Beethoven - Shostakovich Armida Quartett
Album info
Album-Release:
2016
HRA-Release:
10.10.2017
Label: Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Artist: Armida Quartett
Composer: Ludwig van Beethoven (1770-1827), Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
Album including Album cover Booklet (PDF)
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- Ludwig van Beethoven (1770 - 1827):
- 1 String Quartet No. 7 in F Major, Op. 50, No. 1: I. Allegro 09:40
- 2 String Quartet No. 7 in F Major, Op. 50, No. 1: II. Allegretto vivace e sempre scherzando 08:36
- 3 String Quartet No. 7 in F Major, Op. 50, No. 1: III. Adagio molto e mesto 12:43
- 4 String Quartet No. 7 in F Major, Op. 50, No. 1: IV. Allegro 07:50
- Dmitri Shostakovich (1906 - 1975):
- 5 String Quartet No. 10 in A-Flat Major, Op. 118: I. Andante 04:22
- 6 String Quartet No. 10 in A-Flat Major, Op. 118: II. Allegretto furioso 03:42
- 7 String Quartet No. 10 in A-Flat Major, Op. 118: III. Adagio 04:21
- 8 String Quartet No. 10 in A-Flat Major, Op. 118: IV. Allegretto 09:15
Info for Beethoven - Shostakovich
„Ratlos schüttelten die Zeitgenossen den Kopf angesichts der Streichquartette, die Ludwig van Beethoven im Jahre 1806 herausbrachte. Graf Rasumowsky hatte sie in Auftrag gegeben, seinerzeit russischer Gesandter in Wien und selbst ein fingerfertiger Geiger. Ob der Graf die Quartette auf Anhieb zu schätzen wusste, ist nicht überliefert, die Öffentlichkeit jedenfalls war irritiert. ›Tief gedacht und trefflich gearbeitet, aber nicht allgemeinfasslich‹, urteilte die Allgemeine musikalische Zeitung...... ›Opus 59 ist extrem anspruchsvoll‹, meint Martin Funda, Primarius des Armida Quartetts. ›Es braucht einige Zeit, diese Stücke zu erfassen. Man ist auch als Spieler immer wieder überrascht, in welche Welten Beethoven ganz schnell eintaucht. Das F-Dur-Quartett ist ein extrovertiertes Stück, das unglaublich tiefgründige Momente hat und wahnsinnig viele unterschiedliche Charaktere, die man sich als Interpret erschließen muss........ ‹ Überrascht bei Beethovens vermeintlich ›klassischem‹ Opus 59 das herausfordernd Unkonventionelle, so wirkt Schostakowitschs Opus 118 auf den ersten Blick erstaunlich unbeschwert – besonders, wenn man es mit dem berühmten achten Quartett vergleicht, das er ›den Opfern von Faschismus und Krieg‹ gewidmet hatte, oder mit dem fast zeitgleich entstandenen neunten. Das zehnte komponierte Schostakowitsch in entspannter Stimmung im Jahre 1964, im armenischen Kurort Dilidschan. Er erlebte zu dieser Zeit einen Höhepunkt seiner Karriere, wurde mit Auszeichnungen überhäuft, eilte zu Proben und Premieren seines einst verfemten Meisterwerks, der Oper ›Lady Macbeth von Mzensk‹, die in überarbeiteter Fassung auf den Bühnen von Moskau über Mailand bis London bejubelt wurde. Mit leichter Hand scheint das Quartett innerhalb von nur elf Tagen aufs Papier geworfen. Und doch: Brodelt es nicht unter der Oberfläche, zeigt sich nicht auch hier die für Schostakowitsch typische Doppelbödigkeit?“ …
„Ihr Beethoven macht rundum Spaß. (...) Den Musikern ist (...) daran gelegen, die harmonischen Spannungen und Überraschungen hörbar zu machen, und dies auf eine Weise, die dem insgesamt hellen und humorvollen Charakter des Werks gerecht wird.“ (Fono Forum)
Armida Quartett
Armida Quartett
Seit seinem spektakulärem Erfolg beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2012, bei dem das Armida Quartett mit dem 1. Preis, dem Publikumspreis sowie sechs weiteren Sonderpreisen ausgezeichnet wurde, hat sich die Karriere des jungen Berliner Streichquartetts sensationell entwickelt. Dies spiegelt sich auch in der Nominierung für die internationale Reihe „Rising Stars“ der Europäischen Konzerthallen (ECHO) für die Saison 2016/17 wider.
Auch bei den namhaften Sommerfestivals gab das Armida Quartett bereits sein Debüt – so beim Schleswig-Holstein, dem Rheingau Musikfestival, dem Festival Mecklenburg- Vorpommern, dem Davos Festival sowie beim Heidelberger Frühling.
Im September 2014 wurde das Quartett in die BBC Reihe „New Generation Artists“ aufgenommen. Im Rahmen dieser renommierten Reihe kann sich das Ensemble zwei Jahre lang mit diversen Konzerten und Rundfunkaufnahmen präsentieren.
Namensgeber des Quartettes ist eine Oper von Haydn, dem „Vater des Streichquartettes“. 2006 wurde das Quartett in Berlin gegründet und studierte bei Mitgliedern des Artemis Quartetts. Musikalische Anregungen erhielt das Ensemble außerdem von Natalia Prischepenko sowie von Alfred Brendel, Tabea Zimmermann, Eberhard Feltz und Walter Levin. Meisterkurse mit dem Alban Berg, Guarneri und Arditti Quartett runden die Ausbildung ab. Derzeit arbeitet das Quartett mit Rainer Schmidt (Hagen Quartett) sowie Reinhard Goebel.
Bereits 2011 gewann das Armida Quartett beim Concours de Genéve den 1. Preis sowie den Publikumspreis. Zuvor erhielt das junge Ensemble verschiedene Stipendien, unter anderem von der Irene Steels-Wilsing Stiftung sowie der Schierse Stiftung Berlin. 2013 erschien die Debüt- CD des Quartetts mit Werken von Béla Bartók, György Ligeti und György Kurtág und wurde kurz darauf in die Bestenliste des Deutschen Schallplattenpreises aufgenommen. Das Quartett ist NORDMETALL-Ensemblepreisträger 2014 der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.
In dieser Saison gastiert das Quartett erstmals in Norwegen, in China, Taiwan und Singapur, dazu kommen Konzerte in Stuttgart, München, Hamburg, Bonn, Antwerpen und Genf.
Die regelmäßige Zusammenarbeit mit anderen Künstlern ist dem Armida Quartett ein großes Anliegen – die Musiker haben bereits mit Anna Prohaska, Thomas Hampson, Ewa Kupiec, Max Hornung und Tabea Zimmermann zusammen gearbeitet. Seit Oktober 2012 unterrichten die vier jungen Musiker des Armida Quartetts Kammermusik an der Universität der Künste Berlin.
Booklet for Beethoven - Shostakovich