 2011 gewann das Armida Quartett beim Concours de Genéve den 1. Preis sowie den Publikumspreis. Zuvor erhielt das junge Ensemble verschiedene Stipendien, unter anderem von der Irene Steels-Wilsing Stiftung sowie der Schierse Stiftung Berlin. 2013 erschien die Debüt- CD des Quartetts mit Werken von Béla Bartók, György Ligeti und György Kurtág und wurde kurz darauf in die Bestenliste des Deutschen Schallplattenpreises aufgenommen. Das Quartett ist NORDMETALL-Ensemblepreisträger 2014 der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.
In dieser Saison gastiert das Quartett erstmals in Norwegen, in China, Taiwan und Singapur, dazu kommen Konzerte in Stuttgart, München, Hamburg, Bonn, Antwerpen und Genf.
Die regelmäßige Zusammenarbeit mit anderen Künstlern ist dem Armida Quartett ein großes Anliegen – die Musiker haben bereits mit Anna Prohaska, Thomas Hampson, Ewa Kupiec, Max Hornung und Tabea Zimmermann zusammen gearbeitet. Seit Oktober 2012 unterrichten die vier jungen Musiker des Armida Quartetts Kammermusik an der Universität der Künste Berlin.
Booklet for Mozart: String Quartets, Vol. V