Cover Mahler: Symphony No. 5 (Live)

Album info

Album-Release:
2017

HRA-Release:
04.08.2017

Label: BR-Klassik

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Artist: Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks & Mariss Jansons

Composer: Gustav Mahler (1860-1911)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • Gustav Mahler (1860 - 1911): Symphony No. 5:
  • 1 I. Trauermarsch 12:50
  • 2 II. Stürmisch bewegt, mit größter Vehemenz 15:49
  • 3 III. Scherzo 19:26
  • 4 IV. Adagietto 08:52
  • 5 V. Rondo-Finale 16:33
  • Total Runtime 01:13:30

Info for Mahler: Symphony No. 5 (Live)

All Mahler scholars have agreed from the very start that Gustav Mahler embarked on an entirely new path with his Fifth Symphony. Even for his immediate contemporaries, such as the conductor Bruno Walter or the music critic Paul Bekker, the Fifth marked the beginning of a new creative phase, and Mahler himself was also keenly aware of this – which is why he was all the more upset by the fact that his work was not understood at its premiere in Cologne in October 1904 and, even later, met with a largely negative reception. In 1905, following an unsuccessful performance in Hamburg, the composer complained: "The Fifth is an accursed work. No-one understands it.” It was only after Mahler’s death in May 1911 that people slowly began to appreciate the piece.

The Fifth ranks today as one of Mahler's most popular symphonies. This is due in part to Luchino Visconti's 1971 film adaptation of Thomas Mann's novella ‘Death in Venice’, which used the symphony’s world-famous Adagietto to great effect: the movement enjoyed unanimous approval from the very start, and has now advanced to become Mahler's ‘greatest hit’ and the most famous work in his entire oeuvre. In its structure, the symphony does not follow the classic four-movement form, but presents us with five movements in three sections. Conceptually, Mahler relies on methods he had already tried and tested in the work’s great predecessors, the Second and Third Symphonies. The centerpiece of the work is a lengthy scherzo full of grotesque humour, inspired by Jean Paul, while its resting-point is the Adagietto, which certainly bears many of the hallmarks of Mahler's slow movements. The harsher sound of this symphony ushered in a new creative phase for Mahler – one that he developed further in the Sixth. The maximum use he makes of the tonal means available already clearly anticipates the Ninth, in which he begins to abandon tonality altogether and encompass the transcendental aspect of the music. This Munich concert event of March 2016, now released as a CD by BR KLASSIK, is an outstanding interpretation of one of the most important compositions of the international symphonic repertoire of the early 20th century.

Gustav Mahler himself feared that the ‘chaos!’ In his Fifth Symphony would deeply unsettle his audiences.

The work has long since become popular, and the Adagietto has even become Mahler’s ‘greatest hit’. Experience Mahler’s ‘universe of sound’ with Jansons and his orchestra.

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Mariss Jansons, conductor

Live recording: München, Philharmonie im Gasteig, 10.-11.03.2016




Mariss Jansons
wurde 1943 in Riga als Sohn des Dirigenten Arvıds Jansons geboren. Er studierte am Leningrader Konservatorium die Fächer Violine, Klavier und Dirigieren und vervollständigte seine Ausbildung als Schüler von Hans Swarowsky in Wien und Herbert von Karajan in Salzburg. 1971 wurde er Preisträger beim Karajan-Wettbewerb in Berlin und begann seine enge Zusammenarbeit mit den heutigen St. Petersburger Philharmoni- kern, zunächst als Assistent von Jewgenij Mrawinskij, später als ständiger Dirigent. Von 1979 bis 2000 stand Mariss Jansons dem Philharmonischen Orchester Oslo als Musikdirektor vor: Unter seiner Ägide erwarb sich das Orchester internationales Renommee und gastierte in den bedeutendsten Konzerthäusern der Welt. Von 1997 bis 2004 leitete er das Pittsburgh Symphony Orchestra, zur Spielzeit 2003/2004 wurde er Chefdirigent von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, wo er seinen Vertrag bis 2021 verlängern wird. Mit der Saison 2004/2005 begann zudem sei- ne Amtszeit beim Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam, welche er 2015 beendete. Als Gastdirigent arbeitet Mariss Jansons u.a. mit den Berliner und Wiener Philharmonikern, deren Neujahrskonzert er im Jahr 2016 zum dritten Mal leiten wird. Außerdem dirigierte er die führenden Orchester in den USA und Europa. Seine Diskographie umfasst viele preisgekrönte Aufnahmen, darunter die mit dem Grammy ausgezeichnete 13. Symphonie von Schostakowitsch. Mariss Jansons ist Ehrenmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien und der Royal Academy of Music in London. Die Berliner Philharmoniker würdigten ihn mit der Hans-von-Bülow-Medaille, die Stadt Wien überreichte ihm das Goldene Ehrenzeichen, der Staat Österreich das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, und 2010 wurde ihm der Bayerische Maximiliansorden für Kunst und Wissenschaft verliehen. 2007 und 2008 erhielt er den ECHO Klassik. Für sein dirigentisches Lebenswerk wurde ihm im Juni 2013 der renommierte Ernst von Siemens Musikpreis verliehen. Am 4. Oktober 2013 überreichte ihm Bundespräsi- dent Joachim Gauck in Berlin das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Das Ministerium für Kultur der Französischen Republik ernannte Mariss Jansons 2015 zum „Commandeur des Arts et des Lettres“.

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Schon bald nach seiner Gründung 1949 entwickelte sich das Symphonieor- chester des Bayerischen Rundfunks zu einem international renommierten Orchester. Besonders die Pflege der Neuen Musik hat eine lange Tradition, so gehören die Auftritte im Rahmen der 1945 von Karl Amadeus Hartmann gegründeten musica viva von Beginn an zu den zentralen Aufgaben des Orchesters. Auf ausgedehnten Konzertreisen durch nahezu alle europäischen Länder, nach Asien sowie nach Nord- und Südamerika beweist das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks immer wieder seine Position in der ersten Reihe der internationalen Spitzenorchester. Die Geschichte des Symphonieorchesters verbindet sich auf das Engste mit den Namen der bisherigen Chefdirigenten: Eugen Jochum (1949–1960), Rafael Kubelík (1961–1979), Sir Colin Davis (1983–1992) und Lorin Maazel (1993–2002). 2003 trat Mariss Jansons sein Amt als Chefdirigent an. Mit zahlreichen CD-Veröffentlichungen, u.a. einer Reihe von Live-Mitschnitten der Münchner Konzerte, führt Mariss Jansons die umfangreiche Diskographie des Orchesters fort. Ihre Einspielung der 13. Symphonie von Schostakowitsch wurde im Februar 2006 mit dem Grammy (Kategorie „Beste Orchesterdar- bietung”) ausgezeichnet. Im Dezember 2008 wurde das Symphonieorchester bei einer Kritiker-Umfrage der britischen Musikzeitschrift Gramophone zu den zehn besten Orchestern der Welt gezählt. 2010 erhielten Mariss Jansons und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks einen ECHO Klassik in der Kategorie „Orchester/ Ensemble des Jahres” für die Einspielung von Bruckners 7. Symphonie bei BR-KLASSIK. Der auch auf CD erschienene Zyklus aller Beethoven-Symphonien, den das Symphonieorchester unter der Leitung von Mariss Jansons im Herbst 2012 in Tokio gespielt hat, wurde vom Music Pen Club Japan, der Vereinigung japanischer Musikjournalisten, zu den besten Konzerten ausländischer Künstler in Japan im Jahr 2012 gewählt.

Booklet for Mahler: Symphony No. 5 (Live)

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