Alles Walzer, einmal anders! Dora Deliyska

Album info

Album-Release:
2020

HRA-Release:
07.02.2020

Label: Challenge Classics

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Dora Deliyska

Composer: Franz Liszt, Claude Debussy (1862–1918), Maurice Ravel (1875–1937), Franz Schubert (1797-1828), Adolf Schulz-Evler (1852-1905), Josef Strauss (1827-1870), György Ligeti (1923–2006), Béla Bartók

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  • Franz Schubert (1797 - 1828):
  • 1 36 Original Dances (First Waltzes), Op. 9, D. 365: 5 Waltzes 04:15
  • Franz Liszt (1811 - 1886):
  • 2 Soirée de Vienne, S. 427: VI. Allegro con strepito 07:00
  • 3 Mephisto Waltz No. 1, S. 514 12:30
  • Josef Strauss (1915 - 1988):
  • 4 Waltz in B-Flat Major “Wiener Kinder”, Op. 61 08:20
  • Adolf Schulz-Evler (1852 - 1905):
  • 5 Arabesques on “By the Beautiful Blue Danube“ 09:58
  • György Ligeti (1923 - 2006):
  • 6 Musica Ricercata, Eleven Pieces for Piano: IV. Tempo di valse 02:06
  • Béla Bartók (1881 - 1945):
  • 7 14 Bagatelles, Op. 6, Sz. 38: XIV. Valse 02:04
  • Claude Debussy (1862 - 1918):
  • 8 La plus que lente, L. 121 04:21
  • Maurice Ravel (1875 - 1937):
  • 9 La valse, M. 72 (Arr. for Piano Solo by Ravel) 12:27
  • Total Runtime 01:03:01

Info for Alles Walzer, einmal anders!

Eine musikalische Entdeckungsreise! Alles Walzer, einmal anders!“ heißt das neue Projekt von Dora DELIYSKA.

Die Pianistin zeigt das bekannte Genre „Walzer“ in einer neuen Perspektive – nicht nur wienerisch und elegant, sondern auch modern, virtuos, orchestral und provokativ.

Neben berühmte Werke von STRAUSS stellt Dora DELIYSKA selten gespielte Walzer von LIGETI und BARTOK. Aus der grandiosen Orchesterpartitur von „La Valse“ von RAVEL macht sie eine eigene Klavierfassung, wo man die verschiedenen Instrumentenstimmen durch die Vielfältigkeit des Klavierklanges hören kann.

Dora Deliyska, Klavier




Dora Deliyska
begann im Alter von fünf mit dem Klavierunterricht. In ihrer Familie von Musik umgeben, spielt sie mit neun ihr erstes Konzert. Nach der musikalischen Ausbildung in ihrer Heimat Bulgarien ging sie nach Wien an die Universität für Musik und darstellende Kunst, wo sie von den Professoren Jürg von Vintschger und Stefan Vladar angeleitet wurde. 2010 wurde sie dort, in der Klasse von Prof. Noel Flores, zum Master graduiert. Im selben Jahr erlangte sie am Oxana Yablonskaya Piano Institute in Castelnuovo di Garfagnana, Toskana, Italien, das Postgraduate-Diplom.

Ihre künstlerische Entwicklung wurde von Meisterklassen und Einzelunterricht bei angesehenen Musikern wie Dmitri Alexejew, Martin Hughes, Karl-Heinz Kämmerling, Boris Bloch und anderen stark beeinflusst.

Dem Werdegang der jungen Pianistin sehr förderlich waren die Stipendien der Dr. Wolfgang Boesch Stiftung Wien (2002–2006), des österreichischen Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur 2003, das Erasmus Stipendium 2004 und im selben Jahr das einsemestrige Stipendium am Königlichen Konservatorium in Den Haag (Klasse Paul Komen). Die niederländische Labberte Foundation hat seit 2005 Ausbildung und Aktivitäten der jungen Künstlerin ebenfalls regelmäßig unterstützt. 2007 wurde ihr das Josef Windisch Stipendium zuerkannt, und 2008 erhielt sie vom bulgarischen Kulturministerium ein Stipendium zur Förderung ihrer weiterführenden Studien.

Trotz ihrer Jugend kann Dora Deliyska auf eine umfassende Konzerttätigkeit zurückblicken – nicht nur als Solistin und mit Orchester, sondern sie hatte auch mit Kammermusikensembles in etlichen europäischen Ländern zahlreiche Auftritte – so mit Nora Romanoff-Schwarzberg, Benjamin Bernstein, Valya Dervenska und anderen.

Die Künstlerin wird häufig zu Festivals und Tourneen eingeladen. So spielte sie seit 1999 bei den „Varna Summer Days“ und bei den „März Musiktagen“ in Russe, beide Bulgarien; beim Festival „Peter der Große“ im niederländischen Groningen; gemeinsam mit der bulgarischen Violinistin Valya Dervenska bei der „Europalia 2002“ sowie Kammerkonzerte u. a. im Palais des Beaux-Arts, Brüssel; 2004 Teilnahme an der Meisterklasse „Musica Arvenzis“ der russischen Professorin Marina Kapazinskaja in Bratislava; im selben Jahr auch Tourneen in Italien und Kroatien. Ebenfalls nach Kroatien und Slowenien führte sie eine Konzertreise gemeinsam mit dem russischen Bratschisten Benjamin Bernstein. Mozarts Klavierkonzert Nr. 23, A-Dur, KV 488, spielte sie 2005 bei den „Laureate Days“ in ihrer Geburtsstadt Pleven; 2005–2007 Teilnahme an den „Holland Music Sessions“ in Bergen, 2006 am „Gelderse Muziekzomer“ im holländischen Apeldoorn. Im Jahr darauf folgten die erstmalige Mitwirkung an den Brucknertagen im oberösterreichischen St. Florian sowie die Teilnahme an der Internationalen Meisterklasse von Prof. Balázs Szokolay in Keszthely, Ungarn. Häufige Auftritte im Wiener Bösendorfer-Saal und in der Yamaha Concert Hall. Im Rahmen des Festivals „Piano World“ 2008 in Groningen, Holland, spielte Dora Deliyska im Oosterport Music Center ein Liszt-Rezital. Im März dieses Jahres trug sie zum unter Kennern hochgeschätzten Zyklus „Die Konzertmeister“ im Rahmen des „European Music Festival“ in Sofia Franz Liszts 2. Klavierkonzert bei; ihr Auftritt wurde für das bulgarische Fernsehen mitgeschnitten. Des Weiteren spielte sie Konzerte für die BAWAG/PSK-Bank in Wien.

Auftritte und Tonaufnahmen der Künstlerin wurden vom österreichischen Kultursender Ö1, vom niederländischen nationalen Fernsehen, vom Schweizer Radio DRS sowie von Bulgariens nationalem Radio und Fernsehen gesendet.

Für die Saison 2010/11 erhielt Dora Deliyska zahlreiche Einladungen – darunter für ihr Debüt in Südamerika mit dem in Lima, Peru, ansässigen Orquesta de la Ciudad de los Reyes; auf dem Programm steht Mozarts Klavierkonzert Nr. 20, d-moll, KV 466. Im April 2011 debütiert sie mit einem Soloprogramm im Wiener Musikverein.

Schon 1997 war Dora Deliyska beim bulgarischen Nationalen Musikwettbewerb „Svetoslav Obretenov“ ein Spezialpreis zuerkannt worden; im Jahr darauf ein zweiter und ein Spezialpreis für die beste Aufführung eines Werks von Rachmaninoff beim Klavierwettbewerb für russische Musik in Pleven, erster Preis und Spezialpreis der Nationalen Musikakademie „Pantcho Waldigeroff“, Sofia, sowie erster Preis beim Nationalen Wettbewerb für Klavierbegleitung in Pleven. 1999 folgte der zweite Preis des Klavierwettbewerbs „Dimitar Nenov“, 2002 der erste Preis des Yamaha Klavierwettbewerbs in Linz. Die Internationale Sommerakademie Prag-Wien-Budapest 2003 zeichnete Dora Deliyska für die Aufführung eines Werkes der Wiener Klassik mit dem ersten Preis aus, und im selben Jahr errang sie beim Internationalen Klavierwettbewerb „Stefano Marizza“ in Triest den ersten Preis.

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