Transformation Yuja Wang
Album info
Album-Release:
2010
HRA-Release:
09.06.2016
Label: Deutsche Grammophon (DG)
Genre: Classical
Subgenre: Instrumental
Artist: Yuja Wang
Composer: Igor Stravinsky (1882-1971), Giuseppe Domenico Scarlatti (1685-1757), Johannes Brahms (1833-1897), Maurice Ravel (1875-1937)
Album including Album cover Booklet (PDF)
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- 1 Russian Dance 02:30
- 2 Petrouchka's Room 04:16
- 3 The Shrovetide Fair 08:46
- 4 Andante commodo 05:28
- 5 Thema. Non troppo presto 00:27
- 6 Variation I 00:24
- 7 Variation II 00:25
- 8 Variation III 00:26
- 9 Variation IV 01:00
- 10 Variation V 00:46
- 11 Variation VI 00:27
- 12 Variation VII 00:28
- 13 Variation VIII 00:29
- 14 Variation IX 01:00
- 15 Variation X 01:23
- 16 Variation XI: Andante 01:17
- 17 Variation XII 01:12
- 18 Variation I 00:43
- 19 Variation II: Poco animato 00:36
- 20 Variation V 00:24
- 21 Variation VI: Poco più vivace 00:21
- 22 Variation VII 00:19
- 23 Variation VIII: Allegro 00:29
- 24 Variation X: Feroce, energico 00:41
- 25 Variation XI: Vivace 00:25
- 26 Variation XII: Un poco Andante 01:10
- 27 Variation XIII: Un poco più Andante 00:56
- 28 Variation III 00:30
- 29 Variation IV: Poco Allegretto 00:54
- 30 Variation XIII: Vivace e scherzando 00:32
- 31 Variation XIV: Allegro - Presto, ma non troppo 02:07
- 32 Sonata In F Minor (Andante moderato) Kk.466 05:45
- 33 La valse, M. 72 11:54
- 34 Sonata In G, Kk.455: Allegro 02:24
Info for Transformation
On the heels of her impressive Deutsche Grammophon debut recital album, pianist Yuja Wang’s return recording for the label – Transformation – categorically demonstrates that she is a young master of the Steinway.
Her new album excites with a demanding recital that includes some of the most electrifying pieces of piano literature – Stravinsky’s Pétrouchka, Brahms’s Variations on a Theme by Paganini, Scarlatti’s Sonatas in E and B minor, and Ravel’s La Valse.
Yuja Wang’s ability to take her music by storm is tempered by a sophisticated musicality that never distorts the line.
Transformation highlights Yuja Wang’s penchant for piecing together high concept programs the public adores. As The New York Times observes, “She seems to have everything: speed, flexibility, pianistic thunder, and interpretive nuance.”
“Wang makes light of even the fiercest complexity...she has a dazzling way of lightening even the heaviest textures so that her entire performance gleams with an astonishing brilliance and verve....you will find her as musically beguiling as she is breathtakingly fleet.” (Gramophone Magazine)
“The brilliant Chinese pianist dazzles with more than technical panache. She understands what she plays; she’s sensitive and has poise. She’s also a clever programme builder, successfully mixing shape-shifting works by Stravinsky, Brahms and Ravel with two Scarlatti sonatas.” (The Times)
“The Petrushka movements...have a unique fizz and excitement and quite the most orchestral range of colour I've heard...Her poise in the two Scarlatti sonatas is admirable, the textures beautifully transparent, the interplay of voices superbly balanced...Altogether one of the most stimulating recitals I've heard this year.” (BBC Music Magazine)
“[Wang] approaches repertory staples with original, illuminating ideas. Her sharp articulation and the deftness with which she moves between thunder and sparkle yield vivid performances of Stravinsky and Ravel, a searching account of Brahms’s Variations on a Theme of Paganini and uncommonly graceful readings of two Scarlatti sonatas.” (New York Times)
Yuja Wang, piano
Yuja Wang
Wenn Yuja Wang musiziert, öffnet sich ihre Seele. Ihr tiefes Verständnis wird hörbar. Ihr Spiel verbindet Kraft mit Leichtigkeit, Virtuosität mit Lyrik und Klarheit mit Schönheit – es ist künstlerische Synthese. Die 28-jährige Pianistin gilt als eine der bedeutendsten Künstlerinnen ihrer Generation und versteht es, Hörer jeden Alters zu fesseln. »Sie verfügt über ein unforciertes, brillantes Klavierspiel, das Prokofjew (der ein großer Pianist war) ebenso neidisch gemacht hätte wie den legendären Horowitz«, kommentierte die Los Angeles Times unlängst ihren Auftritt in der Hollywood Bowl.
Kritiker heben Yuja Wangs Virtuosität und technische Meisterschaft hervor, sie rühmen die Klarheit ihrer musikalischen Auffassung, die Frische ihrer Darbietung, ihre charismatische Bühnenpräsenz. Doch für Yuja Wang steht ihre Kunst im Dienst von emotionalem Ausdruck und musikalischer Interpretation, Technik darf nie Selbstzweck sein. Sie möchte vor allem ihre große Affinität zu den Werken in ihrem weit gespannten Repertoire deutlich machen. »Virtuose Werke verlangen nicht unbedingt einen spektakulären Stil«, sagt sie. »Wenn mich ein Stück fasziniert, und je mehr es meine Persönlichkeit anspricht, desto besser kann ich es spielen und das Publikum erreichen.«
Yuja Wang wurde am 10. Februar 1987 als Tochter einer musikalischen Familie in Peking geboren. Mit sechs Jahren bekam sie ihren ersten Klavierunterricht und machte schnell Fortschritte als Schülerin des Pekinger Konservatoriums. Impulsgebend für ihre musikalische und persönliche Entwicklung war ein Morningside-Music-Sommerkurs des Mount Royal College in Calgary 1999, an dem sie teilnahm; danach wurde sie die jüngste Schülerin aller Zeiten am Mount Royal Conservatory. 2002 gewann sie den Konzertwettbewerb des Aspen Music Festival und wurde Schülerin des berühmten Konzertpianisten und Pädagogen Gary Graffman am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Graffman berichtet, er sei beim Vorspielen verblüfft gewesen über die »Intelligenz und Geschmackssicherheit« der 15-Jährigen.
Als Wang 2008 ihr Examen am Curtis Institute ablegte, hatte ihre professionelle Karriere längst begonnen. Nach ihrem sensationellen Debüt mit dem National Arts Centre Orchestra 2005 war das Medieninteresse groß – »Ein Star ist geboren«, titelten die Zeitungen. Ihr internationaler Durchbruch kam im März 2007, kurzfristig sprang sie für Martha Argerich ein als Solistin in Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 1 mit dem Boston Symphony Orchestra. Ein kometenhafter Aufstieg folgte: Sie arbeitete mit vielen großen internationalen Orchestern in den berühmtesten Konzertsälen der Welt und konzertierte mit so renommierten Dirigenten wie Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Gustavo Dudamel, Charles Dutoit, Valery Gergiev, Lorin Maazel, Sir Neville Marriner, Zubin Mehta, Yannick Nézet-Séguin, Sir Antonio Pappano, Yuri Temirkanov, Michael Tilson Thomas und Pinchas Zukerman.
»Ich habe immer vor Publikum gespielt«, sagt Yuja Wang. »Durch das Spielen lerne ich mein Repertoire besser kennen. Ich muss auftreten, um mich lebendig zu fühlen. Es ist jedes Mal anders, es ist ganz organisch.« Die Spontaneität und Eindringlichkeit ihres Spiels spiegelt sich in Yuja Wangs Diskografie bei Deutsche Grammophon. 2009 unterzeichnete sie einen Exklusivvertrag mit dem gelben Label, seither hat sie eine Reihe maßstabsetzender Alben eingespielt. Nach der Veröffentlichung ihrer ersten Solo-Aufnahme Sonatas & Etudes 2009 kürte die Zeitschrift The Gramophone sie zur »Nachwuchskünstlerin des Jahres«. Für ihr 2010 erschienenes Album Transformation, ein wohlüberlegtes Solo-Programm mit Werken von Brahms, Ravel, Scarlatti und Strawinsky, erhielt sie den Echo-Preis als »Nachwuchskünstlerin des Jahres«. Ihre 2011 veröffentlichte Aufnahme von Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 2 und seiner »Paganini-Rhapsodie« mit Claudio Abbado und dem Gustav Mahler Chamber Orchestra wurde als »Bestes klassisches Instrumentalsolo« für einen Grammy nominiert. Fantasia, veröffentlicht 2012, bietet eine Sammlung von Zugabe-Stücken von Albéniz, Bach, Chopin, Rachmaninow, Saint-Saëns, Skrjabin und anderen. Es folgten Live-Aufnahmen von Prokofjews Klavierkonzert Nr. 2 und Rachmaninows Konzert Nr. 3 mit Gustavo Dudamel und dem Simón Bolívar Symphony Orchestra. Ihr jüngstes Album für Deutsche Grammophon, Yuja Wang/Ravel, mit dem Tonhalle-Orchester Zürich und Lionel Bringuier, wird im Oktober 2015 erscheinen.
2011 gab Yuja Wang ihr Solorecital-Debüt in der Carnegie Hall. Die New York Times rühmte in ihrer Rezension die »meisterhafte, atemberaubende Aufführung« von Liszts monumentaler h-moll-Sonate, einem der bedeutendsten Klavierstücke des 19. Jahrhunderts. Seither ist Wang in jeder Spielzeit in die Carnegie Hall zurückgekehrt und hat das Publikum im ausverkauften Haus regelmäßig zu Standing Ovations begeistert. Zu den Höhepunkten ihrer Karriere gehörten in den letzten Jahren eine ausgedehnte Japantournee 2013 einschließlich ihres Recital-Debüts in der Suntory Hall in Tokio, eine »Künstlerporträt«-Reihe mit dem London Symphony Orchestra 2013/14 und ihr erstes Konzert mit den Berliner Philharmonikern im Mai 2015. Als Kammermusikerin pflegt Yuja Wang die Partnerschaft mit mehreren führenden Künstlern, besonders mit Leonidas Kavakos, mit dem sie Konzertreisen gemacht und sämtliche Violinsonaten von Brahms eingespielt hat.
Yuja Wang beginnt ihre Saison 2015/16 mit dem San Francisco Symphony Orchestra und Tilson Thomas im Rahmen der »Europäischen Festspieltournee« des Orchesters. Auf dem Programm stehen Werke von Bartók und Beethoven bei den BBC Proms, den Festspielen in Edinburgh, im Rheingau und in Luzern, beim George Enescu Festival sowie in Amsterdam, Luxemburg und Paris. Sie spielt sämtliche Violinsonaten von Brahms mit Kavakos beim Edinburgh International Festival und Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 2 auf einer Asientournee mit dem Concertgebouw-Orchester und Gustavo Gimeno. Weitere Höhepunkte der Spielzeit sind Messiaens Turangalîla-Symphonie mit den New Yorker Philharmonikern unter Esa-Pekka Salonen und mit dem Simón Bolívar Symphony Orchestra unter Dudamel in Caracas und Europa. Im Februar 2016 spielt Wang mit dem Russischen Nationalorchester unter Mikhail Pletnev Mozarts Klavierkonzert Nr. 9, das »Jeunehomme-Konzert«, und Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 2 während der USA-Tournee anlässlich des 25. Geburtstags des Orchesters. Mozarts »Jeunehomme-Konzert« führt sie auch in München und Paris auf bei ihrem Debüt mit den Wiener Philharmonikern unter Leitung von Valery Gergiev.
Booklet for Transformation