Die gebürtige Frankfurterin Nora Kamm operiert im Grenzgebiet zwischen Jazz, Afro und Fusion. Kamm begann im Alter von zwölf Jahren Flöte zu spielen, entdeckte fünf Jahre später das Saxophon für sich und studierte Jazz am Konservatorium Lyon. Mit der Band Dreisam veröffentlichte sie zwei Alben und spielte mit Musikern wie Michel Benita, Manu Dibango, Andy Sheppard, Cheick Tidiane Seck oder Erik Truffaz. Nachdem sie 2018 nach Paris gezogen war, intensivierte sie ihr Interesse an ostafrikanischen Sounds und Rhythmen.